Über Sorgen und Ängste reden

Es gibt nicht viele Menschen mit denen ich über meine Gefühle und Ängste rede. Meine Eltern bieten mir zwar immer ihre Hilfe an, doch meistens wende ich mich an meinen besten Freund. In ganz seltenen Fällen vertraue ich nur mir und erzähle es niemandem. Es ist wichtig jemanden zu haben, mit dem man über alles reden kann, dem man vertrauen kann.

Man kann zum Beispiel mit dem Thema Liebe nicht zu seinen Eltern gehen, da braucht man schon einen wirklich guten Freund. Und den sollte meiner Meinung nach jeder haben, um sich mal so richtig auszusprechen.

Ich gehe mit verschiedenen Sorgen zu anderen Personen. Mit der Freundin spreche ich vieles aber ich möchte natürlich auch nicht immer Ihr die ganze Belastung geben. Schon gar nicht, wenn es sowieso um Sie geht

Habe noch 2 andere sehr gute Freunde, mit denen man über alles reden kann, gehe da immer mit gewissen Themen zum einen oder zum anderen. Ich finde, man braucht solche Vertrauenspersonen im Leben, dann sind Probleme und Sorgen leichter zu bewältigen und tut auf jeden Fall gut.

[Gio]

Ich rede nur mit sehr wenigen Leuten über meine Ängste und Probleme. Eine, der ich sehr vertraue, ist meine Hausärztin. Sie hat mir schon gute Tipps gegeben, und auch mal ein wenig Kritik abgegeben, was ich anfangs nicht so schön fand, aber dann doch gemerkt habe, das eine außenstehende Person einen neutralen Blickwinkel hat.

Aber ich gehe natürlich nicht immer zu meiner Hausärztin, das mache ich nur, wenn ich krank werde, und wenn ich gerade mal bei ihr drin bin, reden wir dann noch kurz.

Es gibt dann da auch noch meine Cousine, wir haben ein ziemlich offenes Verhältnis. Sie erzählt mir viel, ich erzähle ihr viel. Wir beide sind fast mit den gleichen Sorgen, Problemen und Ängsten aufgewachsen, da wir ungefähr die gleiche familiäre Belastung (hinter uns) haben. Das hat den Vorteil, das natürlich jeder von uns beiden, manchmal aus der eigenen Erfahrung raus, gute Tipps geben kann, wie man sich verhält oder eben auch nicht.

Kleinigkeiten, wenn ich mich über jemanden aufrege (z.B. über einen Lehrer o.ä.) da habe ich ein zwei Mitschüler in der Klasse, mit denen man sich gut unterhalten kann.

Ansonsten versuche ich das mit mir selber auszumachen - und bislang hat alles wunderbar geklappt.

Generell berede ich das meiste mit meinem Freund. Ein paar Dinge die ich nicht mit ihm bereden will berede ich mit einer Freundin.

Allerdings gibt es auch einige Dinge die ich nur mit mir ausmache, das hab ich schon immer getan und werde ich wohl auch immer tun. Mit Sicherheit könnte (und sollte ich vllt) auch hier mit meinem Freund darüber sprechen, aber das sind manchmal auch Gedanken die ich ganz gerne erstmal nur mit mir ausführe und wenn ich diese geordnet habe teile ich sie auch mit meinem Freund, meist hab ich dann allerdings schon eine Lösung für dieses Problem.

Wenn ich Probleme oder Ängste habe, kann ich immer zu meinen Eltern und meiner Schwester gehen, sie helfen mir und ich kann ihnen alles erzählen.

Auch wenn es um Gefühle geht kann ich zu ihnen gehen. Ich rede sowieso fast täglich mit meiner Mutter und meiner Schwester über Männer und die Liebe. Sie sind für mich sowas wie für manche eine Freundin. Meine Schwester und ich erzählen uns sowieso alles und sie hat auch meistens die gleichen Probleme oder Ängste.

Ich kann wirklich mit egal was ist zu meiner Familie kommen und mit meinen Freundinnen ist es genauso, sie sind alle immer, egal bei was, für mich da. Ich ziehe aber meine Familie meinen Freundinnen vor.

Ich bin grundsätzlich ein Mensch der sich über alles Sorgen macht und sich gerne in Sorgen reinredet. Das war mal schlimmer, da dachte ich schon wenn jemand im ICQ nicht zurückschreibt, dass er sauer auf mich ist o.ä.

Naja auf jeden Fall rede ich meistens mit meinem eigentlich besten Freund darüber, weil er genau weiß wann ich seine ernste Seite und Hilfe brauch. Bei anderen Freunden merke ich dann manchmal, dass sie mein Problem nicht ernst nehmen.

Aber eigentlich hab ich im meinem Freundeskreis so bestimme Personen, wo ich genau weiß dass ich mit ihnen darüber reden kann. Mit anderen kann ich dann eher über witzige Sachen reden.

Mit meinen Eltern oder meiner Schwester könnte ich nie über so was reden, irgendwie wäre das komisch für mich. Obwohl mir sehr viel an meiner Schwester liegt.

Es ist schrecklich wenn man alleine da steht mit Ängsten und Sorgen. Kenne das nur zu gut. Nachdem mich mein letzter Freund damals verlassen hat war meine kleine Tochter gerade mal zwei Monate alt. Ich hab geweint und war so fertig, zum Glück hatte ich in dieser Zeit eine gute Freundin die mir mit Rat und Tag immer bei Seite stand. Wir ergänzen uns prima. Vorallem hat sie auch immer Verständnis und sagt mir hingegen auch mal wenn sie mein Verhalten oder Entscheidung nicht so gut findet.

Zum anderen habe ich noch ein Super-Verhältnis zu meinen Großeltern. Mein Opa ist 79 Jahre alt, und war schon immer für mich da. Mit ihm kann und konnte ich schon immer über alles reden. Er hatte mich damals auch um mehr Vorsicht gebeten, beim letzten Freund - doch irgendwie war ich zu naiv und zu verliebt um die wahren Seiten dieses hinterhältigen Mannes zu sehen. Na ja. Mein Opa hat mich immer wieder aufgebaut. "Komm, dass schaffst du schon. Für alles gibt es eine Lösung auch wenn manche Wege steinig sind", das hat er schon oft gesagt. Für mich ist er ein ganz besonderer wundervoller Mensch. Ich hoffe das ich ihn noch lange habe, denn er ist krebskrank. Jeder Tag zählt.

Nach schwierigen Zeiten habe ich auch wieder einen lieben Mann kennengelernt. Meinen Freund. Zu ihm habe ich volles Vertrauen - das hatte ich bisher in meinen früheren Beziehungen noch nicht so gekannt. Endlich habe ich die Liebe gesucht die ich mir so sehr gewünscht habe. Vor ihm habe ich keine Geheimnisse. Auch er ist froh, daß wir uns gegenseitig mit unseren Sorgen und Problemen austauschen können und dann gemeinsam einen Lösungsweg finden. Schön das es so liebe Menschen gibt auf dieser Welt. Dieses Glück sollte doch jeder haben. Aber heutzutage muss man ganz genau aufpassen,wem man vertraut und vorallem wer in schlechten Tagen auch zu dir hält. Meist erst dann erkennt man seine wahren Freunde und solche denen man lieber ganz weit aus dem Weg geht.

[Gio]

Ich kenne das was sörän sagt, von wegen wenn einer im icq nicht zurückschriebt , das er mich nicht ab kann oder so, was eigentlich komplett sinnlos ist, da die Leute meistens nur kurz was essen waren oder so

Aber zum Thema, ich habe mehrere Personen denen ich Vertraue, jedoch sage ich z.B. meiner Freundin nicht die Probleme die ich meiner Mutter anvertraue. Es kommt immer auf die Art des Problems an und dann entscheide ich, ob ich es mit meiner Freundin, meine Eltern, oder meinem besten Freund kläre.

Jedoch gibt es auch immer wieder diese Art von Problemen wo ich mit allen drüber rede. Das hatte ich vor kurzem als ich Stress mit meiner Freundin hatte, da habe ich ihr erzählt wo mein Problem liegt und versucht das zu klären, und dann habe ich meine Mutter davon erzählt, in der Hoffnung das sie mir einen guten Rat geben kann damit ich das alles kläre, aber ich fand es eigentlich am wichtigsten mit meinem besten Freund zu reden, weil er mir die Besten Ratschläge gibt und wenn er etwas sagt meint er es zu 100 % ehrlich.

Nur das ist nur meine Situation , ihr müsst selber entscheiden wem ihr vertraut und wem nicht, jedoch macht nie den Fehler und vertraut niemandem , weil ihr angst habt verletzt zu werden. Den wenn ihr dann noch Probleme bekommt, dann kann man mit niemandem drüber reden und man 'frisst' sie in sich herein was einen kaputt macht. Ich hatte die Situation und sie ist grauenhaft. Und wenn ihr denkt ihr könnt niemandem vertrauen, geht zu eurem Eltern die hören euch meistens zu und helfen euch.

Wenn ich konkrete, dringende Sorgen und Ängste habe, spreche ich gern mit verschiedenen Menschen darüber, weil ich die Erfahrung gemacht habe, dass von den verschiedensten Charaktertypen auch die verschiedensten Anregungen kommen, die mir allesamt weiterhelfen können. Besonders häufig spreche ich auch mit verschiedenen Personen, wenn ich mir nicht sicher bin, ob ich einen Sachverhalt richtig beurteile. Und es kam schon oft vor, dass ich nach meinem Gespräch mit der zweiten oder dritten Person tatsächlich darauf gekommen bin, dass ich mit meiner ersten Sichtweise total falsch lag und meine Meinung oder Einstellung ändern musste.

Die meisten Dinge bespreche ich mit meinem Mann, allerdings gibt es verschiedene vertraute Personen in meinem Umfeld (Schwestern, Freundinnen), mit denen ich auch über meine Sorgen und Ängste kenne. Meine Schwestern können meine Ängste z. B. ganz gut nachvollziehen oder begreifen, weil sie mich eben schon so lang kennen. Mein Mann kann sich hier und da vielleicht nicht so gut in mich hineinversetzen, weil er nur den Teil meines Lebens und meiner Erfahrungen miterlebt hat, der sich während unserer Beziehung ereignet hat. Da kennen meine Schwestern tatsächlich noch ganz andere Zusammenhänge und sind daher manchmal ein erster Ansprechpartner für mich.

Wenn ich irgendwelche Sorgen oder Probleme habe, wie zum Beispiel Liebeskummer, dann ist mein bester Kumpel die erste Anlaufstelle, auch um zum Beispiel zu erfahren, was Männer toll finden oder wie man einen Mann von sich begeistern kann. Wir geben uns gegenseitig Beziehungstipps und helfen uns, wo es nur geht.

Bei schulischen Problemen ist mein Vater die erste Anlaufstelle. Er hilft mir, wo er nur kann und steht mir beratend zur Seite. Ich lasse mir gerne helfen, da ich weiß, dass er viel mehr Lebenserfahrung hat als ich und auch wirklich eine Ahnung davon hat. Insgesamt vertraue ich meinen vier besten Freunden und meinem Vater. Auf diese Menschen kann ich immer zählen und sie sind immer für mich da!