Hamburger mit knusprigen Brötchen auch schmackhaft
Ich habe neulich Hamburger selber gemacht und ich habe ganz normale Weizenbrötchen dafür genommen, die knusprig sind. Eine Bekannte meinte, dass es für sie dann kein Hamburger ist und sie nur Hamburger mit den typisch weichen Hamburgerbrötchen mag.
Findet ihr Hamburger auch mit knusprigen Brötchen schmackhaft? Esst ihr diese auch mit Roggenmischbrötchen oder Roggenbrötchen oder gar mit Mehrkornbrötchen oder Vollkornbrötchen oder muss ein Hamburger für euch auch die weiche Brötchenkonsistenz haben?
Bei uns an der Schule kann man zum Beispiel einen Chickenburger kaufen, nur das Brötchen ist eben kein Hamburgerbrot sondern ein ganz normales Brötchen. Ebenso gibt es bei uns auch vegetarische Burger, die sehr lecker schmecken und die auch kein typisches Burgerbrot haben. Ich finde es auch völlig okay, dass diese Brötchen unter den Namen "Burger" verkauft werden, immerhin gibt es einen typischen Bratling oder ein Stück Fleisch auf diesem Brötchen mit zum Beispiel einem Salatblatt und Ketchup.
Für mich selbst sind die Beilagen eher ausschlaggebend, ob ich ein Brötchen als Burger bezeichne oder nicht. Ein kaltes Brötchen mit einem Salatblatt, Käse und geschnittenem Ei würde ich als belegtes Brötchen bezeichnen. Das gilt auch für diverse Salami- und Schinkenbrötchen beim Bäcker. Wenn ein Brötchen jedoch ein warme Gemüsefrikadelle oder ein warmes Stück Fleisch enthält zusammen mit einem Salatblatt, dann ist es für mich ein Burger. Ob das nun richtig oder falsch ist und ob andere Menschen meinen Gedankengang nachvollziehen können, das kann ich gar nicht beurteilen. Ich mag sowohl normale Brötchen als auch Burgerbrötchen und deswegen mache ich mir keine Gedanken. Erlaubt ist am Ende doch alles, was schmeckt.
Ein Burger ist für mich ein Burger, wenn er aus den klassischen Bestandteilen besteht. Das Brötchen ist hierbei Nebensache. Es gibt schließlich mittlerweile so viele Varianten eines ausgezeichneten Burgers und ich habe es mittlerweile auch in einem American Diner erlebt, dass dort die Burger mit knusprigen, dunklen Weizenbrötchen oder Laugenbrötchen angeboten wurden.
So ein richtig kompaktes Brötchen, das relativ wenig nachgibt, finde ich für einen Hamburger eher schlecht geeignet. Wenn man die Burger selber macht ist man beim Belegen ja meistens recht großzügig und dann wird der Hamburger entsprechend hoch und lässt sich mit einen Vollkornbrötchen nicht so gut essen.
Ich mache meine Hamburger Brötchen am liebsten selber. Die werden ja mit einem Hefeteig gemacht, das geht relativ einfach. Aber ich habe auch schon helle Brötchen vom Bäcker gekauft, wenn ich dafür keine Zeit oder Lust habe. Bei uns gibt es solche runden Doppelbrötchen, die gut funktionieren. Und wir haben auch schon Hamburger mit Laugenbrötchen gemacht. McDonalds hatte mal einen solchen Hamburger im Angebot und wir haben dann beschlossen den zu Hause nachzubauen, war auch lecker.
Ich mache mir relativ oft selbst Burger und seitdem ich Vegetarier bin, ist es für mich auch besser, diese zu Hause zu machen, da es sonst nie so richtig viel Auswahl gibt. Und zu Hause kann ich mir die Burger so machen, wie ich es möchte, wobei es dann sehr oft vorkommt, dass ich dafür ganz normale Brötchen vom Bäcker nehme. Ich habe schon sehr viele verschiedene Brötchen ausprobiert und habe mir auch schon öfters eine Packung mit diesen typischen Brötchen für Hamburger gekauft, wobei ich sagen muss, dass ich die Brötchen vom Bäcker sogar am besten finde. Sie schmecken nicht so pappig und künstlich, sondern haben richtig Geschmack und ich mag generell knuspriges Gebäck unheimlich gerne, so dass es für mich auch ideal passt.
Am liebsten mache ich es so, dass ich den Belag, also das Fleisch, beziehungsweise einen vegetarischen Belag in der Pfanne brate. Danach kommt auf ein normales Brötchen ein Stück Käse drauf und dann der vegetarische Belag. Danach kommt noch einmal eine Scheibe Käse drauf. Das kommt dann zusammen in den Backofen, damit das Brötchen etwas erwärmt wird und der Käse schmilzt. Und wenn das fertig ist, hole ich das aus dem Backofen und mache noch Salatblätter, Tomaten und Sauce und eben noch den Deckel des Hamburgers drauf. Das schmeckt für mich immer unheimlich lecker.
Gerade dann, wenn man beispielsweise ein Vollkornbrötchen und ein gegrilltes Stück Fleisch und viel Gemüse nimmt, kann man auf diese Weise sogar richtig gesunde Burger machen, die auch noch gut schmecken. Das finde ich einfach klasse und das zeigt, dass Burger eben nicht immer ungesund sein müssen. Dabei kann man auch selbst experimentieren und ich denke, dass ich auch noch viele verschiedene Brötchen probieren werde. Laugenbrötchen kann ich mir auch gut vorstellen und ich denke, dass auch Sesambrötchen gut passen könnten. Von daher werde ich in nächster Zeit sicherlich noch einige Burger ausprobieren.
Beim Hamburger-Selbstbau kann man wirklich vieles selbst bestimmen und wenn ich ehrlich bin, mag ich zwar durchaus diese typischen Hamburger-Brötchen mit den Sesamkörnern, aber eben nicht zu Hause. Da greife ich auch auf die Brötchen zurück, die man beim Bäcker bekommen kann. Ob ich da nun ein Mehrkornbrötchen nehme oder ein normales Weizenbrötchen, ist mir relativ egal und gleichgültig.
Ich mag es ja auch gern mal, wenn man bei den typischen Fast Food-Ketten die Hamburger-Brötchen in verschiedenen Varianten anbietet. So gab es dort ja auch schon mal Laugenbrötchen, Ciabattabrötchen und dergleichen, je nach Angebot und Art des Burgers. Die haben auch anders und gut geschmeckt, wobei ich nicht alle anderen Burger probiere, aber durchaus mal darauf zurückgreife.
Man kann ja zumindest bei einer dieser Fast Food-Ketten ab und zu seinen Hamburger mit Zutaten selbst zusammenstellen und die kommen dann für einen befristeten Aktionszeitraum zu dieser Kette. Die Aktion ist an sich spannend und es macht da auch Spaß, mal die Kreationen anderer kennenzulernen, wobei die Beschreibung ja schon ausreicht. Ich esse dann nun nicht jeden Hamburger, aber diese Aktion zeigt auf, dass es eben nicht nur diese weichen Brötchen sein müssen.
Ein Hamburger mit einem knusprigen Brötchen ist für mich kein Hamburger. Das heißt aber nicht, dass ein mit Fleisch, Salat und Saucen serviertes, aufgeschnittenes Brötchen nicht lecker wäre. Ich wäre auch nicht irritiert, wenn mir das bei Freunden oder in einem Lokal, das keine typische Burgerkette ist, serviert würde.
Denn genau daher kommt diese Assoziation, dass ein Hamburger ein Schwabbelbrötchen mit Fleisch, Gemüse und Soße ist. Denn bevor Burger populär wurden, gab es nett garnierte Frikadellen-, Schnitzel- oder Fischbrötchen. Daher ordne ich alles mit typisch deutschem Brötchen eben eher dieser Kategorie zu und weiche Brötchen gehören zum Hamburger. Geschmacklich ist mir das vollkommen egal, ich esse beides. Je nach Lust und Laune eben mal lieber das eine oder das andere. Wenn es bei Freunden serviert wird, dann nehme ich es, wie es kommt. So lange es schmeckt, bin ich zufrieden. Ich würde mich schließlich auch nicht über einen anders gewürzten Braten oder anders zubereitete Klöße beschweren und behaupten, das sei kein Braten oder kein Kloß.
Hamburger mag ich nun nicht besonders und diese dazugehörigen Kuchenbrötchen schon gar nicht. Aber Klopse beziehungsweise Bouletten dagegen schon. Die esse ich dann lieber kalt auf die Faust oder ich schneide sie mir in Scheiben und lege sie auf mein Brot oder meinetwegen auch auf die Brötchen. Früher habe ich Hamburger aber öfters für meinen Sohn gemacht und da gab es immer ein normal beim Bäcker gekauftes Brötchen dazu. Er mochte es auch so lieber, da diese gekauften Fertigburger meistens viel zu locker waren und alles schnell zerbröselte so dass es regelmäßig zu einer Schweinerei ausartete wenn er so etwas aß.
Ein guter Tipp, egal ob man nun diese Kuchenbrötchen oder normale Brötchen nimmt, sie werden noch knuspriger wenn man sie mit dem Burger kurz in der heißen Pfanne von beiden Seiten mit anröstet. Natürlich darf da die Pfanne nicht im Fett schwimmen, sonst wird es schnell zu unbekömmlich.
Ich bevorzuge auch die Bäckerbrötchen aus dem Grund weil sie noch einen gewissen Nährwert haben und auch länger satt machen. Also Vollkorn- oder Sesambrötchen oder so etwas in der Art, nur keine weißen Weizenmehlbrötchen verwenden. Sonst kann man auch diese komischen Kuchenbrötchen nehmen.
Wenn ich an Burger denke, dann kommen mir natürlich auch als erstes die klassischen weichen Buns in den Sinn, aber das bedeutet nun nicht, dass ich keine anderen Arten von Brötchen für dieses Gericht akzeptiere. In den meisten Burgerrestaurants werden schon lange ganz unterschiedliche Gebäcksorten verwendet, und Ciabatta, Vollkornbrötchen und Laugenbrötchen sind mittlerweile keine Seltenheit mehr auf dem Teller. Je nach Belag passen diese untypischen Brötchen meiner Meinung nach sogar besser als das klassische Burgerbrötchen mit Sesam und süßem Fluffteig.
Nun sind normale Brötchen von Natur aus eher knuspriger als Burger Buns, was mich bisher aber noch nie gestört hat. Immerhin isst man Sandwiches und belegte Brötchen von Bäcker genauso wie einen Burger, und abgesehen davon, dass man dort normalerweise Aufschnitt anstatt einer Bulette zwischen den Hälften hat, ist der Unterschied nicht besonders groß. Viel mehr stört es mich, wenn ein klassisches Burgerbrötchen übermäßig lange gebacken und dann total trocken und bröselig wird - denn dann verliert es meiner Ansicht nach allen Geschmack und lässt sich noch dazu ziemlich schwierig essen, ohne zu Staub zu zerfallen. Normale Brötchen werden beim Backen meist nicht so schnell labil und lassen sich auch für Buger besser kross zubereiten.
Ich mag die schlabbrigen Brötchen von Burgern generell nicht so gerne. Ich ziehe da knusprige vor und back die Burgerbrötchen auch gerne zu Hause etwas auf, wenn ich selbst Burger mache. Mir schmeckt das dann auch einfach besser. Daher mag ich es durchaus aus, wenn wir normale Brötchen oder auch Körnerbrötchen zum Burger machen verwenden. Das haben wir auch schon häufiger gemacht.
Ich finde, dass die weichen Brötchen oftmals so trocken sind, dass man sie kaum schlucken kann und nur mit viel Soße auf dem Burger hinunter bringt oder eben reichlich dazu trinken muss. Für mich ist es ein Burger trotzdem ein Burger, wenn er auch etwas andere Brötchen hat.
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