Heirat Nachnamen auswählen
Für mich steht fest: ich werde seinen Namen annehmen!
Ich finde es in diesem thread übrigens total süß, dass hier wirklich Mitglieder anführen, ihr Doppelname würde letztlich aus 15 Buchstaben bestehen und das sei doch viel zu lang, man wolle keinen „Klappausweis“: mein Nachname (der dazu auch noch ständig buchstabiert werden muss) hat alleine bereits 12 Buchstaben inklusive Umlaut, das heißt, dass es zuweilen auch 13 Buchstaben werden.
Der Herr, den ich zu heiraten gedenke, trägt 11 Buchstaben als Nachnamen (bei dem auch schon mal nach der Schreibart gefragt wird) und abgesehen davon, dass sein und mein Nachname meiner Meinung nach ein doofes Mischmasch (der Anfang seines Nachnamens klingt ein wenig wie das Ende meines Nachnamens) geben würden, finde ich über 20 Buchstaben dann tatsächlich zuviel.
Ansonsten bin ich auch sehr spießig und der Meinung, dass ein Ehepaar auch unbedingt denselben Nachnamen tragen sollte (und ich möchte auch, dass unsere Kinder später genauso heißen wie wir Beide und bei einem Doppelnamen müsste man sich ja entscheiden); gegen den Namen von meinem Schatz würde ich mich auch nur wehren, wenn der irgendwie etwas in Richtung „Zwiebelmettwurstbrot“ wäre. Aber das ist zum Glück nicht der Fall und mit seinem Namen kann ich mich nun doch sehr gut anfreunden.
Mein Nachname ist zwar absolut deutsch, aber trotzdem wahnsinnig selten, doch das ist für mich nun auch kein Grund, an ihm festzuhalten. Ihn weitergeben und am Leben erhalten: das sollen dann die drei Jungs in der Familie machen, die allesamt nicht den Namen ihrer Frauen annehmen wollen.
Für mich war es absolut kein Problem, dass ich den Namen meines Mannes angenommen habe. Zumal mein Mädchenname so ähnlich wie Büro geschrieben wird und mein Klingelschild in der Zeit wo ich alleine gewohnt hatte des öfteren für das einer benachbarten Firma, oder dem Vermieterbüro gehalten wurde und ich so immer wieder wild fremde Menschen zu unmöglichen Zeiten vor der Tür stehen hatte, die entweder eine Wohnung mieten wollten, oder etwas liefern wollten, was mir meinen Namen echt verleidetet.
Mein Vater war etwas traurig, als er hörte, dass ich nicht meinen Namen behalten wollte, aber ich bin ja trotzdem noch ich und weitergeben kann mein Bruder den Familiennamen. Mein Mann hatte außerdem einen Sohn aus erster Ehe und da ich da auch keinen Namenskuddelmudel wollte, war das ein weiterer Grund für mich den Namen meines Mannes anzunehmen. Die Mutter meines Stiefsohnes war damals so dreist dem Jungen (damals 4-5 Jahre alt)einzureden, dass mein Mann meinen Namen annehmen würde und er dann nicht mehr sein Vater wäre. Zum Glück war das also kein Thema bei uns und ich konnte sofort seine Vermutung, dass sein Papa dann ja so heißen würde wie ich ausreden. Danach berichtete er mir von der dreisten Behauptung seiner Mutter.
Ich denke, ich werde meinen Nachnamen bei einer Heirat behalten. Es ist ein recht seltener Name und auch wenn das buchstabieren manchmal nervt, finde ich es doch besser als einen zu häufigen Namen zu haben.
Mein Freund hat einen sehr schönen Namen mit 4 Buchstaben, der eigentlich auch zu allen Vornamen (zumindest denen, die mir gefallen ) passt, also werden unsere zukünftigen Kinder seinen Namen bekommen. Mal ganz davon abgesehen, glaube ich auch nicht, dass mein Freund damit einverstanden wäre, dass unsere Kinder nicht seinen Namen tragen.
Ich habe meinen Nachnamen bei der Hochzeit abgelegt. Eigentlich wollte mein Mann meinen damaligen Nachnamen annehmen, einzig und allein aus dem Grund, weil er wusste, dass sich seine Schiwegermutter darüber tierisch ärgern würde. Die zwei können sich nämlich gar nicht leiden.
Ich wollte aber gerne seinen Nachnamen tragen und ein Doppelname kam nicht in Betracht. Wir hatten zwar beide eher kurze Nachnamen (meiner hatte nur 4 Buchstaben, seiner 6 Buchstaben) aber egal wie herum wir die Namen als Doppelnamen gedreht haben, es klang immer sehr seltsam. Also hat sich mein Nachname geändert, und praktischerweise passt er genauso gut zu meinem Vornamen wie mein "alter" Nachname.
Hallo!
Ich muss sagen, dass ich schon beides gemacht habe. Bei meiner ersten Ehe war es eigentlich noch üblich den Namen des Mannes anzunehmen. Nach der Scheidung habe ich meinen Mäadchennamen wieder angenommen und meine Kinder haben dann auch meinen Mädchennamen bekommen.
Bei meiner zweiten Ehe habe ich dann meinen Namen behalten wollen und mein Mann hat den Namen angenommen. Das habe ich gemacht, damit nicht mehrere Namen an der Klingel stehen. Denn ich wollte den Kindern nicht wieder die Namensänderung zumuten . So hat mein damaliger Mann meinen Mädchennamen angenommen. Jetzt bin ich das dritte mal verheiratet und wir haben uns mit den Kindern zusammengesetzt. Sie waren mittlerweile groß genug um selber auch zu entscheiden und wir wollten die Kinder entscheiden lassen.
Beide Kinder wollten unbedingt die Namensänderung haben und so haben sie am Tag der Hochzeit gleichzeitig auch die Namensänderung bekommen. Für sie war es so als wenn wir alle 4 geheiratet haben und nicht nur mein Mann und ich.
Für mich war immer klar, wenn ich mal heirate werde ich den Nachnamen meines Mannes annehmen. Ich dachte mir immer wenn dann schon ganz, mit Haut und Haaren und mit seinem Namen aber in dieser Hinsicht war ich schon immer eher konservativ.
Vor etwas über einem Jahr habe ich geheiratet und trage nun den Namen meines Mannes. Allerdings wäre es in unseren Augen auch nicht anders gegangen, da mein Mann und mein Vater den gleichen Vornamen haben. Hätte er jetzt meinen Nachnamen angenommen, hätten sie beide den selben Namen gehabt, was in unseren Augen auch nur für Verwirrung gesorgt hätte.
Das liegt aber nicht in unserer Familie, dass wir alle denken es muss der Name des Mannes angenommen werden also wir sind nicht so konservativ. Mein Vater hat zum Beispiel den Namen meiner Mutter angenommen.
Für mich war immer klar, wenn dann ganz.
Ich bin zur Zeit noch gar nicht verheiratet aber in absehbarer Zeit wird sich dieser Zustand ändern. Natürlich habe ich mir deshalb auch schon Gedanken darüber gemacht wie es mit meinem nachnamen weitergehen wird.
Ich habe aber an sich kein Problem damit meinen Nachnamen abzulegen und den Nachnamen von meinem Freund anzunehmen. Ihm ist es nach eigener Aussage egal wer welchen Namen tragen wird.
Was aber überhaupt nicht in Frage kommen wird ist ein Doppelname, denn unsere Nachnamen harmonieren irgendwie nicht so richtig miteinander. Egal wie man es dreht und wendet, es klingt immer irgendwie blöd.
Ich werde nie heiraten und ich würde meinen Nachnamen nie abgeben. Er gefällt mir zwar nicht überragend gut, jedoch ist der Name ein Stück Identität, das ich nicht aufgeben würde. Ich verstehe auch nicht, warum meistens Frauen ihren Namen abgeben, Männer hingegen fast nie. Für mich ist das ein völlig veraltetes System, das ich nicht unterstützen würde.
Wenn ich in einer Partnerschaft bin, bin ich ja nicht nur Teil eines Pärchens, sondern vor allem und in erster Linie ein Individuum. Zusammengehörigkeitsgefühl entsteht nicht auf dem Papier, sondern im Herzen.
Hallöchen,
ich habe auch vor meinen Partner jetzt endlich mal irgendwann zu heiraten, und eins weiß ich jetzt schon genau: Ich werde KEINEN Doppelnamen annehmen! Bei mir wäre der übrigens sogar ohne Bindestrich siebzehn Buchstaben lang. Naja, außerdem würde sich das bei uns einfach komisch anhören! Ob ich den Namen meines Freundes annehmen oder bei meinem eigenen bleiben werde, da bin ich mir noch sehr unschlüssig. Einerseits mag ich meinen Nachnamen nicht besonders, andererseits habe ich mich nun aber schon so sehr an ihn gewöhnt dass er mir nichts mehr ausmacht, und außerdem bin ich auch sehr stolz auf meinen Namen, da in meiner Familie eigentlich fast nur Kämpfernaturen leben, und dieser Name sozusagen symbolisiert dass ich dazugehöre. Aber so wie es aussieht habe ich ja ohnehin noch eine Menge Entscheidungszeit, denn bis jetzt sind mein Partner und ich noch nicht einmal verlobt. Wenn wir uns aber mal verloben sollten - was ich insgeheim inständig hoffe - , dann hätte ich ja immer noch die Wahl. Oder ich lasse mich einfach zu "Dietrich" umbenennen
Liebe Grüße wünscht porcelain!
So ganz konkret sind die Hochzeitspläne bei mir noch nicht, allerdings habe ich mir grade in den letzten Woche auch Gedanken über die Wahl des Nachnamen gemacht. Bisher hatte ich da gar nicht so drüber nachgedacht und hatte immer im Kopf, dass ich halt den Namen meines Freundes annehme.
Doch irgendwie möchte ich meinen Nachnamen eigentlich gar nicht aufgeben, denn er gehört ja zu mir und meiner Familie. Es wäre mir schon wichtig, dass ich auch weiterhin zu meiner Familie gehöre (namentlich). Da mein Freund aber genauso denkt, möchte er seinen Namen auch nicht ablegen. Dass jeder seinen eigenen Namen behält käme für mich nicht in Frage, da wir auf jedenfall Kinder wollen und man sich dann ja auf einen Familiennamen einigen muss. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es da keine Einigung geben wird.
Nach vielem hin und her denken wurde mir dann klar, dass es eigentlich für mich nur eine Möglichkeit gibt; und zwar ein Doppelname. So behalte ich meinen Familiennamen, nehme dennoch den meines Freundes an und meine Kinder werden dann immerhin die Hälfte meines Namens haben. Das Unterschreiben wird dann sicher sehr lustig, da ich einen recht langen Nachnamen habe
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