Rollidogs - wie sieht die Ausbildung der Hunde aus?
Ich habe gestern bei Hund Katze Maus reingezappt und habe einen Bericht am Ende gesehen, wo es um Rollidogs ging. Das sind Hunde, die einem Rollstuhlfahrer im täglichen Leben helfen. Ich habe gesehen, wie da eine Rollstuhlfahrerin mit einem anderen Rollstuhlfahrer geübt hat. Aber wie sieht so eine Ausbildung eigentlich aus von diesen Rollidogs? Wer macht so eine Ausbildung.
Mich hat es schon interessiert, aber leider habe ich zu spät eingeschaltet und habe nicht mehr viel davon mit bekommen. Da ein Kind einer Bekannten im Rollstuhl sitzt und sie sich einen Hund anschaffen wollten, wäre das vielleicht was für sie.
Es gibt einige Hundevereine oder auch Privatpersonen die eine Ausbildung von Therapie- und Behinderten-Begleithunden anbieten. Zu solchen Personen würde ich ganz einfach mal Kontakt aufnehmen und im Vorfeld mal abklären ob mein Hund für eine derartige Ausbildung überhaupt geeignet ist und auch gleich mal die Dauer und Kosten hinterfragen.
Die Ausbildung an sich in sehr individuell zu sehen. Zumal sich immer die Frage stellt, ob eine Anerkennung mit einer Prüfung benötigt wird oder man darauf verzichten kann. Generell geregelt ist die Ausbildung in Deutschland nicht, andere Länder innerhalb der EU sind bereits weiter in diesem Punkt.
Für den "privaten Gebrauch" kann man im Prinzip jeden Hund ausbilden, der nicht aggressiv oder ängstlich ist. Was man ihm beibringt, das hängt ganz von den Anlagen des Hundes und Bedürfnissen des Besitzers ab. In Dortmund lebt ein junger mann im Rollstuhl, der hat seine Riesenschnauzer komplett selbst ausgebildet, weil die Krankenkasse nicht zahlte und er das nicht finanzieren konnte.
In Essen gibt es den Verein einer jungen Türkin mit Querschnittslähmung, die ebenfalls ihre Hunde selbst ausgebildet hat und andere Menschen bei der Ausbildung unterstützt.
Verschiedene Vereine bieten die Ausbildung der Hunde an. Oft sammeln sie auch Spenden, damit ein Mensch seinen Hund bekommen kann. Sicherheit bietet es immer, wenn die Hunde zusammen mit ihrem Menschen als Team von dem Verein "Therapiehunde Deutschland" geprüft werden. Deren Prüfung erkennen auch Behörden an, damit der Hund einen anderen Stellenwert bekommt als normale Familienhunde.
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