Füllmaterial für Geschirr und Gläser bei Umzugskartons

Ich nutze bei Geschirr uns Gläser beim Umzug meist Küchenpapier oder eben unbedrucktes Papier, weil ich das Geschirr und die Gläser schon in der alten Wohnung in der Spülmaschine gespült habe. Die Druckerschwärze der Zeitungen will ich vermeiden. Oft sammle ich auch alte Geschirrtücher von Bekannten oder nutze meine Geschirrtücher, die ich vorher natürlich gewaschen habe.

Das Füllmaterial soll unbedruckt sein und ich habe nicht gerne Zeitungen, weil diese riechen und mit Druckerschwärze behandelt sind. Da gebe ich lieber ein paar Euro aus und nehme irgendwelches Papier von der Rolle oder Handtücher oder Geschirrtücher.

Was verwendet ihr als Füllmaterial und warum nehmt ihr gerade das? Was ist euch beim Füllmaterial wichtig?

Als ich zuletzt umgezogen bin, habe ich als Füllmaterial Zeitungen verwendet. Die Druckerschwärze färbt nach ein paar Tagen Lagerung nicht mehr wirklich ab, sodass ich da absolut keine Bedenken wegen Verunreinigungen oder gesundheitlichen Folgen habe. Küchentücher wären natürlich auch gegangen und sind auch weicher, nur hatte ich damals keine zur Hand.

Ich habe einfach Geschirrtücher und normale Handtücher genutzt. Da war mir egal, ob der Stoff bedruckt war oder nicht. Hauptsache mein Geschirr und die Gläser kamen heil an. Ich kann mich auch nicht erinnern, dass ich irgendwo Muster gehabt hätte auf den zerbrechlichen Sachen. Und man wäscht es in der neuen Wohnung doch sowieso noch mal alles ab, da es beim Umzug auch mal schmutzig werden kann.

Wir nutzen in der Tat alte Zeitungen und sonstiges Füllmaterial, was wir beispielsweise von anderen Paketen bekommen haben. Immerhin findet man da durchaus auch allerhand vor und so verwende ich zwar auch Tücher, die zum Abtrocknen bestimmt sind, aber auch Zeitungspapier. Ich muss ehrlich sagen, dass das Geschirr nicht im Karton schwitzt und lediglich bei Feuchtigkeit die Druckerschwärze abfärbt, aber selbst das würde mich nicht stören.

Ich denke, dass ein Umzug schon genug Stress und Umstände mit sich bringt, als dass ich mir darum noch Gedanken machen würde und müsste. Mich hat es aber bislang auch noch nicht gestört, mit Zeitungspapier die Fenster zu putzen, da stört es mich beim Einwickeln von Umzugsgütern auch nicht. Man kommt ja sowieso mit allerhand anderen Dingen in Berührung, bei der man sich auch keine Gedanken macht, ob dies noch gesund sei. Da wird ein bisschen Druckerschwärze das kleinere Übel sein.

Da ich gerne Nähe, habe ich auch ein paar Stoffe immer auf Vorrat im Schrank. Das eignet sich vorzüglich, Teller und Gläser ab zu polstern. Auch frisch gewaschene Wäscheteile von den Kindern eignen sich dazu. Strümpfe, T-Shirts und dergleichen sind da eben bei jüngeren Kindern noch so klein, dass man sie gut in die leeren Bereiche stopfen kann. Einziger Nachteil: Das Auspacken dauert etwas länger, weil man eben nicht nur mit einem Zimmer beschäftigt ist, wenn man einen Karton ausstopft.

Wenn das nicht reicht, nehme ich lieber die Blätter von bunten Werbezeitungen. Die färben irgendwie weniger ab, als Tageszeitungen. Wenn einem das nicht taugt, kann man bei Umzugsunternehmen auch solches Verpackungspapier kaufen. Aber das habe ich bislang noch nicht eingesehen, warum ich das tun sollte, wenn andere Alternativen zur Verfügung stehen. Ich würde das höchstens dann tun, wenn ich teures Geschirr hätte, was aber nicht der Fall ist. Wenn dann bei mir bei einem Umzug immer wieder mal einzelne Teile entzwei gegangen sind, dann hält sich der Verlust in Grenzen.