Was sagt der Partner zu Eurer Tierliebe?

vom 26.05.2008, 20:49 Uhr

Ich selbst habe keine Haustiere, da mein Vater gegen viele Heimtiere sehr allergisch reagiert und es ihm aber auch nicht gut tut, wenn er sich impfen lassen würde. Allerdings hat meine Freundin einen Hund, zwei Katzen und 2 Meerschweinchen um die ich mich kümmere, als ob es meine eigenen wären. Mit Aires, dem Hund bzw der Hündin, gehe ich auch schon mal alleine auf die Hundewiese spielen, was meine Freundin besonders in diesen Zeiten der Prüfungen sehr entlastet, wenn ich da bin, da sie dann etwa 30 Minuten Zeit für Hausaufgaben und andere Arbeiten hat.

Um die beiden Katzen muss ich mich weniger kümmern, da es keine reinen Hauskatzen sind und diese sich, wenn sie Hunger haben auch mal einen Vogel stibitzen. Um die Meerschweinchen kann ich mich leider nur einzeln kümmern und mit größter Vorsicht, da das eine sehr jung ist und ein Verdacht auf die Viren der sogenannten "Meerschweinchen-Lähme" hat. Daher kann ich mich nur eine Zeit um das eine ("infizierte") kümmern und muss mir danach mit Desinfektionsmittel die Hände waschen um mich dann um das andre kümmern zu können. ;)

Aber nun zurück zum Thema: Sie findet es einfach klasse, dass ich die Tiere so sehr ins Herz geschlossen habe und dass ich mich deswegen auch so sehr um deren Wohlergehen kümmer, wenn ich denn da bin. Aber manchmal ist sie auch ein bisschen eifersüchtig auf Aires, da ich auch viel mit ihr mache und dann manchmal Verabredungen vergesse, wie z.B. in 10 Minuten bin ich bei dir, na ja aber so lange ich mit ihr im Bett schlafen kann ist doch alles okay. ;)

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» Dark_Shogun » Beiträge: 173 » Talkpoints: -2,98 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Hihi. So einer würde mir gar nicht erst ins Haus kommen. Damals hatte ich einen Hund und mein Freund war total davon angetan. Was mich wunderte, wir hatten nie über Tiere gesprochen. Er bekam damals sogar einen Snoopynaps von ihm und dass machte uns beide total happy. Nun habe ich eine Katze und er füttert sie gerne oder gibt Leckerlis oder beschäftigt sich mit ihr. Total gewundert hatte es mich, dass ich in der früh nicht von meiner Katze geweckt wurde, da sie Freigänger ist. Warum, weil er sie schon herausgelassen hat, sogar mit ihrem Band. Das hat mich total gewundert und gefreut. :D

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» kleineliebe » Beiträge: 1817 » Talkpoints: 2,92 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


In meiner Wohnung habe ich kein Tier, leider, aber meine Familie hat einen großen Hund, der bei meinen Eltern lebt. Am Anfang unserer Beziehung konnte mein Freund mit ihr nicht viel anfangen, ich denke er hatte auch ein bisschen Angst, da sie schwarz ist und doch sehr ungestüm, besonders wenn ein Familienmitglied nach Hause kommt, welches sie länger nicht gesehen hat. Nach etwa 6 Monaten hat er dann angefangen, sie zu streicheln und mit ihr zu spielen. Er war auch immer ganz stolz wenn sie sich gefreut hat wenn er bei uns angefahren kam. :)

Mittlerweile ist er ganz vernarrt in sie und fast beleidigt wenn wir zusammen zu meinen Eltern fahren und sie zuerst mich begrüßt und nicht ihn. Er will sie auch immer gerne mitnehmen wenn wir irgendwo hinfahren und sagt am Telefon "Grüß Lilly mal von mir." :lol:

» Ashley » Beiträge: 510 » Talkpoints: -0,48 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Ich bin mitsamt Kind und Katze bei meinem Freund eingezogen. Als ich ihm anfangs sagte, das ich mit Mietze kommen würde war er gar nicht begeistert, weil er nämlich absolut keine Katzen mag. Er fragte mich, ob mein Sohn sehr an der Katze hängt, was ich bejahen musste, denn über die Trennung von meinem Exmann hat ihn das Katze-Streicheln sehr getröstet.

Darauf meinte mein Freund, dann wäre ja klar, dass ich ohne Katze nicht herziehen kann und ob ich denn alles habe oder er noch Katzenklo oder ähnliches kaufen muss. Ich glaube, für diese Reaktion habe ich mich gleich noch ein zweites Mal in ihn verliebt.

Das einzige Problem ist, dass er zwei Hunde hat, die zwar nur im Hof sind, aber schon eine Nachbarskatze die sich in den Hof gewagt hatte fast gekillt haben. Deshalb ist es nach wie vor so, dass die Hunde draußen bleiben und die Katze eben eine Hauskatze ist ohne Freigang - bei dem riesigen Haus kein Problem.

Sobald wir abends auf der Couch saßen kam meine Katze an und wollte gestreichelt werden, mein Freund hat sie aber immer ignoriert, weil er ja keine Katzen mag, wie ich mir immer wieder anhören durfte. Die Katze hat das natürlich nicht beeindruckt und als ich einmal ein Wochenende bei einer Freundin war und wieder nach Hause kam fand ich Freund und Katze aneinandergekuschelt im Bett. Seitdem ist von Nicht-Mögen keine Rede mehr, die Katze ist mehr bei ihm als bei mir und wird ausgiebig gestreichelt.

» Nicky14 » Beiträge: 743 » Talkpoints: 0,09 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Ich habe zwei Katzen, einen Hund, 4 Meerschweinchen und 2 Aquarien. Dazu muss ich sagen, dass mein Freund auch ein Aquarium hat und wir somit insgesamt 3 Aquarien haben. Die Tiere haben wir uns eigentlich alle gemeinsam angeschafft, allerdings sehe ich die Katzen, den Hund und die Meerschweinchen ehr als meine Tiere an. Ich wollte sie unbedingt haben und habe sie dann auch bekommen. Ich hätte aber niemals ein Tier ohne die Zustimmung meines Freundes geholt.

Ich muss sagen, dass mein Freund recht tolerant ist, was meine Tierliebe angeht. Er hat sich wohl daran gewöhnt, dass ich alles retten muss, was Hilfe braucht und das ich mehr für meine Tiere einkaufe, als mal für mich. Mein Freund ist vielleicht mal ein bisschen genervt, wenn ich in jedem Geschäft, was eine Tierabteilung besitzt, gleich in diese laufe und schaue, was es dort neues gibt.

Mein Freund hat die Tiere aber genauso ins Herz geschlossen wie ich. Allerdings bin ich den ganzen Tag mit den Tieren zusammen und ich alleine kümmere mich auch im sie. Daher denke ich auch, dass ich ein engeres Verhältnis zu den Tieren habe. Mein Freund sagt höchstens mal aus Spaß, dass es die Tiere besser haben als wir. Oder was ich jetzt schon wieder für die Tiere gekauft habe.

Aber er weiß genau, dass ich ohne meine Tiere nicht leben könnte und versteht es daher. Es hat auch sicher damit zu tun, dass mein Freund selbst mit Tieren aufgewachsen ist. Genauso wie ich auch. Ich bin bin froh, dass ich einen Freund habe, der durch meine Tierliebe nicht genervt ist und das es deswegen bei uns keinen Streit gibt. Ich könnte wohl auch nicht mit jemandem zusammen sein, der meine Tierliebe oder meine Tiere nervig finden würde und dafür kein Verständnis aufbringen könnte.

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» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge


Mein Mann hat unsere Tiere genauso lieb wie ich, für ihn sind es keine lästigen Dreckmacher, sondern praktisch Familienmitglieder. Wir haben zur Zeit zwei Katzen und ein Kaninchen. Wenn es nach ihm ginge, dann würden wir auch noch einen Hund bei uns einziehen lassen. Aber dazu fehlt einfach die Zeit und ich habe lange gebraucht ihm die Idee mit dem Hund wieder auszureden.

Mein Mann beschäftigt sich viel und gerne mit unseren Tieren, er spielt mit ihnen, füttert und pflegt sie und macht auch die Katzenklos und den Käfig sauber ohne zu meckern.

Gerade zu unserer schwarzen Katzendame hat er ein sehr gutes Verhältnis, die beiden hängen geradezu aneinander. Wenn sie hört, dass mein Mann die Treppe hoch kommt rennt sie sofort zur Tür und sobald er reinkommt maunzt sie ihn an, weil sie gerne von ihm hochgehoben werden möchte. Die zwei liegen auch immer zusammen auf dem Sofa und wen er am PC sitzt nimmt sie auf seinem Schoss platz. Sie rennt ihm praktisch den ganzen Tag hinterher und mein Mann freut sich über diese Anhänglichkeit. Ich kann mich also über meinen Mann und sein Verhältnis zu Tieren absolut nicht beschweren.

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» Himbeereis » Beiträge: 917 » Talkpoints: 10,01 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Ja mir geht es da genauso. Ich bin total tierlieb und das war auch schon so bevor ich meinen Freund kennengelernt hatte. Ich hatte auch zu diesem Zeitpunkt schon einiges an Tiere gehabt.

Nun lebe ich mit meinem Freund zusammen und er regt sich immer über die Haustiere auf. Ich kann es gar nicht verstehen, da ich ja die Kosten für die Tiere selbst trage und auch die Arbeit mache. Trotzdem meckert mein Freund immer herum, dass er keine neuen Haustiere mehr mag und das es zu viele wären. Zur Zeit haben wir eine Chihuahuahündin, 3 Ratten und eine Farbmaus. Ich hätte ja gerne noch mehr Tiere, aber mein Freund findet das wären schon zu viele. Er ist immer der Meinung die Tiere kosten zu viel, dabei kann es ihm doch egal sein, da es ja mein Geld ist und nicht seins.

» lassie222 » Beiträge: 219 » Talkpoints: 0,18 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Ich habe seit Sonntag nun 3 Meeris. Mein Mann hat sie ebenfalls so lieb gewonnen, dass er sie nicht mehr hergeben mag. Anfangs war er etwas skeptisch, lies sich zwar dazu bringen, auch mal Gurke, Salat etc. hinzubringen. Aber großartig mit ihnen beschäftigt hat er sich eigentlich nicht. Heute geht er auch mal so hin und knuddelt mit ihnen, lässt sie an seinen Fingern knabbern (was sie unglaublich gerne tun :lol: ). Er nimmt sie zwar selben selber heraus, wenn ich jedoch mit einem der 3 Racker knuddelnd auf dem Sofa liege, kommt er auch mal hinzu und knuddelt mit.

Vor kurzem hat unser Rambochen Probleme mit seinem rechten Auge gehabt. Immer wieder fragte er mich nachdem ich beim Arzt war, wie es ihm ginge, ob ich nicht nochmal zum Arzt gehen will mit ihm etc. Natürlich hat er Medikamente erhalten und somit war ein mehrfaches Besuchen beim Tierarzt nicht nötig. Ich fand es aber süß, wie er sich sorgte. :)

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» Mandylein » Beiträge: 1521 » Talkpoints: 10,39 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Also ich bin froh darüber das mein Mann meine Tierliebe mit mir teilt. Manchmal ist der sogar schlimmer wie ich. Ich würde zwar nicht einfach irgendwas an Tieren mit nach Hause bringen aber wir sprechen dann darüber und ich kann mein Wunsch dann meist auch durchsetzen. Damals hatten wir mal Hamster die aber leider nicht mehr leben.

Jetzt haben wir noch ein großes Aquarium, Tauben haben wir im Garten und im Moment noch ein Kaninchen was aber nicht alleine bleiben soll. Also wird das wohl nicht alles so bleiben, da kommt bestimmt noch mit der Zeit einiges dazu. Am liebsten würden ich und mein Mann auf einem Rasthof wohnen und einen halben Tierladen besitzen.

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» lissy02 » Beiträge: 621 » Talkpoints: -0,03 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Mein Lebensgefährte hat gelernt, dass unter dem Pelz mehr steckt. Er konnte vorher nicht verstehen, warum man sein Herz so an Tiere hängt. Ich denke mal, wenn man es selber nie erlebt hat, sieht man in ihnen nur Nutztiere.

Von der Idee einen Hund anzuschaffen war er erstmal nicht begeistert. Es hat lange gebraucht, bis er sich überhaupt mit dem Gedanken anfreunden konnte und dann ging es ganz schnell. Ich wollte wieder eine Fellnase an meiner Seite und damit es nicht noch länger dauert, hab ich mich umgeguckt, bin schnell fündig geworden und wir sind zur Pflegestelle gefahren. Unsere jetzige Hündin hat ihn schon beim ersten Treffen um die Pfote gewickelt.

Es hat nicht lange gedauert bis er sich voll reingehängt hat und nun schaut er bei jedem Einkauf, was er den Fellnasen mitbringen kann. Er kuschelt und beschäftigt sich mit ihnen. Es macht ihm nichts aus, dass wir durch diese auch eingeschränkt werden.

Vorher hätte er sich bestimmt vor den möglichen Folgen des Alters geekelt und nicht verstanden, warum man ein altes, schwaches Tier nicht aufgibt. Jetzt weiß er, dass sie uns gerade dann brauchen. Er sieht Tiere nun mit anderen Augen, unterstützt keine Massenhaltung mehr und macht sich Gedanken über die Zustände. Früher wollte ich alles mit nach Hause nehmen, heute muss ich ihn einschränken, damit unser Heim nicht zum Zoo ausartet. :lol:

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» Sonty » Beiträge: 1997 » Talkpoints: 20,24 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


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