Können Männer und Frauen befreundet sein?
Natürlich ist eine Freundschaft zwischen einer Frau und einem Mann möglich - warum auch nicht? Ich persönlich hatte schon immer viel mehr Männer als Frauen im engsten Freundeskreis & daran hat sich bis heute auch nichts geändert. Komme mit Männerfreundschaften einfach besser zurecht.
Natürlich muss da von vorne herein klar sein, dass es sich auch wirklich nur um eine rein platonische Freundschaft handelt, damit es zu keinerlei Missverständnissen kommt.
Kenne auch einige Fälle, bei denen sich aus einer platonischen Freundschaft so nach und nach eine Beziehung entwickelt hat, die aber leider nicht wirklich lange gehalten haben. Nach Ende der Beziehung sind sich die meisten dann aus dem Weg gegangen & an eine Freundschaft war gar nicht mehr zu denken.
Ich habe lange gelaubt, das enge Freundschaften zwischen Männern und Frauen möglich sind und muss sagen, inzwischen glaube ich nicht mehr daran.
Solange man sich ab und zu mal sieht und ein gutes entfernteres Freundschaftliches Verhältnis hat, ja, das kann gut funktionieren aber sobald es um die engere Version geht, also einen Mann zum besten Freund haben, muss ich mich leider dagegen aussprechen. Ich hatte zwei beste Freunde jeweils über Jahre. Zu Beginn war alles super und die Wellenlängen stimmten, man hatte eine Menge Spaß und hat sich blind vertraut und zwei bin ich übel auf die Nase gefallen.
Der erste hat versucht sich aus Eifersucht in meine Beziehung einzumischen und der zweite hat sich in mich verliebt. Ihm hatte ich von vorneherein gesagt, dass meine Gefühle nur platonischer Natur sind und am Ende hat er meine Freundschaft zu ihm benutz um mich unter Druck zu setzten, damit ich ihm eine Chance gebe. Ich denke, dass es einfach in der Natur der Sache liegt, dass Männer und Frauen ab einem höheren Nähelevel nicht mehr nur platonisch für einander empfinden und somit eine wirklich enge Freundschaft auf Dauer nicht möglich ist.
Solche Erfahrungen habe ich selber gemacht. Ich habe auch schon was mit Freunden angefangen und es - genau wie du - im Nachhinein sehr bereut. Allerdings hatte ich ein halbes Jahr lang einen besten Freund, mit dem ich jeden Tag was unternommen habe. Wir waren in der Stadt unterwegs, haben mit anderen Freunden was unternommen oder haben einfach nur zu zweit DVD geschaut - nie ist etwas passiert. Wir waren einfach so gut befreundet und haben uns super verstanden, aber es war kein Stück Liebe im Spiel und wir haben es uns nie geküsst, worauf ich auch sehr stolz bin. Ich bin allgemein auf die Freundschaft sehr stolz, auch wenn wir jetzt nicht mal mehr ein bisschen Kontakt haben.
Frauen und Männer können natürlich nur befreundet sein. Egal ob Kind, Jugendlicher oder Erwachsener. Gibt doch sehr viele Beispiele dafür. Schaut doch mal bei euren Eltern, da hat eure Mutter sicher männliche Freunde und euer Vater sicher weibliche Freunde. Bei den Geschwistern ist es bestimmt auch so und bei euch selbst auch. Natürlich ist es oft so, dass eine Frau was mit ihrem Kumpel anfängt, aber das passiert schon mal. Wenn beide Single sind wollen sie Spaß haben und wenn sie sich gegenseitig attraktiv finden, warum sollten sie dann keinen Spaß miteinander haben? Solange es die Freundschaft nicht zerstört finde ich es vollkommen in Ordnung!
Ich bin der Meinung, dass es wirklich an den Menschen liegt. Ich muss sagen, ich habe beide Erfahrungen gemacht.
Einerseits ist es definitiv moeglich, dass Freundschaften zwischen Maennern und Frauen existieren. Ich hab zwei beste Freunde, den einen von Beiden kenne ich schon eine Ewigkeit, im Grunde genommen seit dem Kindergarten und bei ihm koennte ich es mir niemals vorstellen, dass ich mal was mit ihm anfangen koennte, und genauso sieht er das auch. Obwohl ich sagen muss, dass er wicklich sehr attraktiv ist und ich ihn auch anziehend finde. Also ist es grundsaetzlich sehr wahrscheinlich, dass Freundschaften zwischen den Geschlechtern bestehen koennen, denke ich.
Andererseits war ich mit dem anderen der Beiden bis vor kurzem noch zusammen, wir waren lange Zeit beste Freunde und irgendwann ist es einfach passiert. So nach dem Motto: Tausendmal beruehrt, tausendmal ist nichts passiert. Und wir wollten auch nichts dagegen tun, denn es war einfach sehr sehr perfekt. Man kennt sich lange und sehr gut und das ist ein guter Anfang fuer eine Beziehung, der Meinung waren wir Beide. Jetzt sind wir jedoch auseinander, womit ich eigentlich kein Problem habe, denn es ist alles wie vor der Beziehung, keine Distanz, nichts. Und ich habe immer befuerchtet, dass wuerde unsere Freundschaft kaputt machen, zum Glueck war dem aber nicht so.
Ich habe bisher auch eigentlich mehr männliche gute Freunde gehabt als weibliche. Irgendwie kam ich damit immer besser zurecht. Einzigstes Problem war schon mal das sich die Männer dann doch irgendwann mehr erhofft haben, das kann dann wirklich der Freundschaft schaden.
Sogar mit dem Vater meines Kindes bin ich mittlerweile sehr gut befreundet einfach nur. Wir hatten nach unserer Trennung zum Glück nie großes TamTam. Schwierig war es natürlich erstmal, aber mittlerweile klappt das super.
Ich könnte so etwas ehrlich gesagt nur schwer akzeptieren, da die Gefahr das man sich doch vielleicht mal verliebt doch einfach viel zu groß ist. Auch wenn jetzt manche Frauen denken das es eingebildet wäre und der Mann doch der Frau ihre Freiheiten lassen soll, überlegt dann erst mal wie es wäre wenn wir eine beste Freundin hätten mit der wir ständig was unternehmen würden. Da würdet ihr doch auch Eifersüchtig werden und denken: ,, Schaut er ihr auf den Po, findet er sie süßer als mich?“ und so weiter.
Akzeptieren könnte ich es noch wenn es auch einer meiner Freunde wäre, oder die beiden sich nicht ständig treffen würden. Aber irgendwann ist doch auch Schluss, man kann nicht alles akzeptieren.
Bei mir ist es eigentlich ziemlich ausgeglichen, ich habe sowohl männliche als auch weibliche Freunde. Ich finde diese Theorie, dass man sowieso etwas miteinander anfängt ziemlich blöd.
Ich muss zwar zugeben, dass ich auch einmal etwas mit einem guten Freund von mir angefangen habe, aber wie du habe ich es auch sehr bereut! Die Freundschaft war dadurch kaputt und es war im Grunde genommen einer der größten Fehler, die ich je gemacht habe.
Aber wie gesagt, dies war einmal der Fall und ich habe doch einige männliche Freunde mit denen ich mich sehr gut verstehe. Bei allen ist es aber ziemlich ausgeschlossen, dass sich jemals mehr als nur Freundschaft entwickeln könnte.
Also es ist ein schwieriges Thema. Ich denke Freundschaft zwischen Mann und Frau kann durchaus funktionieren. Ich habe wie viele auch schon die Erfahrung gemacht das ich mit meinem besten Freund etwas angefangen habe und das nur aus dem Grund, weil ich ihn für mich haben wollte. Nicht sehr ehrenhaft, aber wenn eine Frau seinerseits ins Spiel kommt, wird es manchmal schwierig, denn die Eifersucht kann kommen.
Es war natürlich ein Fehler, denn es hat nicht funktioniert und die Freundschaft war dann leider auch kaputt. Das man gewisse Regeln einhalten sollte, sehe ich auch so und man verliebt sich ja nicht automatisch in seine Freunde. Ich denke, wenn man selbst in einer guten Partnerschaft ist, dann kommen diese Probleme garnicht auf, sich zu verlieben, denn gute Freunde hat man ja im allgemeinen sehr lange.
Als Fazit würde ich sagen: Ja es funktioniert, das Frauen und Männer Freunde sind. Auch wenn es trotz allem immer sehr pikant sein wird.
Doch, kann durchaus funktionieren. Ich komme zwar generell besser mit Frauen als mit Männern klar, aber es gibt auch ein paar Männer, mit denen ich mich super verstehe und wo keiner auf die Idee kommen würde, etwas miteinander anzufangen.
Sehr gut funktioniert das aber auch meist mit homosexuellen Männern. Mag daran liegen, dass man da halt von Anfang an weiß, dass eh nie etwas laufen wird, während bei Heteromännern und Heterofrauen einem ja doch ab und zu der Gedanke durch den Kopf schießt, wie es wohl wäre, wenn man etwas miteinander hätte. Auch wenn dann nichts passiert, ab und zu denkt einer der beiden halt meist doch daran.
Unter Frauen empfinde ich es allerdings meist entspannter, da ist die Atmosphäre eine andere als bei Mann und Frau. Und irgendwie redet man ja doch anders mit einer Frau als mit einem Mann. Aber missen möchte ich auch beides nicht, ich finde sowohl Gespräche mit Männern als auch das Zusammensein mit Freundinnen sehr bereichernd.
Ich hatte bis jetzt auch immer mehr Männliche Freunde als Weibliche. Ich komme mit Männern im Allgemeinen einfach besser zurecht. Frauen sind mir oft zu kompliziert. Und habe ich bei Frauen auch schon schlechte Erfahrungen gemacht, mit Intrigen und gegenseitigen Ausspielen. Bis jetzt war eine platonische Freundschaft zu einem Mann noch nie ein Problem zu mindest für mich, denn es kam schon öfters vor das der Mann sich in mich verliebt hat.
Da war die Freundschaft dann meist auf Eis gelegt, bis sich alles wieder geklärt hatte. Ich habe zwar immer versucht nicht irgendwie falsche Signale zu senden, doch ist mir das wohl oft nicht gelungen. Fand es dann immer Schade weil, wenn ich weiß das jemand von dem ich nichts will etwas für mich empfinden ich dann immer auf Distanz gehe, und das ist für eine Freundschaft nicht unbedingt gut.
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