Geld sparen - Aufwärmen von Wasser
Hallo zusammen,
wer für einen Tee oder einen Kaffee Wasser erwärmen möchte, der sollte auf alle Fälle auf den Wasserkocher zurückgreifen, denn dort wird das Wasser am schnellsten und somit am günstigsten heiß. Man spart, wenn man das Wasser um 80 Grad erwärmt im Gegensatz zum Herd immerhin ein wenig mehr als 1 Cent auf einen Liter gerechnet. Wie schon gemerkt kommt als nächstes der Herd, sollte man keinen Wasserkocher haben. Am schlechtesten schneidet die Mikrowelle ab, denn hier gibt man pro Liter Wasser etwa 2,5 Cent mehr aus als bei dem Wasserkocher.
Liebe Grüße von der
Laufmasche
Hallo, ich habe letztens irgendwo den Tipp gelesen, daß man morgens Wasser aufkochen kann und in eine Thermoskanne füllen kann: so muß man nicht immer wieder Wasser kochen, wenn man wie ich öfters Tee trinkt. Ich muss aber zugeben, daß ich den Trick noch nicht selbst angewendet habe (Faulheit?!?!?)
Ein zusätzlicher Spartrick ist es noch, wenn man zum Beispiel nur eine Tasse Tee trinken will, den Wasserkocher nicht willkürlich voll zu machen sondern die Tasse vorher mit kaltem Wasser auffüllen und dann genau den Inhalt der Tasse in den Wasserkocher zu tun. Dann wird keine Sekunde Energie für überflüssiges Wasser verschwendet.
Ich habe mir allerdings angewöhnt, meinen Tee immer mit der Senseo-Kaffeemaschine zu machen, denn die erhitzt auch immer nur genau eine Tasse und es geht schnell.
Die meisten greifen doch eh zwangsweise auf Wasserkocher zurück. Viele werden doch wohl noch Boiler zuhause haben. Und da wird das Wasser nichtmal wirklich kochend. Am Wasser sparen finde ich aber wirklich ein wenig übertrieben. Besonders wenn man von einer Tasse redet
Beim Erwärmen von nur sehr geringer Menge Wasser wie Groovegirl geschrieben hat muss man aber aufpassen. Ein Anteil des Wasser verdampft schließlich "ins Nichts". Wenn der Wasserkocher unten trocken wird (weil das Wasser verdampft) kann dies sogar einen Brand auslösen.
Ist bei meiner Tante schon passiert und war ein ziemlich Schock. Zum Glück ist ihr nicht viel passiert. Also lieber noch einen Schluck mehr erwärmen als nachher eine neue Küche kaufen zu müssen!
Hallo,
ich benütze auch immer einen Wasserkocher um Wasser zu erhitzen. Aber ich muss in meinem immer 0,5 Liter geben, das ist die mindest Anzahl an Wasser die drinnen sein muss. Und auch wenn ich Nudeln koche, gebe ich das Wasser zu erst in den Wasserkocher. Der bringt das Wasser viel schneller zum Kochen als mein Herd. So mache ich es auch bei anderen Gerichten/ Lebensmitteln wo man das Wasser zu erst zum kochen bringen muss, bevor man sie dazu geben soll. Den Ratschlag hat mir meine Mutter gegeben.
Am Wasser sparen finde ich aber wirklich ein wenig übertrieben. Besonders wenn man von einer Tasse redet
So, meinst du?
Dann rechnen wir doch einmal. Anzahl der Haushaltungen in Deutschland (gemäss Wikipedia im Jahr 2005 etwas über 39 Millionen. Wenn nun jeder Haushalt eine Tasse Tee pro Tag macht, und das an 180 Tagen im Jahr (während dem Rest des Jahres trinkt man Bier), dann kommen wir bei einem Cent Ersparnis pro Tasse auf einen Differenzbetrag von 70,2 Millionen Euro!
Dafür muss meine Omma aber lange stricken!
thisnamewasfree hat geschrieben:Dann rechnen wir doch einmal. Anzahl der Haushaltungen in Deutschland (gemäss Wikipedia im Jahr 2005 etwas über 39 Millionen. Wenn nun jeder Haushalt eine Tasse Tee pro Tag macht, und das an 180 Tagen im Jahr (während dem Rest des Jahres trinkt man Bier), dann kommen wir bei einem Cent Ersparnis pro Tasse auf einen Differenzbetrag von 70,2 Millionen Euro!
Und was willst du uns jetzt damit sagen? Solche Zahlen mögen schon sein für den Klimaschutz oder sonst was, aber doch nicht für die eigene Geldbörse. Dem kann ich wieder gegenhalten, dass in Deutschland über 80 Millionen Menschen leben. Wir kommen also auf nicht einmal 1 Euro pro Person und das in einem wie du angenommen hast halben Jahr. Selbst bei 6 Tassen am Tag, kommen wir noch nicht mal ganz auf 1 Euro Ersparnis pro Monat.
Also recht hat er schon, wenn er sagt, dass es etwas übertrieben ist, hier mit einem wirklichen Sparwillen heranzugehen. Der Vorteil des Wasserkochers gegenüber dem Herd liegt wohl eher darin, dass er doch deutlich schneller und bequemer ist. Aber einen nennenswerten Betrag können damit wohl nur wenige Leute sparen.
Und was willst du uns jetzt damit sagen? Solche Zahlen mögen schon sein für den Klimaschutz oder sonst was, aber doch nicht für die eigene Geldbörse.
Exakt! Einerseits spreche ich hier von ökologischen Vorteilen, die wirklich nicht unerheblich sind, und andererseits von einem staatsökonomischen Vorteil. Im grossen Bild macht es schon einen Unterschied, ob die 70 Millionen Euro für Strom verpulvert werden (der ja zuerst produziert werden muss) oder für etwas sinnvolleres. Für den Einzelnen macht es kaum einen Unterschied.
Das ist ja genau das Problem. Jeder denkt, dass er alleine ja keinen Unterschied machen kann. Und braucht dann eben doch vier Papiertücher auf der öffentlichen Toillette statt der empfohlenen "Dosis" von einem Papiertuch. Das macht für den Einzelnen kaum einen Unterschied. Aber bei einer Bevölkerung von 80 Millionen sprechen wir hier von einem Unterschied pro Tag von 240 Millionen Tüchern. Wenn wir auch nur einmal die Woche auswärts kacken gehen, dann verbrauchen wir schon über 13 Milliarden Towels! Wahnsinn! Das ist doch ein Unterschied! Stell dir einmal 13 Milliarden Papiertücher auf einem Haufen vor!
Also soll mir niemand sagen, dass eine kleine Aktion eines Einzelnen im Grossen keinen Unterschied macht. Solche Beispiele kann man sich mit etwas Fantasie sehr leicht selbst nachrechnen. Es ist wahrlich erstaunlich was da alles aus dem Taschenrechner kommt!
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