Hipp Alete oder selberkochen?

vom 03.06.2007, 23:29 Uhr

Ich denke, selber kochen ist sicher die bessere Alternative, auch wenn Glässchen sicher nicht verkehrt sind. Meine Mutti hat für mich früher auch alles selbst gekocht. Wie es mit den Kosten aussieht könnte man ja auch mal ausrechnen, ich denke, selbst kochen ist günstiger. Aber eben auch aufwändiger. Meine Cousine hat früher öfter abends so einen Gute Nacht Brei bekommen und die waren immer sehr lecker. Da habe ich mir öfter mal einen "geklaut". Obwohl ich schon 11 war.

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» Grooovegirl » Beiträge: 3409 » Talkpoints: 11,54 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Ich klaue die Gute Nacht Breie heute noch bei meiner Schwester zu hause! :D. Mir fällt gerade noch ein, dass meine Mutter, da sie nicht selbst stillen konnte, anstatt diese Milchpulvers Schmelzflocken für mich gekocht hat. Ist wohl auch eine alternative.

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» kaempfer » Beiträge: 425 » Talkpoints: 0,11 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Ich habe mir damals ein Abo beim hiesigen Bioland-Bauern bestellt und den Babybrei selbstgekocht. Ich habe immer auf Vorrat gekocht und püriert, das ganze portionsweise eingefroren und bei Bedarf auch aufgetaut in einem kleinen Glas mitgenommen. Das war überhaupt kein Problem. Und die Küche sah danach auch nicht schlimm aus! Ich habe ja nur einen Topf, den Pürierstab und die Gefrierbehälter gebraucht. Heutzutage sieht es nach dem Kochen schlimmer aus!

Die Gläschen schmecken ja auch nicht im Entferntesten so gut wie das Selbstgekochte! Als ich einmal den Pastinakenbrei von Bioland gekauft hatte, konnte ich den mit meinem gekochten Pastinakenbrei vergleichen. Das Zeug war so scheußlich, dass auch mein Kind den nicht essen wollte!

Mal ganz abgesehen davon, dass die Preise für die Gläschen absolut unverschämt sind! Möhren (die ja oft die Grundlage bilden) und Wasser kosten nun wahrhaftig nicht viel Geld! Da ist es eine Frechheit, solche Preise zu verlangen!

» regentrudchen » Beiträge: 243 » Talkpoints: -1,56 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Wir haben bei beiden Kindern nicht ein einziges Gläschen genommen. Nach dem Stillen gab es zuerst Kartoffeln, anschließend Karotten. Immer frisch gekocht und pürriert. So ging es immer weiter. Nach einem knappen halben Jahr haben die Kids dann ganz normal bei uns mitgegessen. Das Essen wurde eine Zeit lang dann kaum noch gewürzt (haben die Großen dann direkt auf dem Teller gemacht). Es hat aber super funktioniert.

» Tobinger » Beiträge: 313 » Talkpoints: 2,42 » Auszeichnung für 100 Beiträge



meine Kinder sind ja schon 11 und 14 Jahre alt, aber ich habe bei beiden selbst gekocht. Sie haben nur am Anfang Obstgläschen bekommen (oft hab ich die auch selbst gegessen, die haben wenigstens geschmeckt, damit ich genug Gläser hatte zum einfrieren. Mitnehmen war ja auch kein Problem. Ob das Gläschen nun tiefgefroren ist oder nicht, macht echt keinen Unterschied.

Normal hat jeder Haushalt eine Mikrowelle und im Restaurant kann man das, wenn man freundlich fragt, bestimmt auch im Wasserbad erhitzen. Es gab auch jeden Tag etwas anderes. Gekocht habe ich immer, wenn die Gläschen zur Neige gingen (ungefähr nach zwei Wochen). Dann wurde ein großer Topf Kartoffeln gekocht, Nudeln und/oder Reis. Verschiedene Gemüse wie Blumenkohl, Möhren, Kohlrabi und später auch Fleisch. Aber alles ungewürzt.

Das habe ich dann püriert (später halt nicht mehr so fein), abgefüllt und eingefroren. Erst beim Auftauen habe ich eine Prise Salz und manchmal auch ein Stückchen Fett zugefügt (Möhren brauchen ja z. B. Fett um wirksam zu werden). Das einzige, was ich wirklich frisch gekocht habe, war Spinat mit Kartoffeln. Da hab ich immer die kleinen Pattys von Iglu genommen, waren ja schön klein portioniert. Vier bis fünf Stück in der Mikrowelle schnell aufgetaut, ein bis zwei Kartöffelchen dazu und fertig ist ein ganz schnelles Essen. Mit ungefähr 14 Monaten haben aber beide immer vom Tisch mitgegessen. Das Essen für uns "Große" wurde dann halt hinterher erst gewürzt.

Schmelzflocken kann ich vor allem zur letzten Abendmahlzeit empfehlen. Sollte aber noch nicht den ganz kleinen gegeben werden, erst so ab 4 Monate ungefähr. Schmelzflocken sind sehr sättigend und meine haben danach die ganze Nacht durchgeschlafen. Wer also endlich mal wieder durchschlafen möchte, sollte das vielleicht mal probieren.

» Nelly » Beiträge: 58 » Talkpoints: 0,17 »


Gläschennahrng war bei meiner Tochter nie das Thema. Sie hat von Anfang an selbst gekochtes bekommen, damit sie sich gleich an den Geschmack gewöhnt. Eben so, wie meine Mama das mit mir auch gemacht hat. Das Ergebnis ist ein mittlerweile 7jähriges Kind, welches so ziemlich alles isst ohne überall dran herumzumäkeln.

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» eselchen » Beiträge: 973 » Talkpoints: 2,73 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Also unser Sohn fängt nu grad an mit "richtig" essen. Er bekommt halt dann Früchtegläschen oder Gemüsegläschen. Und ganz ehrlich, ich habe mir nie Gedanken gemacht, dass damit was nicht stimmen könnte. Man vertraut so blind den Angaben die drauf stehen, ihr habt mich nun echt ans Grübeln gebracht!

Naja, er soll sowieso nicht allzu lang Gläschen bekommen! Sobald er auch vom Tisch normal mitessen kann, kriegt er die Gläschen nur noch so als "Süßigkeit" zwischendurch! Wenn er soweit ist, dann lohnt sich auch das Kochen hier endlich mal wieder.

» Pflänzchen » Beiträge: 222 » Talkpoints: 2,20 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Unser erster Sohn wollte zu seiner Breizeit nur die Gläschen essen und hat das selbstgekochte, pürierte verschmäht. Wahrscheinlich war ihm das Karottengemüse nicht orange genug. Bei unserem Zweiten war dann alles anders. Er hat ja gesehen, dass sein Bruder da ganz was anderes bekommt und wollte dies auch haben. Ihm konnte es nach einer kurzen fein Pürierzeit gar nicht stückig genug sein. Ich persönlich fand die Gläschen auch nicht wirklich wohlschmeckend. Lediglich die Obstgläschen fand ich noch ganz erträglich.

» mausebaerin » Beiträge: 179 » Talkpoints: 0,12 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Also ich sag dazu und das ist meine eignetständige Meinung. Ich finde die Gläschen egal ob Hip, Alete Bebivita oder sonst was super, in Deutschland sind die Gläschen doch top, die werden so was von streng kontrolliert und ich finde die enthalten alles was ein Baby zum aufwachsen braucht. Ich persönlich gebe meinem Sohn nur Gläschen und koche nichts selber, da der Aufwand viel zu groß ist, und die Gläschen eben auch qualitativ super sind, und er wächst deswegen genauso auf wie andere Kinder.

Eine Freundin von mir kocht nur selber was, mit Bio-Zeugs, weil sie den Gläschen nicht so traut, der kleine hat das mal probiert und er mag das gar nicht denn irgendwie ist das wirklich komisches Zeugs

Ich bleibe bei den Gläschen bis er in das Alter kommt wo er mit mir mitisst, denn ich finde die einfach am bequemsten und hab keinerlei Bedenken das er Mangerlerscheinungen oder sonst was bekommt.

» ElementBabe » Beiträge: 17 » Talkpoints: 0,50 »


Ich hab für meinen Sohn immer selber gekocht und auch bei meiner Tochter mache ich dass jetzt. der Zeitaufwand ist relativ gering, die Sachen lassen sich prima portionsweise eingefrieren. Und man spart eine Menge Geld damit.

» Steffi1106 » Beiträge: 175 » Talkpoints: 0,74 » Auszeichnung für 100 Beiträge


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