Tipp: Auch hartes Brot kann man noch verwenden
Wie schnell ist es passiert: Brot oder Brötchen sind hart geworden und damit reif für den Müll? Das muss nicht sein. Wir verwenden hartes und getrocknetes Brot als Futter für die Kaninchen. Was aber tun, wenn man keine solche Reste-Verwerter im Haus hat, niemanden kennt, der Tiere damit füttern könnte, und das Brot oder die Brötchen trotzdem nicht wegwerfen mag?
Hier ein paar Tipps:
Semmelbrösel
Die kann man immer mal gebrauchen und als alten Brötchen auch schnell selbst herstellen. Dazu die Brötchen für etwa 10 Minuten bei 180 °C im Backofen backen und danach mit einem Mixer oder Blitzhacker weiterverarbeiten. In einem luftdichten Gefäß aufbewahrt halten die Semmelbrösel recht lange.
Arme Ritter
Dazu eignet sich helles Backwerk am besten: Toastbrot, Weißbrot, Weizenbrötchen. Milch und Ei verrühren, das Backwerk in der Mischung einweichen und in einer Pfanne ausbacken. Fertig ist eine leckere Mahlzeit, die man je nach Geschmack mit Pflaumenmus oder Zucker verfeinern kann.
Brotsuppe
Noch ein Rezeptvorschlag. Öl erhitzen und Brotscheiben sowie Suppengrün dazu geben (am besten natürlich ein Bund frisches in Stück geschnitten). Dazu ganze unter starker Hitze Rösten, rühren nicht vergessen. Dann 1 l Brühe zugießen und 10 Minuten köcheln lassen. Zum Schluss alles pürieren und nach Geschmack würzen (mit Salz, Pfeffer und auch etwas Sahne).
Croûtons
Sommerzeit - Salatzeit. Salat mit Croûtons ist echt lecker, obwohl Croûtons auch andere Speisen verfeinern können. Diese kann man schnell aus altem Vollkornbrot herstellen. Den Backofen auf 180 °C vorheizen. Inzwischen das Brot würfeln, die Brotwürfel auf ein Backblech verteilen und je nach Geschmack mit getrockneten Kräutern und Salz bestreuen. Nach etwa 10 Minuten Backzeit sind die Croûtons fertig.
Habt Ihr noch andere (erprobte) Ideen, wie man trockenes Backwerk noch verwenden kann?
Also Croutons mache ich auch ab und so aus altem Brot, aber meistens ist bei mir gar kein altes Brot mehr übrig, denn ich nehme mein getrocknetes Brot immer mit zu meinem Pferd. Deine Rezepte dort oben klingen aber echt gut, vor allem die Semmelbrösel werde ich doch mal ausprobieren.
Also ich mach auch öfters Semmelbrösel aus übrig gebliebenen, getrocknetem Brot. Mein Papa hat uns das so vorgemacht, seither machen wir das auch immer so. Arme Ritter ist ja eigentlich schon bekannt um altes Brot zu verwerten, aber das mit den Croutons ist auch eine gute Idee, das hatte ich noch nie ausprobiert, aber das wird auch mal gemacht.
Ansonsten kann man mit altem Brot auch süße Aufläufe machen z.b. Kirschauflauf oder eben andere süße Desserts. Falls ich gerade gar nichts zuhause habe um solche Aufläufe zu machen, dann packe ich das alte Brot auch manchmal in die Tiefkühltruhe. Manchmal ist man dann froh wenn man noch etwas Brot zuhause hat und es dann nur zum Auftauen wieder herausholen muss.
Wenn bei mir ein harter Brotkanten übrig ist, dann gebe ich den meinem Hamster. Der freut sich immer, dass er etwas leckeres hat, woran er seine Zähne und Krallen abwetzen kann. Und mit meiner Oma zusammen habe ich als Kind das alte Brot immer an die Enten und Schwäne verfüttert.
Also wir machen auch oft aus harten Semmeln meist Semmelbröserl oder ähnliches. Mit so einfachen "Hausmitteln" spart man mehr Geld als wenn man jeder Lebensmittel Aktion hinterher fährt.
Zusätzlich nehmen wir hartes Brot immer zu den Pferden in den Stall mit, das ist ein Leckerli für denen und somit wird nichts weggeschmissen. Übrigens: Daran merkt man auch den Unterschied zwischen einen guten Brot und einem schlechten. Ein gutes Brot wird richtig hart und sieht genießbar aus, ein schlechtes bleibt in gewisser Weise etwas weicher und schimmelt. Habe das schon öfters gehabt und dann getestet, zwischen einem frischen Brot vom Bäcker und einem LIDL oder Aldi Brot.
Gut, dass wir drüber gesprochen haben.
Princess84 hat geschrieben:Falls ich gerade gar nichts zuhause habe um solche Aufläufe zu machen, dann packe ich das alte Brot auch manchmal in die Tiefkühltruhe. Manchmal ist man dann froh wenn man noch etwas Brot zuhause hat und es dann nur zum Auftauen wieder herausholen muß.
Darauf hätte ich auch mal allein kommen können. Wie oft hab ich mich schon geärgert, dass ich kein altbackenes Brötchen für Grünkern-Frikadellen im Haus habe. Demnächst werde ich dann einen kleinen Vorrat altbackener Brötchen einfrieren
Wir haben unser Brot in einem Brotbeutel und der wird regelmäßig ausgeleert und dann bekommen die Schweine ab und zu was. Früher haben wir das Brot dazu verwendet, Schwäne zu füttern. Ansonsten eben Semmelbröseln oder meine Oma ist auch gerne Milch, Brot und Zucker drüber. Da kann man das etwas ältere Brot auch noch für nehmen. Wenns älter ist wird es bei uns aber nicht mehr verwendet.
Ich friere auch Würfel aus altem Brot und alten Brötchen ein. Entweder benutze ich sie für Semmelknödel, oder mache Brösel daraus, wenn ich mal keine im Haus haben sollte. Das hat meine Mama schon so gemacht und bei ihr habe ich es eben so gelernt. Und nicht immer hat man altes Brot oder alte Semmel daheim, wenn man sie braucht, deswegen ist das Einfrieren wirklich eine gute Sache.
Ich habe neulich älteres Brot, was wir nicht mehr so essen wollten einfach in Kräuterbutter gebraten und da wir gegrillt haben, haben wir dann dieses Brot dazu gegessen. Das war sehr lecker. Leckerer als wenn man frisches Brot mit Kräuterbutter bestreicht.
Paniermehl, Brösel mache ich auch aus trockenem Brot und in Frikadellen kommt eingeweichtes Brot oder Brötchen mit hinein. Dann werden sie fluffiger.
Aus alten Weißbrot mache ich auch immer Croutons. Übrig gebliebenen Bauernbrot frier ich ein. Das hat mir übrigens schon den ein oder anderen Sonntagmorgen gerettet.
Hart gewordene Brötchen esse ich am nächsten Tag noch. Entweder ich denke vorher schon dran und packe Sie in einen Gefrierbeutel damit Sie erst gar nicht hart werden. Oder, wenn es schon passiert ist, befeuchte ich die Brötchen und tu Sie nochmal ganz kurz in den Backofen. Schmecken dann wie frisch gebacken.
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