Beruf mit Zukunft
Ja das stimmt. Überhaupt Studiengänge in gesundheitswissenschaftlichen Feldern haben gute Aussichten. Denn im Medizinischen Sektor werden durch technische Neuerungen immer mehr Fortschritte gemacht und bei einer alternden Geselschaft sind so neuerungen sehr gefragt.
Deshalb denke ich sind Studiengänge wie Medizin mit Informatik oder Biologie und Informatik oder auch Medizinmanagment sehr erfolgsversprechende Berufe.
Das ist vor allem auch deshalb der Fall, dass in der Forschung da noch viel zu machen ist und immer gute Leute gesucht werden, die sich mit der "Bioinformatik" beschäftigen.
Was mir auch noch als Beruf mit Zukunft ist folgendes. BWL studiert ja irgendwie jeder und deshalb gibt es die BWLer auch wie Sand am Meer. Was es aber bringt ist BWL mit Logistik zu studieren, denn Logistiker gibt es nicht so viele, von daher ist das auch ein Beruf mit Zukunft.
Oder aber auch Speditionskaufmann/-frau als Ausbildungsberuf, jedoch verdient man da nicht so viel. Denn Deutschland ist Exportweltmeister und wird es wahrscheinlich auch noch längere Zeit bleiben und da die ganzen Waren ja irgendwie hin und her transportiert werden müssen ist Logistiker ein echt gefragter Job.
Der Beruf der Zukunft ist ja nicht vorherzusehen. Aber der Beruf den man immer brauchen wird, den kann man definieren. Betrachtet man den Menschen: Er ist immer krank, er hat oft Probleme mit sich selbst oder anderen Menschen, er ist anfällig böses zu tun, er ist aber auch fähig groß rumzudenken. Kurz: Arzt, Psychologie, Polizei, Philosophie, Theologie.
Du kannst für keine Berufsgruppe eine Vorhersage treffen, alles ist im Abbau und sicher ist nichts:
Ärzte: haben mittlerweile echte Existenzängste, und nein, nicht um den Drittwagen - an der Uniklinik steht man genauso an der Wand wie ein Allgemeinarzt mit Kassenpatienten.
Psychologie: Wow, NC-Studium über mehrere Jahre, nur um dann Fragebögen für 1.500 netto auszuwerten oder von paranoiden Pädophilen auf der Station bedroht zu werden - kenn da auch viele, die sich das anders vorgestellt haben.
Polizei: bildet auch mehr aus als sie einstellen kann.
Philosophie: Na jetzt bin ich mal gespannt, wo das krisensicher sein soll und wofür man da auf dem freien Markt gebraucht wird - wahrscheinlich ist das Fach deswegen so überlaufen.
Theologie: das gleiche wie bei der Polizei, mehr Fachkräfte als Stellen, kenne da auch 2.
Im Grunde ist heute nichts mehr sicher, da die Globalisierung täglich neue Grundlagen schafft und wegfallen läßt, vielleicht kommst Du als Unternehmensberater mit am weitesten, bevor Dich Chen Xian Xian aus dem Job katapultiert.
Naja man kann trotzalledem Tendezen im Arbeitsmarkt sehen ob bestimmten Branchen eher Ab oder Zunehmen.
Trotzdem gibt es natürlich nicht so etwas wie eine absolute Sicherheit. Man sollte trotz alledem sich immer in seiner Ausbildung oder im Studium anstrengen, dass man zu den besten gehört, dann hat man auch gute Chancen.
Ich denke ein Beruf, der eigentlich ziemlich sicher ist, ist der eines Verwaltungsfachangestellten. Man arbeitet für die Gemeinde, stellt Personalausweise und Reisepässe aus, die immer gebraucht werden und auch Führungszeugnisse werden dort ausgestellt und bestimmte Anträge beglaubigt. Das Unternehmen kann so eigentlich nie Pleite gehen und deshalb würde ich diesen Job als einen Beruf mit Zukunft bezeichnen.
Kommt immer darauf an was man mit diesem Beruf erreichen möchte und worin man sich auch wohlfühlt. Wenn man gut ist, dann bekommt man egal in welchem Beruf immer eine Anstellung wenn man nur Durchschnitt ist, dann eben nicht.
Es lassen sich auch keine festen Prognosen wirklich vorher sagen, wie vor ein paar Jahren als die BWL Studierten als Mangelware bezeichnet worden sind, in Tatsache allerdings viele Arbeitslos waren aber keine Anstellung bekommen haben das sie nicht ausreichend gut genug waren. Das wird nämlich bei den Prognosestellungen meistens verschwiegen, und die Leute gehen dann davon aus, dass es allgemein zu wenige nicht und nicht das es nur zu wenige wirklich gute Fachkräfte gibt.
Ein medizinischer Beruf mag auf den ersten Blick zwar verlockend sein, allerdings als Arzt in einem Krankenhaus oder auch als Hausarzt steht man mehrfach mit dem Rücken an der Wand. Das Gehalt ist auch nicht wirklich berauschend wenn man jetzt ein Neueinsteiger ist und dabei sind die Arbeitszeiten und Bedingungen auch auf dem Absteigenden Ast. Das stellen sich einige während ihres Studiums auch anders vor, rechnen damit ein gutes Gehalt zu bekommen bei konstanter Arbeitszeit.
Die Realität sieht in dem Sinne leider anders aus, und ich kenne auch ein paar Assistenzärzte die die Woche 6 Tage in der Klinik oder auf einer Rettungswache verbringen und Dienste leisten müssen für ihre Klinik. Freizeit fällt da eher flach. Stellen in der Forschung gibt es zwar, diese sind auch besser bezahlt allerdings ist es schwer an eine solche Stelle ohne Vitamin B zu kommen und nebenbei muss man auch noch ausreichend Qualifiziert dafür sein.
Aber selbst das ist nicht krisensicher da immer noch die Geldgeber entscheiden wie effektiv man selbst arbeiten kann, halten sie diese Forschung für nicht mehr sinnvoll wird es eingestellt und mit viel Pech hat man dann auch keinen Job mehr. Ein Arzt der Jahrelang nur in der Forschung gearbeitet hat, der wird sich dann auch schwer tun wieder den normalen Dienst am Patienten zu machen bzw. wird es vielleicht gar nicht mehr wollen.
Die Berufe die sich mit der Medizintechnik befassen sind genauso ein Ding. Gibt es genug Forschungsplätze die sich damit befassen, dann hat man gute Aussichten auf einen Job. Fallen jedoch die Gelder für Forschungszwecke weg, werden auch dort Stellen eingespart und diese Berufsrichtung ist momentan so stark frequentiert, dass ich eher davon ausgehe wenn alle fertig sind mit ihrem Studium ist der Markt bereits übersättigt da an den FH ähnliche Studiengänge eingeführt worden sind, die allerdings von der Dauer des Studiums eher fertig werden.
Es gibt nur ein paar wenige wirklich krisensichere Jobs, allerdings werden diese mit Sicherheit wieder von einigen als typische Unterschichtenjobs dargestellt. Gestorben, gegessen und geschissen wird immer - so sagt es auch schon der Volksmund. Demnach sind die Berufe die wohl die längste Überlebensdauer haben Bestatter, Bäcker, Metzger und Kanalreiniger.
Link dieser Seite https://www.talkteria.de/forum/topic-254-10.html
Ähnliche Themen
Weitere interessante Themen
- Privates Notebook Leasing sinnvoll? 14112mal aufgerufen · 4 Antworten · Autor: BlumenGrützi · Letzter Beitrag von blümchen
Forum: Finanzierung
- Privates Notebook Leasing sinnvoll?
- Internetanbieter wechseln 10977mal aufgerufen · 5 Antworten · Autor: Wolf · Letzter Beitrag von Ramones
Forum: Computer & Internet
- Internetanbieter wechseln
- Krafttraining Bücher 14235mal aufgerufen · 4 Antworten · Autor: Schnun · Letzter Beitrag von Ela123
Forum: Schule, Ausbildung & Studium
- Krafttraining Bücher