Furcht vor dem Alter liegt exzessivem Drogenkonsum zugrunde
Hallo,
Zahlreiche Menschen, vor allem Jugendliche sind der Ansicht, dass man im Alter zwangsläufig unglücklicher werde. Zu diesem Ergebniss kam eine Studie einiger Forscher von der Universität in Belfast, Nordirland. Dazu wurden die Jugendlichen von den Wissenschaftlern befragt, wie sie das Wohlbefinden im Alter einschätzen würden und welche Konsequenzen sie aus ihrer Annahme ziehen würden. Das Ergebniss war, dass Jugendliche häufig annehmen, im Alter sei man automatisch unglücklicher sodass Jugendliche es nicht als wichtig Betrachten ihre Gesundheit aufrecht zu erhalten.
Also würden Jugendliche ihre jungen Jahre auskosten wollen und würden besonders intensiv Alkohol, Nikotin und Cannabis konsumieren. Zudem stellten die Forscher einen unübersehbaren Zusammenhang zwischen der Einschätzung bezüglich des Alterns und dem Alkoholkonsums fest. Die Annahme dass ältere Menschen ünglicklich sind, sei jedoch völlig unbegründet denn Forschungen hatten ergeben, dass die meisten Menschen im Alter von 70 bis 80 Jahren noch genauso zufrieden seien wie sie es vor 30 Jahren waren.
Natürlich ist diese Erwartungshaltung nicht der einzige Grund für Missbrauch von legalen Drogen. Auch Perspektivlosigkeit sei ein wichtiger Grund für Alkoholexzesse und Konsum von Drogen. Ich muss zugeben, dass ich das Älterwerden auch mit Unzufriedenheit verbinde. Eigentlich bin ich auch der Ansicht, dass man seine Jugend voll auskosten sollte. Aber ob man gleich Cannabis und sonstige Drogen konsumieren muss.
Ich halte es für gefährlich, wenn man das drohende Altern dazu nimmt, eine Ausrede für Drogen und Alkohol zu haben. Natürlich denkt man als Jugendlicher anders über das Altern, als man es dann mit 40 oder 50 Jahren tut. Ich habe früher auch jede Gelegenheit genutzt um mein Leben zu leben. Aber das muss ja nicht zwangsweise heißen, das man sich dazu bis zum Umfallen betrinken muss oder man Extasy oder andere Drogen nehmen muss.
Ich fand es als Jugendlicher schon klasse, mit meinen Freunden unterwegs zu sein, andere Länder oder Städte zu sehen, in der Welt herumzukommen oder sich einfach irgendwo zu treffen, jeder bringt was zu essen und zu trinken mit und man hat so seinen Spass gehabt. Klar, habe wir auch Alkohol getrunken, aber nach ein oder zwei Flaschen Bier war es dann auch gut, denn wir mussten ja den nächsten Tag wieder zur Schule oder zum Ausbildungsplatz. Wenn ich dann sehe, wie das heute teilweise abgeht, bin ich schon sehr erschrocken. Ich glaube, heute ist es wichtiger, eine gute Ausbildung zu haben oder gute Schulnoten, um später überhaupt irgendwie weiterzukommen.
Das man auch ungelernt gutes Geld verdienen konnte, wenn man sich anstrengt, das gibt es heute nicht mehr, die Zeiten sind 20 Jahre lang vorbei. Wenn es überhaupt einen Grund für Alkohol- und Drogenkonsum im jugendlichen Alter gibt, dann ist es die teilweise Aussichtslosigkeit der jungen Menschen. Es wäre ein Grund, aber man sollte es nicht tun.
Hallo,
Ich denke, dass man seine Jugend sogar voll ausnutzen muss! Wenn man dies nicht tun würde, hätte man im Alter auch keine glücklichen Erinnerungen von denen man zehren könnte um glücklich zu sein! Mit voll ausnutzen meine ich natürlich nicht dauerhaften und starken Konsum von harten Drogen, aber mal ein Bier oder wenn es sein muss ein Korn, sollten schon drin sein! Das heißt natürlich nicht, dass die Jugendzeit ein Freifahrtschein für Drogenkonsum ist!
Drogen stehe ich ohnehin eher skeptisch gegenüber, denn es ist tausendfach bewiesen, dass Drogen krank machen und dass sie nicht förderlich für den Umgang mit anderen sind! Ich kann nicht verstehen wieso Leute trotzdem immer wieder zu Drogen greifen! Sie setzen also wissentlich ihr Leben und ihr komplettes soziales Umfeld auf`s Spiel ! Ich kann mir das nur damit erklären, dass sie den ultimativen Kick suchen! Ihnen reicht es nicht mit Freunden etwas zu unternehmen! Das ist auch ein Manko unser heutigen Gesellschaft! Immer schneller, höher, weiter das ist das Motto der Zeit!
Man kann die Unzufriedenheit im Alter aber nicht nur auf die eventuell verpassten Freuden der Jugend zurück führen! Ich denke der Großteil alter Menschen ist nicht unglücklich, weil er meint seine Jugend nicht sinnvoll genutzt zu haben! Die Ursache dafür liegt eher in der heutigen wirtschaftlichen und überhaupt in der sozialen Situation! Menschen die früher jahrelang gearbeitet haben, können heute nur noch einen Anspruch auf ein Häufchen Rente erheben! Sie haben womöglich das Gefühl, dass sie nur noch ein lästiges Anhängsel für die Jugend von heute sind! Ein älterer Mensch den ich selbst danach fragte erzählte mir, dass er den Jugendlichen nicht zur Last fallen wolle! Er sieht nur im Moment keine andere Möglichkeit seine Rente anders einzufordern.
Das ist wohl viel eher ein gewaltiges Problem in Deutschland! Alte Leute sind nicht traurig und unzufrieden weil sie ihre Jugend versäumten, sonder vielmehr daher weil sie von der jüngeren Gesellschaft unerwünscht und sogar isoliert sind! Sie sind unglücklich, weil das einzige was sie noch haben, ihre Seniorentreffs sind!!
Hi,
also irgendwie klingt das für mich wie der größte Quatscht. Ich kenne irgendwie keinen Jugendlichen, der Drogen nimmt, weil er alt wird. Ebenfalls kenne ich keinen, der davon ausgeht, dass man unglücklich wird später. Ich sehe das eher so, dass die meisten sich darüber keine Gedanken machen, deswegen werden sie wohl keine Drogen nehmen.
Ich denke, dass aus diesem Grund Drogen genommen werden, nicht weil man annimmt, dass es im Alter mal schlechter sein wird, sondern einfach, weil man als Jugendlicher gar nicht darüber nachdenkt.
Gut die Studie ist in Irland gemacht worden, vielleicht denken die dort ein wenig anders.
Es geht wie schon geschrieben wohl eher darum, dass die Jugendlichen perspektivloser sind und deswegen nicht an das Alter denken, oder schlechter über das weitere Leben denken und dann jetzt möglichst viel Spaß erleben wollen. Das gibt es wirklich, ich kenne auch viele, die das dann auf "Carpe Diem" zurückführen wollen, was natürlich totaler Schwachsinn ist.
Zum Abschluss kann man nur sagen, dass Jugendliche sich wohl anders Gedanken machen über die Zukunft, zumindest manche, und deswegen nehme viele Drogen und "scheißen" darauf, was später ist. Perspektivlosigkeit nenne ich hier mal als den Hauptgrund, nicht aber, denn daraus wird geschlossen, dass das Alter nichts zu bieten hat und schlecht sein wird.
lg, weeedy
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