Ich bin eine Geliebte
Hallo zusammen,
in einigen Beiträgen wurde mittlerweile schon von fremdgehen und auch von Affären gesprochen. Natürlich muss auch irgendwer die Geliebte oder den Geliebten darstellen.
Würdet ihr gerne die Geliebte oder der Geliebte von jemand sein? Ich denke vielen ist es in dem Moment in dem es passiert egal, denn da steht die Liebe im Vordergrund und das andere Verhältnis des Mannes oder der Frau ist erst mal nebensächlich.
Ich selbst habe noch nicht in der Situation gesteckt und zum jetzigen Zeitpunkt kann ich auch sagen das ich nicht darin stecken werde. Ich wollte niemals die Geliebte oder Affäre eines Mannes sein, aus dem einfachen Grund, wenn ich mit jemand meine Stunden, Tage, Monate und Jahre verbringen möchte, dann richtig und nicht nur wenn die Frau des Mannes keine Zeit hat oder der Mann sich für ein paar Stunden oder Tage trennen kann.
Liebe Grüße von der
Laufmasche
Hallo,
ich war noch nie in der Situation der Geliebten, und werde auch alles dafür tun nie in diese Rolle zu fallen. Mein jetziger Mann hatte allerdings als wir uns kennenlernten noch eine Freundin. Allerdings war die Beziehung schon in den letzten Zügen, und die Trennung war schon im Raum, bzw. der Auszug. Ich ließ mich Herzmäßig erst auf ihn, als ich wusste er packt gerade seinen sieben Sachen und hat offen mit ihr geredet. Davor haben sie sich schon 8 Wochen nicht gesehen, da er 1000 Kilometer entfernt stationiert war.Ich stelle es mir als Geliebte blöd vor, an Weihnachten oder Silvester alleine zu sitzen, weil mein Freund bei seiner Frau und den Kindern sitzt. Gruselig.
liebe Grüsse, Yvonne
Nein, eine Geliebte zu sein, daß ist so ziemlich das letzte was ich sein würde. Ich würde das nie tun. Erstens bin ich ja verheiratet, aber mal von dem abgesehen könnte ich es nicht ertragen, daß der Mann den ich liebe auch noch mit seiner Frau schläft und sie vielleicht genauso wie mich als Geliebte lieben würde. Ich möchte eine ungeteilte Liebe und das kann man als Geliebte nicht bekommen. Ich wäre nicht dafür geeignet, ich würde den Partner dann drängen die Frau zu verlassen, da ich nicht damit klar kommen würde, daß er noch jemand anderst hat. Aber besser noch ist das gar nicht erst zu machen, dann Verheiratete Menschen für alle tabu sein sollten. Und wenn es dann doch mal passieren sollte, dann muß sich der Partner entscheiden. Aber ein Doppel-Leben führen, das ist nichts und auch unehrlich und somit keine Basis für eine normale Beziehung.
Hallo zusammen,
ich war mahl unfreiwillig die Geliebte eines Mannes. Das war so richtig schön klischeehaft. Er war um einiges Älter als ich, suchte sich eine junge hübsche Frau, die naiv genug war / ist um ihm seine Lügen zu glauben. Natürlich habe ich mich gewundert, warum wir nie zu ihm gehen konnten. Er sagte es läge daran, das er noch mit seiner Ex Freundin zusammen wohnt, in einer Art WG und er aus Respekt vor ihr keine Frauen mit nach Hause bringt. Er erzählte mir, das er ein Haus gekauft hätte und seine Ex nicht genügend Geld für eine eigene Wohnung hätte. Und ich dachte mir dabei nur, das es nobel von ihm ist, sie noch dort wohnen zulassen.
Nach einem Monat rief einer Frau bei mir auf der Arbeit an ( ich arbeite in einer Bar) und fragte ob ... da währe. Ich verneinte und fragte ob ich ihm etwas ausrichten soll. Was dann kam, war für mich ein richtiger Schockt. Ich sollte ihm ausrichten, das seine Frau ihn sucht ! Nachdem Gespräch war ich erstmal ganz neben mir und zu allem Überfluss kam dann auch noch seine Frau in die Bar. Sie weinte sich über eine Stunde bei mir aus, erzählte mir sehr viele Intime Dinge. In dem Moment hatte ich nicht den Mut zu sagen, das ich die anderen Frau bin. Ich habe ihr nur zugehört und versucht sie zu beruhigen.
Ihr könnt euch vorstellen, was ich für ein schlechtes Gewissen hatte. In Grund und Boden habe ich mich geschämt. Genau zu wissen, das diese Frau nur wegen mir weint, dass ich ihre Beziehung zerstört habe. Für mich hatte sich diese Affäre sofort erledigt. Das möchte ich nie wieder erleben, es ist wirklich kein schönes Gefühl eine Geliebte zu sein.
Hallo,
ich war bis jetzt noch nie in der Situation einer Geliebten zum Glück denke ich. Wenn mich der Partner hintergehen würde und würde mir nicht sagen das er eine sehr feste Beziehung hat, glaube ich würde ich sofort den Beginn einer Affäre beenden bevor man sich total fest binden will und die Affäre einem versprcht er beendet die Beziehug und macht er dann doch nicht. Denn ich muss auch immer an die Freundin oder Frau des Mannes denken wie verletzt sie sein wird wenn sie das erfährt, ich wäre nämlich am Boden zerstört wenn raus käme mein Mann hat eine Geliebte.
Dennoch denke ich wenn der Mann sowieso keine Beziehung haben will sondern nur Sex und hat noch andere Nebenher laufen, aber keine feste Beziehung kann ich es mir dennoch vorstellen nur Sex mit dem Mann zu haben und eine Affäre wenn ich auch nicht gebunden wäre.
Liebe Grüße
dauschi
Servus!
War auch schonmal in der Lage, dass ich der Geliebter einer Dame war, allerdings eben nur auf einseitiger Basis. Für mich war es ganz klar nichts, habe ich auch offen klargestellt, doch hat sie das dann missverstanden, war eingeschnappt, halb depressiv. Danach wollte ich nocheinmal mit ihr reden, doch, ja, ähm, hat sie geglaubt, dass ich es bereue. Ich würde auch vieles dafür geben, dass ich nicht in solch eine Situation verwickelt bin, da es außer Zeit und Nerven nichts bringt, zumal die Dame auch dann noch eingeschnappt ist und hin & her.
Hochachtungsvoll - Näugelchen
Cheerio!
Ich war auch mal einige Monate die "geliebte" eines verheirateten Mannes. Eigentlich war es eine schöne Zeit bis ich seine Frau und DAS KIND kennengelernt hab.Ich hab mich super mit ihr und dem Kleinen verstanden,dann brach das schlechte Gewissen aus.Als ich dann auch noch von einer Freundin hörte das er sich wegen mir von seiner familie trennen möchte, war es erst recht vorbei und ich hab die Sache beendet.Hab es einfach nicht über`s Herz gebracht als Ehebrecherin dazustehen und vorallem dem Kleinen seinen Papa wegzunehmen.
Das wäre überhaupt nichts für mich. Ich hätte immer ein schlechtes Gewissen. Klar ist es so, dass manche Ehen bereits stark kriseln, aber ich würde - einmal abgesehen davon, dass ich selbst verheiratet bin - nie der Trennungsgrund sein wollen. Am Ende steht man dann noch als die "Böse" da. Zudem kann es ja gut sein, dass es sich um einen Mann handelt, der nicht treu bleiben kann und ich dann ein paar Jahre später durch die nächste Affäre ersetzt werde. Das wäre ja alles denkbar.
Also, so richtig als Geliebte würde ich das nun nicht bezeichnen, aber ich war schon mal die andere Frau.
Bei dem Typen, um den es damals ging, beschränkte sich das eigentlich auf Geschlechtsverkehr auf bzw. nach Parties. Er war zu der Zeit mit einer anderen zusammen, der er aber regelmäßig fremdgegangen ist und das nicht nur mit mir. Seine Freundin ging, wenn sie alleine unterwegs war, auch oft mit anderen Männern ins Bett, weshalb ich auch kaum ein schlechtes Gewissen ihr gegenüber hatte.
Aber mit einem Mann eine Zweitbeziehung zu führen, das könnte ich mir nicht vorstellen. Ich würde eben die Nummer 1 sein wollen, wenn es wirklich um Gefühle geht und nicht nur um das Körperliche. Als Lückenfüller bin ich mir zu schade. Ich denke, da würde ich dann vermutlich ein Ultimatum stellen, bzw. es dann eher gar nicht erst anfangen, wenn ich es von Anfang an weiss. Auch wenn das vielleicht schwer fällt, wenn man verliebt ist.
Ich war über mehrere Jahre die Geliebte eines älteren, erfolgreichen Mannes. Ich wollte mich nicht binden, sondern meinen Spass haben. Er hatte alles, was man sich vorstellen kann: Geld, eine selbstständige Tätigkeit, Erfolg, Haus, Freunde, eine gutaussehende Frau. Er gehörte schon zur Oberschicht. Das war natürlich toll, dass sich so jemand für mich interessierte: 15 Jahre jünger, nicht die tolle Figur, Mittelklasse. Ich habe nie irgendwelche Geschenke oder so bekommen, gewollt oder angenommen. Wir waren vorher längere Zeit bekannt, deswegen kannte ich auch seine Frau. Sie hatte nur Karriere im Kopf. Die Zweisamkeit blieb auf der Strecke. Das hat er sich bei mir geholt. Wenn er mich sehen wollte, musste er erst 150 km fahren. Ich war auch die Einzige, die er hatte, trotz der Entfernung. Woher ich das weiß? Er war sehr sensibel, trotz des knallharten Geschäftlebens. Bei mir durfte er Mensch sein.
Damals hab ich mir wenig Gedanken über alles gemacht. Heute bin ich selbst verheiratet und denke ganz anders darüber. Ich würde es nicht nochmal machen. Ich könnte selbst in die Sitation kommen wie sie damals. Zum Glück hat sie es nie erfahren und sie sind immer noch zusammen.
Aber mein Verhalten war einfach scheiße. Es gibt keine Entschuldigung dafür, was ich getan habe. Damals war es zwar toll, aber rückblickend gesehen völlig unreif und dumm. Leider kann ich es nicht rückgängig machen, aber ich kann es besser machen.
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