Die eigenen Lieblings-Programme bei der Arbeit verwenden

vom 23.09.2014, 16:26 Uhr

Für meinen Job habe ich mir einige Programme mitgenommen, die ich gerne verwende. Das sind der IrfanViewer, OpenOffice, aber auch Dropbox. Diese waren hier vorher nicht installiert, aber ich komme beispielsweise mit OpenOffice besser klar als mit dem Word und ich mag auch den IrfanViewer lieber als andere Programme zur einfachen Bildbearbeitung.

Hattet Ihr auch die Möglichkeit, eigene Programme mitzubringen? Oder passt Ihr Euch lieber an die Software an, die Euer Arbeitgeber hat?

» Zitronengras » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



Ich passe mich der Software meines Arbeitgebers an, zumindest an die, die bereits vorhanden ist. Das hat mehrere Gründe. Zum einen bin ich noch Auszubildende und nun Word oder ähnliches in Frage zu stellen, kommt für mich eigentlich gar nicht in Frage. Da wir immer viele Dateien untereinander über das Netzwerk austauschen, wäre es unpassend, wenn ich ein anderes Programm benutzen würde, auch wenn die Dateiformate untereinander kompatibel sind.

Des Weiteren sind wir ein etwas größeres Unternehmen und unsere Computer sind so konfiguriert, dass wir gar keine Programme selbst installieren können. Dafür benötigt man ein Administrator-Passwort und das hat wiederum nur die IT-Abteilung bei uns. Meine Abteilung liegt zwar direkt neben der IT und in meiner Abteilung kommen auch einige ursprünglich aus der IT, sodass sie das Passwort kennen und mir ein Programm problemlos kurz installieren könnten, aber da ständig nachzufragen ist mir ehrlich gesagt etwas unangenehm.

Daher frage ich eigentlich nur nach, wenn ich wirklich ein Programm benötige. Beispielsweise ist standardgemäß auf unseren Rechnern kein Editor für das Schreiben von Websites (also in den Sprachen HTML, CSS, Javascript, PHP, usw.) installiert. Das hat den einfachen Grund, das 99 Prozent des Unternehmens diese Software nicht braucht, sondern es etwas spezifisches ist, das eigentlich nur ich und einer meiner Kollegen benötigt. Des Weiteren habe ich außer dem Standardbrowser Internet Explorer noch Google Chrome und Mozilla Firefox bei mir installiert, um Websites, die ich entworfen habe, in verschiedenen Browsern ausführen und testen zu können.

Hier bin ich ehrlich gesagt ganz froh darüber, denn ich nutze für meine täglichen Arbeiten im Internet auch den Mozilla Firefox und nicht den Internet Explorer. Wenn ich mal in einer anderen Abteilung bin und da mit dem Internet Explorer arbeiten muss, wird ich schon fast wahnsinnig, weil ich mit dem Browser wie viele andere überhaupt nicht zurecht komme.

Ansonsten haben wir noch einen iMac in der Abteilung, der den Schutz nicht hat und bei dem man beliebig Software herunterladen kann. Der Computer soll aber natürlich nicht zugemüllt werden, daher frage ich in aller Regel auch hier nach, ob ich etwas installieren darf oder nicht. Bisher sind darauf hauptsächlich die Programme von Adobe installiert wie beispielsweise Photoshop, Illustrator oder InDesign. Der iMac ist nämlich hauptsächlich zur Bildbearbeitung gedacht.

Wenn ich in einem kleineren Unternehmen arbeiten würde, in dem es die Sperre für neue Software nicht geben würde, würde ich es aber sicherlich genauso handhaben wie du und mir die Programme herunterladen, mit denen ich am besten arbeiten kann. Dazu zählt neben dem Office-Paket von Microsoft der Mozilla Firefox (oder Safari, wenn es ein Mac ist), Evernote als Notizen-Programm und ansonsten eben die Adobe-Programme oder ähnliches, die ich für meine tägliche Arbeit brauche.

» *sophie » Beiträge: 3506 » Talkpoints: 1,38 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


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