Wie entscheiden, wann man an freien Tagen schlafen geht?

Wenn ich am nächsten Tag frei habe und nichts Wichtiges ansteht, dann bleibe ich durchaus auch gerne länger wach. Ich bin generell eher eine Nachteule und gehe eigentlich nie vor Mitternacht ins Bett, wobei es dann durchaus noch etwas später werden kann, wenn ich am nächsten Tag ausschlafen kann. Allerdings schaue ich trotzdem, dass ich spätestens um zwei im Bett liege.

Auch wenn ich eigentlich die ganze Nacht wach bleiben könnte, möchte ich das nicht. Immerhin würde das ja automatisch bedeuten, dass ich dann am nächsten Tag auch länger schlafen würde und ich möchte eben auch nicht den halben Tag im Bett verbringen. Dafür ist mir der Tag meistens doch zu schade und ich empfinde es auch irgendwo als Zeitverschwendung. Von daher setze ich mir da also auch immer selbst eine Regel und gehe spätestens um zwei Uhr nachts ins Bett, auch wenn ich nicht wirklich müde bin.

Wie entscheidet ihr, wann ihr schlafen geht, wenn ihr am nächsten Tag frei habt?

Wenn man am nächsten Tag frei hat, kann man sich das ja wirklich einteilen, wie man gerade Lust hat. Wenn man nicht müde ist, bringt es sowieso nichts, ins Bett zu gehen und dann stundenlang wach zu liegen. Auf der anderen Seite kann ich es verstehen, wenn man von der Arbeit geschafft ist und früh zu Bett geht, obwohl man den kommenden Tag nicht arbeiten muss.

Ich bin genau wie du eine Nachteule und komme nie vor Mitternacht ins Bett. Wenn ich gerade etwas Interessantes mache, dann wird es auch mal 2 Uhr. Je nachdem, was am nächsten Tag anfällt, schlafe ich dann etwas länger oder stehe früh wieder auf.

Ich bin eigentlich eine Frühaufsteherin und das ist auch an meinen freien Tagen so. Natürlich stehe ich dann nicht so früh auf, als wenn ich zur Arbeit müsste, aber so um 8 Uhr stehe ich dann schon auf. Darum gehe ich dann natürlich auch meistens entsprechend früh ins Bett. Auch dann, wenn ich am nächsten Tag ausschlafen kann, gehe ich meistens vor Mitternacht ins Bett. Aber dann bin ich auch müde und ich würde nicht unbedingt ins Bett gehen, wenn ich nicht müde bin, weil ich dann sowieso nicht schlafen könnte.

Wenn ich am nächsten Tag nicht früh raus muss, gehe ich oft sehr spät ins Bett, manchmal auch erst am nächsten Morgen oder Vormittag. Es ist auch schon vorgekommen, dass ich durchgemacht habe und dann eben erst am Ende des folgenden freien Tages schlafen gegangen bin. Ich liebe die Nacht einfach und nutze die ruhige Zeit während der Nachtstunden gerne, weil des da meistens richtig schön still ist. Es gibt kaum etwas angenehmeres. Um zwei Uhr würde ich nur ins Bett gehen, wenn ich wirklich sehr müde wäre, ansonsten wird es mindestens vier oder fünf Uhr, manchmal aber eben auch später.

Ich würde übrigens nicht ins Bett gehen, wenn ich gar nicht richtig müde bin. Dann liege ich nur im Bett herum und kann garantiert nicht schlafen. Es bringt ja auch nichts, halbwegs wach im Bett herumzuliegen. Mich nervt es dann auch richtig, wenn ich nicht einschlafen kann.

Man muss dennoch nicht den ganzen Tag verschlafen, nur weil man spät ins Bett geht oder früh, je nachdem wie man das sehen möchte. Wenn ich erst in den Morgenstunden oder gar vormittags ins Bett gehe, stelle ich mir häufig einen Wecker, um nach wenigen Stunden wieder aufzustehen. Dadurch bin ich dann abends auch früher müde, so dass ich dann wieder in einen halbwegs normalen Schlafrhythmus komme.

Ich halte meinen gewöhnlichen Biorhythmus auch im Urlaub und gehe spätestens um zehn ins Bett. Dafür stehe ich aber auch schon um halb sieben auf. Ich habe einfach die Erfahrung gemacht, dass es mir viel schwerer fällt, nach dem Urlaub aufzustehen, wenn ich vorher immer nur ausschlafen konnte. Damit mutet man seinem Körper auch viel mehr Stress zu, weil er sich zusätzlich zu der Arbeitsbelastung wieder neu umstellen muss.

Oh das ist ziemlich einfach. Das entscheide ich gar nicht, das macht mein Körper schon für mich. Meinem Körper ist es in der Regel ziemlich egal, oder der nächste Tag frei ist, oder eben nicht. Ich bin einfach keine Nachteule und werde es wahrscheinlich auch niemals werden. Es ist für mich schon ziemlich spät, wenn ich mal bis 22.30 mit Freunden esse, oder fernsehe oder so etwas. Sehr selten bin ich länger auf und gehe meist schon mit meinem Freund gegen 21 - 21.30 Uhr ins Bett.

Ich denke aber auch, dass es ziemlich normal ist, dass man früh müde wird, wenn man jeden Tag schon um 5.30 Uhr aufsteht. Macht man das monatelang, dann ist es eben schwer dies zu ändern nur weil einmal ein Tag frei ist. Nur ein bisschen länger schlafen ist am nächsten Tag dann meistens drinnen.

Etwas Anderes ist es allerdings wenn ich Urlaub in einem warmen Land habe. Wenn ich in der Türkei bin, dann ändert sich mein Rhythmus etwas und ich kann auch länger aufbleiben, oder länger schlafen. Vermutlich liegt das dann an der Wärme.

Ich entscheide das auch nicht. Ich habe in der Woche immer ein Schlafdefizit, weil ich auch eher eine Nachteule bin. Meist baut sich dann ein Schlafbedürfnis auf, dass ich dann tatsächlich ausgerechnet am Freitag besonders früh ins Bett gehe, weil ich einfach müde bin oder ich schlafe auf der Couch vor dem Fernseher ein. An anderen Tagen falle ich halt später um. Wenn ich längere Zeit frei habe, entwickelt es sich meist so, dass ich ungefähr zur gleichen Zeit einschlafe und wieder wach werde.

Ich gehe an freien und unfreien Tagen immer dann ins Bett, wenn ich müde bin. Natürlich bin ich Nachts nicht mehr unterwegs, wenn ich weiß, dass ich am nächsten Tag früh raus muss, aber ich mache dann eben zu Hause irgendwas bis ich merke, dass ich müde werde. Ich finde es sinnlos ins Bett zu gehen wenn ich noch gar nicht müde bin, weil ich dann ja doch nicht einschlafen kann. Und unproduktiv im Bett herum liegen und darauf warten, dass ich einschlafe, kann ich gar nicht.