Können Männer und Frauen befreundet sein?
Ein eindeutiges "JA" zu deiner Thread-Überschrift.
Ich habe eigentlich seid ich denken kann immer Frauen als Freunde gehabt ohne irgendwelche Hintergedanken dabei zu haben und darauf möchte ich auch ehrlich gesagt nicht verzichten, weil das sehr gute Freundinnen sind! Man muss jedoch unterscheiden. Frauen- und Männerfreundschaften sind etwas ganz verschiedenes. Mit meinen Kumpels kann man losziehen, rumalbern, einfach nur Spaß haben aber auch mal ein wenig über den Alltag reden usw.
Bei Frauenfreundschaften kann man das zwar auch, ist aber doch irgendwie was anderes, da man sich nicht ganz so "gehen lassen" Dafür gibt es andere schöne Dinge die man machen kann. Spieleabende, Eis essen gehen, Ausflüge, Paddeln und und und. Was ich auch an Frauenfreundschaften schätze ist, dass man da eher einen Zuhörer und Gesprächpartner findet als bei Männern. Das heißt, die haken schon mal mehr nach, wenn sie merken, dass irgendwas nicht stimmt, im Gegensatz zu Männern, die das irgendwie versuchen zu überspielen "komm gehen wir nen trinken".
Das eine Frauenfreundschaft zu Liebe wird war und ist bei mir eigentlich so gut wie ausgeschlossen. Die Frauen mit denen ich befreundet bin entsprechen meistens nicht den Bild meiner gewünschten zukünftigen Freundin oder sind zum Teil Verflossene, das heißt man hat das ganze schon hinter sich und kann nun ohne Hintergedanken miteinander vernünftig auskommen, da man weiß, dass man es mal probiert hat und nicht geklappt hat und daher die Freundschaft sehr viel mehr schätzt als eine Liebesbeziehung.
Diamante hat geschrieben:Hallo!
Auch ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich als Frau besser Männerfreundschaften pflegen kann, als Frauenfreundschaften.
Leider hat mein 2. Mann das alles so unterbunden, dass ich diese Männerfreundschaften kündigen "musste" Er kam zum Beispiel gar nicht damit klar, dass ich mit Männern nur befreundet sein konnte. Für ihn gab es das auch nicht und er bildete sich ein, dass es keine reinen Männer-Frauen Freundschaften gibt.
Das finde ich sehr schade. Zum Glück ist das in unserer Beziehung anders, ich kann durchaus gelegentlich einmal etwas mit einem Bekannten unternehmen, ohne dass mein Mann eifersüchtig wird. Ansonsten fände ich es schade, dann käme ich mir so eingeschränkt vor.
Ich finde auch, dass es das durchaus geben kann, und es ist nicht immer Sex im Spiel. Ich kann auch gut mit Männern befreundet sein, die ich gar nicht attraktiv finde bzw. umgekehrt. Es muss nicht immer knistern bei solchen Freundschaften, ich habe einen Bekannten und da knistert absolut nichts, aber man versteht sich gut. Wir spielen gerne mal eine Runde auf dem Nintendo DS oder der Wii und das war's dann.
Eben angemeldet. Und das erste angesprungene Forum ist das Liebesforum! Aber nicht, weil da auch Sex dran stand. Nein nein. So ist das bei mir nicht. Und die aller oberste Frage ist gleich eine, zu der ich massenweise Wechsel-Ansichten hatte, die sich mit der Zeit und der vielen 21-jährigen Lebenserfahrung zu einem Haufen zusammensummierten, den man jetzt getrost Gesamtmeinung nennen kann:
Erstens: Wenn Mann und Frau befreundet sind, ist ein Grundmaß an Zuneigung und gegenseitiger Anerkennung schon mal vorhanden. Wäre das nicht gegeben, gäbe es auch keine Freundschaft zwischen den beiden. Die Frage ist nur, ob bei einem der beiden, oder vielleicht beiden, ein Grundmaß an Zuneigung schon ausreicht, in bestimmter Lage auch diesen gemeinen Schwärm-Mechanismus auszulösen, der für gewöhnlich eine Verliebtheit anbahnt.
Mein Herz zum Beispiel schnappt mit Vorliebe ganz ganz schnell zu und ich bin geneigt, jedem, der wirklich ernstlich nett und lieb zu mir ist, auch sehr viel Liebe zurückzufunken, manchmal ist das mehr, als eine Freundschaft bräuchte. Meistens sogar. Ich kann sagen, dass ich für jede Frau, mit der ich befreundet bin, schon mal geschwärmt habe. Das liegt wohl in meiner Natur und ist bei einem anderen Exemplar wahrscheinlich schon wieder nicht so, sondern weniger so oder mehr so. Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass ein Herz, das gut versorgt wird, dazu tendiert, Rücksorge erteilen zu wollen, zurück lieb zu haben. Bei manchen artet das vielleicht etwas aus.
Wo also Zuneigung im Spiel ist, ist starke Zuneigung nicht weit. Deshalb würde ich sagen: Ja, sie können befreundet sein, aber nicht sehr lange. Es sei denn, der Schwärmende von beiden kriegt seine Schwärmereien in den Griff. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Schwärmereien manchmal wirklich so schnell wieder entflattert sind, wie sie einen anfangs überfielen. Volle Kanne Schmetterlingshaft!
Meiner Meinung nach ist eine rein freundschaftliche Beziehung zwischen Männern und Frauen gut möglich. Das wichtigste dabei ist jedoch, dass beide dies wissen. Ich selbst habe nämlich schon die Erfahrung gemacht, dass die Dame meines Herzens nicht mehr wollte als "dicke Freunde" bleiben. Natürlich ist es auch immer möglich, dass aus solch einer Freundschaft eine Liebesbeziehung entsteht, aber es kommt auch immer auf die einzelnen Personen an...
Also ich hatte leider immer das Problem, dass ich nie lange Freundschaften mit Männer haben konnte, weil sie sich früher oder später doch mehr erhofft haben. Auch wenn sie wussten, dass ich lesbisch war, haben sie ständig versucht, mich anzumachen und so weiter. Was ich sehr schade finde, denn mit Männern komme ich freundschaftlich auch besser aus!
Heutzutage ist es echt schwer, dass Frauen mit Männern befreundet sind. Ich sage es aus Erfahrung, denn ich habe eine schreckliche Freundin, die sich immer in unseren -meistens gemeinsame- Freunde verliebt! Das ist echt fast krank. Sie war erstmal mit einen Jungen sehr kurz zusammen, weil der Junge in mich verliebt war (ich aber nicht in ihm, denn er ist ja NUR ein Freund für mich, aber er dachte, dass ich auch was wollte.. äh nein?!). Dann kam sie mit einem anderen Jungen aus der Clique zusammen, irgendwann verliebte sie sich aber in nen anderen und hatte keinen Bock auf ihren Freund. Monate sind vergangen.. aber seit kurzem hat es wieder zugeschlagen. Sie ist in meinem besten Freund verliebt und nachdem sie ihn rumkriegte, sind sie jetzt zusammen.
Das ärgert mich so dermaßen, ich meine, ich habe nichts dagegen, wenn sie ein Freund hat.. aber bitte keine aus unsere Clique! Vor allem tut es mir ein bisschen Leid für meine Freund, weil er halt auch weiß, dass sie mit anderen zusammen war und eigentlich nichts von ihr wollte.. aber im Nachhinein hat er es auch nicht besser gemacht.
Wie man vielleicht lesen konnte, hab ich einen besten Freund und das auch schon ein bisschen lange. Nämlich seit der 11. Klasse und jetzt kommen wir in der 13. Hmm.. ich muss aber echt sagen, dass er meinen besten Freund ist, weil ich mir nie irgendwas sexuelles mit ihm vorstellen konnte, weil ich einen sehr anderen Typen bevorzuge. Er weiß das zwar auch aber trotzdem hat er mal versucht mit mir was zu haben. Aber nein, da bleib ich immer ganz hart und mache klar, dass er mein Freund ist. Nichts mehr.
Ich finde, dass man solange sich nicht sicher ist, ob man wirklich nichts mit der Person anfangen würde, sie den anderen nicht "Freund" nennen kann. Oh mann, das regt mich wirklich auf. Wenn mir ein Typ gefällt, dann tue ich doch nicht so, als würde er nur mein Freund sein und blah dann geh ich richtig ran.
Ich hab auch viele Freunde und Freundinnen. Und ich komme mit beiden gut zurecht. Das gute bei meinem bestem Freund ist, dass ich ihm andere Dinge erzählen kann als meiner besten Freundin. Andererseits ist das auch unter meinen Freundinnen überall so, dass ich mit dem einem über das Thema spreche und mit dem anderem über das andere.
Ich glaube es ist vollkommen egal welches Geschlecht ein guter Freund hat. Ob es das andere ist oder das Gleiche ist nach meinen Erfahrungen vollkommen egal. Gestern war ich mit meinen Freundinnen am See und der Freund von einer von uns war auch dabei. Und es war eigentlich egal das er dabei war. Er hat sich auch nicht als Harn im Korb gefühlt, weil wir ihn eben alle mögen und weil er unser Freund ist.
Der feste Freund von meiner Freundin ist auch ein Freund von mir. Ich mag ihn sehr und er hat auch viel mehr Freundinnen als Freunde. Meinen Besten Freund kenne ich schon seit der Krabbelgruppe und ich verstehe mich mit ihm blendend. Mit ihm hatte ich sehr viel Spaß als meine Freundinnen begannen nur noch vom schminken zu sprechen. Mit ihm kann ich Pferde stehlen mit meinen Freundinnen nicht.
Also wie gesagt das ist vollkommen egal ob gleiches oder anderes Geschlecht. Wichtig finde ich ist nur das man beides hat. Die Freundschaften habe kleine Unterschiede aber nur positive.
Ich denke es kommt sehr stark auf den Charakter einer Frau und des guten Freundes an, ob sich eine rein platonische Beziehung über Jahre hinweg halten kann. Mein bester Freund war in mich verknallt, als ich 13 war und einen anderen Freund hatte. 2 Jahre später hatte ich Interesse an einer Beziehung, aber er war vergeben. Heute sind wir sehr froh darüber, weil wir niemals als Partner zueinander passen würden.
Mit diesem Freund kann ich über alles reden, über Beziehungsprobleme, Sex, Kindererziehung, einfach alles. Für uns ist daran besonders schön, dass der andere auch die Seite des Partners mit einbeziehen kann. Ich kann ihm manchmal helfen, seine Frau zu verstehen (besonders in der Schwangerschaft), er kann sich aus der Sicht des Mannes in meinen Freund hineinversetzen. Das alles kann mir eine Frauenfreundschaft nicht bieten, wobei ich seit meiner Teenagerzeit nur sehr oberflächliche Frauenfreundschaften hatte, eher so in Richtung von guten Bekannten.
Mit Männern komme ich freundschaftlich einfach besser klar. Voraussetzung ist allerdings, dass es wirklich freundschaftlich bleibt. Wenn einer mehr als Freundschaft möchte, kann eine Beziehung nicht funktionieren.
Meine Meinung dazu ist auch ganz klar: Ja! Trotzdem kann ich einigen meiner Vorschreiber nur zustimmen. Freundschaften zwischen Mann und Frau ist ein schwieriges Thema. Manchmal kommt man eben besser klar mit dem anderen Geschlecht. Es kommt wirklich ganz auf die Person an. Es ist auch immer schwer das andere Geschlecht als Kumpel zu haben, da man einfach nie weiß ob diese Person vielleicht doch mehr will.
Ich persönlich habe -zig Jungens als Freunde, die meisten kenne ich schon aus dem Kindergarten, was natürlich überhaupt zu einer Freundschaft geführt hat ,ohne Missverständnisse oder falsche Anläufe. Jedoch kommt es mir manchmal so vor, als wolle einer meiner Freunde doch mehr und das ist richtig unbehaglich. Nach so einer langen Zeit des Kennens, kann ich nicht sagen, ich will nicht mehr als Freundschaft und ich hoffe wir können uns darauf einigen. Das kommt mir einfach viel zu spät vor.
Wenn man jedoch gerade eine Freundschaft zwischen Mann und Frau anfangen möchte, so kann man dies ganz klar ansagen, jedoch kann man nie sicher sein, ob sich diese Meinung nach und nach ändert, oder ob jemand doch nur flunkert, da er die Freundschaft nicht gefährden will. Solange alles klappt ohne Komplikationen sehe ich auch die Heimlichtuerei nicht als großes Hindernis. Auch wenn der andere das Recht dazu hat, die Gefühle ihm gegenüber zu kennen.
So dies war meine Sicht zu diesem Thema.
Natürlich ist das möglich! Es kann ja nicht immer nur Liebe oder gar nichts zwischen Mann und Frau geben. Sie können genauso gut nur miteinander befreundet sein!
Ich denke, die Leute, die so etwas behaupten, versuchen erst gar nicht eine Freundschaft mit dem anderen Geschlecht aufzubauen. Sie sollten dem ganzen eine Chance geben. Natürlich gibt es Themen, bei dem Frauen/Männer lieber unter sich bleiben, aber man muss sich in einer Freundschaft ja nicht alles erzählen, das ist überhaupt nicht notwendig.
Außerdem, kann man eigentlich fast genau die gleichen Dinge mit dem anderen Geschlecht unternehmen (also das Meiste) als mit seiner/m Freundin/Freund.
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