Service Pack 3 bringt Probleme

Hallo zusammen,

schon bei dem Vorläufer des zweiten Service Packs für Windows XP gab es viele Beschwerden und Probleme, die mit der Installation des Packs aufgekommen sind. Auch im Falle des jüngst veröffentlichten Service Packs scheint es wieder vehemente Probleme zu geben. Nachdem es aufgrund von Kompatibilitätsproblemen mit Softwareprodukten zu einer Verschiebung des Releases gekommen ist, gab es auch ein paar Probleme mit vorinstallierten Windows-Versionen.

Nun wurden auch Probleme mit dem Antivirus Programm Norton Internet Security 2008 gesichtet. Wenn dieses Programm auf dem jeweiligen PC installiert gewesen ist, ist die Software mit Service Pack 3 nicht mehr funktionsfähig, da der Registry-Schlüssel beschädigt wurde. Zudem soll der Task-Manager von Windows nur noch über leere Einträge verfügen und die Netzwerkverbindungen sollen nicht mehr angezeigt werden. Das Unternehmen Symantec, das für die Entwicklung des Antivirenprogramms verantwortlich ist, schiebt die Schuld auf Microsoft. Microsoft sei dafür verantwortlich, dass der Registry-Schlüssel beschädigt wurde.

Computer-Experten empfehlen zur Vermeidung solcher Probleme, die Antivirensoftware vor dem Installieren des Service Packs 3 zu deinstallieren, um sie nach erfolgreicher Installation wieder neu aufzuspielen.

Also ich selbst bin ebenfalls IT-Informationstechnologe (EDV-Techniker) und wollte nur bemerken dass das Servicepack 3 fast nur aus Sicherheitsupdates die seid dem Servicepack 2 veröffentlicht worden ist. Ansonsten wurden anders wie beim Servicepack 2 keine neuen Funktionen oder Änderungen mit eingebaut.

Bis jetzt hatten wir auch noch nie ein Problem mit Servicepack 3 und diversen AntiVirus Programmen (getestet: Kaspersky Antivirus und Internetsecurity 7.0, Symmantec Norton Antivirus und Internet Security 2008, McAfee Virusscan 2008, Antivir Personal, F-Secure Virusscan und den G-Data Virenscanner).

Grüße aus Tirol
Daniel

Naja, so schlecht ist das Service Pack 3 nun auch nicht. Nur unter bestimmten Umständen auf bestimmten Rechnern mit einer bestimmten Software, die einen bestimmten Softwarestand aufweist, kann es zu Problemen kommen, die aber nicht immer zutage treten. Mit anderen Worten, ich finde, es wird einfach nur versucht, die Mücke zu einem Elephanten werden zu lassen, obwohl dort gar keine ist.

Sicher, Fehler hat das Service Pack sicherlich, aber die meisten werden den normalen User nie begegnen, er wird nie merken, das da irgendwo ein Fehler vorkommen würde (vergleichbar mit den ersten AMD Phenoms, die bei einer bestimmten Berechnung Fehler machen würden - und ganz früher bei Intel gab es auch so einen Bug).

Von daher, viel heiße Luft um beinahe nichts.