Bei Internetverkäufen immer eine Anzahlung verlangen?

vom 01.10.2014, 19:56 Uhr

Wir haben einiges von unseren aussortierten Dingen im Internet angeboten, vom Auktionskaufhaus im Internet abgesehen, sprich, Online-Kleinanzeigen aufgegeben. Käufer haben wir nun einige gefunden, die von uns etwas abnehmen und letztendlich findet so ein Privatverkauf statt. An sich wird man erst in wenigen Wochen sehen und die Ware gegen den Verkaufspreis austauschen, sodass ich mich frage, ob ich mich noch zusätzlich absichere, indem ich eine Art Anzahlung verlange.

An sich möchte ich den Personen vertrauen, aber obwohl ich das nun nicht im Nachhinein verlangen möchte, denke ich schon daran, die nächsten Male Kosten zu verlangen.

Macht es Sinn, bei solchen Verkäufen, wie bei Facebook's regionalem Kleinanzeigenmarkt nach einer Einigung eine Anzahlung zu verlangen? Sollte eine Einigung stattgefunden haben, in welcher Höhe wäre eine Anzahlung angemessen? Unter welchen Umständen sind Anzahlungen empfehlenswert? Sollte man die Anzahlung bereits in der Kleinanzeige anmerken?

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» *steph* » Beiträge: 18439 » Talkpoints: 38,79 » Auszeichnung für 18000 Beiträge



Was versprichst du dir davon? Solange die Ware erst an den Käufer geht, wenn er dir das Geld gibt, bist du doch auf der sicheren Seite. Du machst finanziell keinen Verlust. Dir kann nur passieren, dass ein potentieller Käufer abspringt, weil er ein besseres Angebot gefunden hat. Damit verlierst du nur Zeit, weil du dann die Sachen erneut anbieten musst.

Eine Anzahlung wird den Interessentenkreis ziemlich einschränken. Denn dafür werden die wenigsten Leute überhaupt näheres Interesse entwickelt dir etwas abzukaufen. Von daher würde ich das nicht machen.

» Punktedieb » Beiträge: 17970 » Talkpoints: 16,03 » Auszeichnung für 17000 Beiträge


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