Unmögliche Besuchskinder

vom 25.05.2008, 12:41 Uhr

Alle Eltern und Großeltern kennen dieses Problem wahrscheinlich. Irgendwann fängt der Nachwuchs an, Freunde mit nach Hause zu bringen. Das ist ja an und für sich schön und wird meistens auch ganz gern gesehen.

Dabei kommt es dann auch schon mal vor, dass das Besuchskind Regeln, die im besuchten Haushalt gelten nicht beachtet, weil es diese Regeln nicht kennt. Das ist auch völlig normal, denn jede Familie hat so ihre eigenen Regeln. Dem kann man aber ganz gut entgegen wirken, wenn man dem Besuchskind klar und auch deutlich genug sagt, welche Regeln gelten. Meist klappt es dann ganz gut, die Regeln werden im Großen und Ganzen eingehalten, auch wenn man mal ab und zu eingreifen muss, weil die Kinder sich dann auch gern gegenseitig hoch puschen und auch der eigene Nachwuchs seine Chance ergreift und bestehende Grenzen testet.

Trotzdem gibt es auch einige Ausnahmen: die Besuchskinder wollen geltende Regeln nicht akzeptieren. Besonders brisant empfinde ich das dann, wenn es sich bei dem Besuchskind, um Verwandtschaft handelt. Und genau das Problem habe ich. Meine Nichte benimmt sich unmöglich, wenn sie bei uns zu Besuch ist: sie benutzt Schimpfwörter, ist sehr aggressiv (schlägt und droht mit Schlägen) und hält nichts von Aufräumen. Eine Zeit lang lief es richtig gut. Ich habe sie höflich gebeten, sich an unsere Regeln zu halten und sie auch gelobt, wenn sie das getan hat.

In letzter Zeit geht das gar nicht mehr: Da kann ich sie bitten, sich an unsere Regeln zu halten. Oft wird sie bockig und stur und ihr Vater räumt dann die Dinge weg, die sie ausgeräumt hat. Oder aber ich bekomme zu hören, dass ich ihr gar nichts zu sagen hätte. Sicher hat das auch mit der ziemlich schwierigen Familienkonstellation zu tun, in der meine Nichte derzeit lebt. Allerdings sehe ich das nicht als mein Problem, da Hilfe bisher immer abgelehnt wurde. Als einzigen Ausweg sah ich in der letzten Woche zu erklären, dass ich bis Ende Mai nicht mehr möchte, dass sie uns besucht.

Habt Ihr solche Situationen auch schon mal erlebt? Wie seid Ihr damit umgegangen? Welche Tipps könnt Ihr im Umgang mit „unmöglichen Besuchskindern“ empfehlen? Übrigens, bitte keine Tipps, der Nichte helfen, das hat schon die ganze Familie versucht, wenn die Eltern aber nicht auch mitwirken bringt das gar nichts.

» JotJot » Beiträge: 14058 » Talkpoints: 8,38 » Auszeichnung für 14000 Beiträge



Ich kenne das auch, mein Neffe hatte mal so eine Tour, der aß dann Eis am Stiel und meinte, er könne damit noch auf dem Sofa und an den Wänden herumtollen. Seine Mutter saß dabei und war völlig relaxt. Ich habe mir das einen Moment lang angeschaut und habe ihm dann das Eis weggenommen und klar gemacht, das ich das so nicht will. Meine Schwester war dann etwas schockiert und ich habe gesagt, das dies meine Wohnung ist und ich ein solches Verhalten nicht möchte. Sie kam dann ein paar Monate lang nicht und dann war das Kind wieder gut erzogen.

Meine Nichte ist ein viel schlimmerer Fall, sie turnt auf allen Möbeln, Stühlen und Esstischen herum, wenn ihr was nicht passt, wirft sie alles hin oder spukt auch schon mal anderen auf den Tellern. Meine Schwester wollte jetzt, das ich auch mal auf die kleinen bei mir aufpasse, damit sie etwas unternehmen können. Ich habe ihr gesagt, so wie die Kinder erzogen sind, kommen sie mir nicht ins Haus und ich denke, das ich da nicht der einzigste bin, der da eher keinen Kontakt sucht. Ich bin schon der Meinung, das Kinder auch Kinder sein sollten, aber Erziehung gehört eben auch dazu, vor allem für das spätere Leben. Meine Wohnung und die Einrichtung haben viel Geld gekostet, das ich sehr schwer erarbeitet habe und dann lasse ich sie mir nicht durch schlecht erzogenen Kinder ruinieren - die Versicherung wird es schon zahlen.

Für dein Problem kann ich da auch nur zur Offenheit raten, wenn du ein Verhalten nicht tollerierst, dann sag es auch, wenn sie die Regeln nicht beachten, sage es den Eltern, das es so nicht weitergeht. Es ist dein Zuhause, deine Kinder gewöhnen sich Sachen an, die du nicht möchtest und es sind deine Nerven, die strapaziert werden. Es gibt vielleicht am Anfang mal ein paar lange Gesichter, aber die regen sich auch wieder ab, besonders, wenn sie mal darüber nachdenken, das du vielleicht auch Recht hast.

» urilemmi » Beiträge: 2263 » Talkpoints: 7,31 » Auszeichnung für 2000 Beiträge


urilemmi hat geschrieben:Für dein Problem kann ich da auch nur zur Offenheit raten, wenn du ein Verhalten nicht tollerierst, dann sag es auch, wenn sie die Regeln nicht beachten, sage es den Eltern, das es so nicht weitergeht.

Das habe ich sogar schon mehrmals getan. Darauf hin ging es ja los, dass die Eltern das von ihr vorgekramte Spielzeug wegräumten. Bei ihr zu Hause läuft es so, dass solche Sachen dann weggeworfen werden und wenn die Kinder jammern, dann wird eben neues gekauft :shock:

Das "Besuchsverbot" für die kommende Woche wurde nur höhnisch zur Kenntnis genommen. Mein Kind wurde noch verhöhnt, weil es auch keine Lust mehr hat mit der Cousine zu spielen. Das sagte es aber schon, bevor die Situation so eskalierte, dass ich mich gezwungen sah, ein Besuchsverbot auszusprechen.

» JotJot » Beiträge: 14058 » Talkpoints: 8,38 » Auszeichnung für 14000 Beiträge



Das klingt ja wirklich krass. Wie alt ist denn das Mädchen? Vielleicht hat sie auch Probleme in der Schule, mit Freunden oder andere Dinge, die man im Teenager-Alter so am Hals hat. Wenn sie allerdings erst zehn ist oder so, fände ich das schon sehr merkwürdig.

Das Doofe ist bei solchen Situationen auch immer, dass man sich selten traut, wirklich hart durchzugreifen oder dem Kind die Meinung zu sagen, weil man ihm ja - streng genommen - wirklich nicht viel zu sagen hat. Deswegen hat man da immer so seine Scheu, besonders, wenn die Eltern dann auch noch daneben stehen.

Wie wäre es denn, wenn man den Vater mal bittet, ein bisschen eindringlicher mit dem Mädchen zu reden? Auf jeden Fall geht es so ja wirklich nicht weiter. Was ich auch abstellen würde, ist, dass der Vater immer die Sachen wieder aufräumt, die das Mädchen in Unordnung gebracht hat. So lernt es nie, dass es sowas nicht mehr machen sollte, sondern geht immer wie selbstverständlich davon aus, dass ihr Papa alles für sie erledigt. So etwas sollte für sie Konsequenzen geben, nicht für den Vater.

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» JOvrJO » Beiträge: 242 » Talkpoints: 3,59 » Auszeichnung für 100 Beiträge



JOvrJO hat geschrieben:Wie wäre es denn, wenn man den Vater mal bittet, ein bisschen eindringlicher mit dem Mädchen zu reden?

Liest Du hier :wink:
JotJot hat geschrieben:wenn die Eltern aber nicht auch mitwirken bringt das gar nichts

Die sehen das nicht ein, finden das Verhalten der Tochter so in Ordnung. Ob deren Erziehungsmethoden wirklich so toll sind, bezweifle ich. Doch darüber zu urteilen steht mir nicht zu. Und das will ich auch gar nicht, da ich selbst mit meinem Kind auch einige Problemchen habe, allerdings auf ganz anderem Gebiet.

» JotJot » Beiträge: 14058 » Talkpoints: 8,38 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


Solch ein Freund hat mein Großer auch. Der ist wirklich unmöglich. Er kommt auch ohne Einladung und rennt den Eltern einfach davon. Dann geht er hier rein, obwohl ich gesagte habe, das ich heute keine Zeit habe und zieht sich die Schuhe aus und geht an meinen TV. Er wird sauer, wenn ich sage, daß er keine Playstation spielen darf. Meine Kinder wollen das nie spielen und der Junge ist selber erst 5 Jahre alt. Finde das muß nicht sein. Daheim darf er auch nur 1 Stunde Fernseh schauen. Was mich auch nervt ist, daß er täglich mindestens einmal fragt ob er zu uns kann. Aber ich kann nicht jeden Tag und meine Kinder habe auch noch Hobbys und andere Freunde. Der Junge ist total verzogen und ich ärgere mich fast wenn er kommt. Das Problem ist, daß Valentin keine Regeln kennt und einhalten will und ich mich schwer tue, einem fremden Kind zu sagen, daß das so nicht geht. Bei meinen eigenen Kindern kann ich gut "Nein" sagen, aber bei Fremden schäme ich mich irgendwie leider.

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» MoneFö » Beiträge: 2938 » Talkpoints: -3,73 » Auszeichnung für 2000 Beiträge


Also ich denke auch, dass die Eltern da eine sehr große Rolle spielen, da sie für die Erziehung und auch größtenteils für das Verhalten der Kinder verantwortlich ist. Sicher hören manche Kinder nicht auf fremde Leute, weil sie wissen, dass sie sowieso keine "Prügel" kassieren werden. Sie testen also Grenzen aus und wenn sie keine sehen, dann machen sie, was sie wollen. Vielen Eltern ist das wirklich egal, weil sie ja nicht zu Hause sind. Sie erwarten unendlich viel Akzeptanz von den Gastgebern. Die einzige Möglichkeit ist also, die Eltern deiner Nichte direkt darauf anzusprechen und wenn das auch nichts hilft im Notfall auch einmal einen Klapps auf den Hintern geben, welcher bei vielen Kinder Wunder wirken kann. Sie wird mehr Respekt dir gegenüber bekommen und sich in Zukunft besser verhalten. Und im allerletzen Fall würde ich den Eltern sagen, dass sie nicht mehr mit ihrer Tochter kommen brauchen, weil man es einfach nicht ertragen möchte.

Sicher kostet es immer Überwindung fremde Kinder zurecht zuweisen, aber wenn man das nicht tut, gibt man ihnen die Möglichkeit alles mit sich machen zu lassen. Man muss bei jedem Kind ganz klare Grenzen setzen.

lg
david

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» .daviD » Beiträge: 1221 » Talkpoints: 5,19 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Ich habe noch keine eigenen Kinder, aber dennoch habe ich hier ab und zu einmal Besuchskinder die sich hier über die Tierhaltung informieren mit ihren Eltern oder auch einmal bei mir zur Betreuung abgegeben werden. Dort gelten auch bei mir meine Regeln, dass man die Sachen wegräumt die man ausgepackt hat an Spielzeug und sein Geschirr wieder in die Küche bringt wenn man fertig gegessen hat. Leider haben sich auch einige Besuchskinder bei mir nicht daran gehalten, ich reagiere nicht gleich pingelig wenn es einmal nicht klappt - weiße aber sofort auf die Regeln hin. Wenn es dann mehrmals vorkommt, dann verweise ich die Kinder mit ihren Eltern aus meiner Wohnung und wenn es sein muss, dann lasse ich die Eltern von ihren Terminen kommen und ihre Kinder holen.

Das ist vor allem für die Eltern dann peinlich, die sich mit Freunden getroffen haben oder auf einem Geschäftstermin waren und dann ihre Kinder abholen müssen. Da entschuldigen sie sich zwar dafür, haben aber auch nicht wirklich Einsicht. Manche Kinder bekomme ich dann ein paar Wochen oder Monate später wieder anvertraut und andere bekomme ich gar nicht mehr zur Aufsicht. So oder so, danach klappt es wieder mit den Regeln. Wichtig ist dabei allerdings, dass die Eltern der Kinder selbst sehen, dass es so nicht laufen kann und man sich in fremden Wohnungen anpasst und die Kinder auch so erzieht.

Auch als ich noch ein Kind war, war es mir von Anfang an peinlich wenn ich die Regeln in den Häusern meiner Freundinnen nicht kannte und dort zum Beispiel über den Flur gerannt bin und dann von den Eltern angesprochen wurde. Danach hab ich es nicht mehr gemacht, und ich hab dort auch immer selbstverständlich mein Geschirr in die Küche gebracht, selbst wenn es nicht notwendig war. In der Hinsicht habe ich eine komplett andere Erziehung genossen, und viele Eltern meiner Freunde waren da schon sehr erstaut :wink:

Ich bin dort nur Gast, und dann muss ich mich auch so verhalten - und das gilt auch für Kinder. Ich käme auch nicht auf die Idee, mich auf die Möbel von anderen zu werfen und Füsse auf den Tisch und das ebenfalls in den Wohnungen und Zimmern meiner Geschwister. Auch dort gelten für mich die selben Verhaltensregeln. Was mir ganz gut hilft und woran ich mich orientiere, was ich nicht in meiner Wohung möchte, mögen auch andere Leute nicht. Und damit bin ich ganz gut gefahren.

Wie wärs wenn du den Eltern einmal klipp und klar sagst, dass die Kinder sich wie ein Gast aufführen sollen und es nicht ihre Wohnung ist. Wenn das absolut nicht fruchtet, dann hast du es schon richtig gemacht und sprichst Besuchsverbote aus. Entweder die Familie kommt dann nicht mehr, oder sie haben ein einsehen und sprechen einmal mit ihrer Tochter. Klar kannst du als "Aussenstehende" nicht viel an der Erziehung ändern, zudem wenn sie nur ein paar Stunden in der Woche bei dir ist, aber ich weiß ja nicht wie alt ist ist - vielleicht hilft es dies einmal zu erklären warum man mit dem Verhalten bei dir nichts erreicht. Sobald sie aber anfängt zu schlagen, würd ich sie direkt aus der Wohnung verweisen und gar keine Minute länger bei mir behalten. Denn wer für dieses Verhalten noch Aufmerksamkeit geniesst, fühlt sich hinterher bestätigt und macht es weiter. Ein solches Verhalten muss man dann ignorieren und gleich hart durchgreifen, auch wenn es sich um die eigene Familie handelt und man sich damit unbeliebt macht. Gerade wenn die Eltern scheinbar überfordert sind, kein Interesse haben ihre Tochter einmal anständig zu erziehen und sie alles machen kann was ihr in den Kopf kommt, können solche aufgezeigten Grenzen etwas bewirken. Wie gesagt, schmeiß deine Nichte raus wenn sie sich aufführt und die Eltern gehen dann entweder freiwillig mit, oder wenn sie bleiben dann hat das Kind mal ne Zeit um sich Gedanken darüber zu machen. Auf diese Art sollten auch die begreifen, dass es nicht so geht und man mal etwas ändern sollte.

Im übrigen ich habe auch schon ein paar Kinder aus der Wohnung geworfen, und nach den ersten Aggressionen draussen vor der Tür, waren sie nach einer halben bis ganzen Stunde dann so handzahm, dass sie wieder rein durften. Und seither hat sich nichts mehr an dem Verhalten geändert und den Eltern haben viele auch nichts gesagt, da sie sich dafür schämen.

Liebe Grüße
Sorae

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» Sorae » Beiträge: 19435 » Talkpoints: 1,29 » Auszeichnung für 19000 Beiträge


Wow, so viele Erfahrungsberichte :)

Meine Nichte ist gerade 7 Jahre alt geworden.

Mit den Eltern habe ich schon mehrmals gesprochen.
Die Mutter ist scheinbar echt überfordert und sucht eher nach der (für sie) einfachsten, bequemsten Lösung um Probleme zu beseitigen. Der Vater findet am Verhalten seiner Tochter nichts auszusetzen.

Aus diesem Grund habe ich mir am Montag und auch am Freitag nicht anders zu helfen gewusst, als den Besuch eben abzubrechen. Nun ja, unbeliebt hab ich mich vorher schon gemacht, u.a. auch mit meinem Bemerkungen zum "Klapps auf den Hintern" sowie Anbrüllen und deren Alternativen. Bisher hat mir die Kleine immer noch sehr leid getan, da ich weiß, dass sie öfter mal abgeschoben wird. Nur irgendwie muss ich mich und meine Familie ja auch schützen und Hilfe kann nur dann helfen, wenn sie auch angenommen wird :(

.daviD hat geschrieben:wenn das auch nichts hilft im Notfall auch einmal einen Klapps auf den Hintern geben, welcher bei vielen Kinder Wunder wirken kann.

Davon halte ich nun überhaupt nichts. Zumal ich weiß, dass derartige Erziehungsmaßnahmen für meine Nichte fast schon Normalität sind und sie sicher auch schon etwas abgestumpft ist. Außerdem habe ich sie bisher immer ermutigt, dass Schlagen nicht OK ist. Das Schlimme, sie ist mittlerweile wohl der Meinung, dass Große Kleine hauen dürfen :evil:

» JotJot » Beiträge: 14058 » Talkpoints: 8,38 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


Hallo

von einem schrecklichen Besucherkind kann ich erzählen. Ich kann aber gleich sagen, dieses Kind war nur einmal bei uns und danach nie wieder.

Das Kind war mit Mama hier bei uns. Die Mama und ich saßen im Wohnzimmer und wir haben uns unterhalten. Die zwei Mädchen spielten oben im Kinderzimmer. Am Anfang hatten wir immer mal geschaut und es war immer alles in Ordnung. Irgendwann hatten die Kinder Durst worauf ich ihnen zwei Trinkpäckchen gab. Als die Mama gehen wollte, riefen wir die Kinder herunter. Als die beiden weg waren, haben wir Abendbrot gegessen und wollten danach unsere Tochter ins Bett bringen.

Wir sind ins Kinderzimmer und dachten uns trifft der Schlag.Der Fußboden klebt, genauso wie das Spielzeug, welches auf dem Fußboden lag. Das Besucherkind hatte das Getränkepäckchen im Zimmer verteilt. Die Teile vom Fußboden welche nicht klebten, waren unter Wasser gesetzt. Die beiden Mädchen hatten alle Gefässe, welche im Kinderzimmer waren mit Wasser gefüllt und haben sie auch mal schnell im Zimmer verschüttet.

Ich habe mir dann zwei Müllbeutel geschnappt und alles was auf dem Fußboden lag ersteinmal eingesammelt. Mein Mann nahm sich Eimer und Wischmop und hat das Zimmer gewischt. Die Sachen aus den Müllbeuteln habe ich in die Badewanne geschüttet und sortiert nach Sachen die wieder zu reinigen waren und Sachen die direkt in den Mülleimer konnten.

Wie gesagt, ich habe dieses Kind nie wieder zu uns eingeladen, weil es außerdem auch noch viele Schimpfwörter drauf hatte wie zum Beispiel: Drecksau, Idiot, Blödmann, A..loch...

Meine Tochter wollte dieses Mädchen zwar zu ihrem Geburtstag einladen, aber ich hätte mich vor den anderen Gästen geschämt, wenn das Mädchen mit den Schimpfwörtern um sich geschmissen hätte. Zum Glück besteht heute kein Kontakt mehr zu diesem Mädchen.

Sibs

» sibs » Beiträge: 711 » Talkpoints: 3,91 » Auszeichnung für 500 Beiträge


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