Sind Konservendosen oder Gläser umweltfreundlicher?

Im Winter kaufen meine Eltern und ich auch schon mal Obst in der Dose oder im Glas. Gerade, wenn man einen Obstnachtisch oder einen Kuchen backen möchte und es nicht so viel frisches Obst zur Auswahl gibt, nehmen wir schon mal Pfirsiche oder Aprikosen aus der Dose oder aus dem Glas. Auch Kirschen sind bei uns immer sehr beliebt.

Nur wollen wir ja die Umwelt nicht mehr belasten als nötig und deswegen frage ich mich, ob man lieber Konserven aus der Dose oder aus dem Glas kaufen sollte. Was ist umweltfreundlicher? Was nehmt ihr, wenn ihr Obst oder Gemüse aus der Konserve kauft?

Schenkt man diesem Artikel hier Glauben, so bildet die Aluminiumdose das Schlusslicht im Umweltschutz. Man sieht an dieser Auflistung klar und deutlich, dass Glas und in unserem Fall sogar Plastik wesentlich besser für den Umweltschutz geeignet ist, wie die Aluminiumdose.

Es ist auch irgendwie einleuchtend, weil eine Dose einfach nicht mehrfach verwendet werden kann. Eine Plastikflasche oder Glasflasche kann aber mehrfach befüllt werden, bevor sie endgültig unbrauchbar wird. Bei der Dose noch eine zweite Verwendung zu finden ist eher schwierig.

Es sei denn man kann sie zweckentfremden, also etwas daraus basteln oder als Aschenbecher verwenden. Wenn man letzteres macht, hat es dann aber mit der Mülltrennung auch nicht mehr viel zu tun, denn wenn einmal Zigaretten drinnen sind, sollte man dann die Dose ja auch nicht mehr zum Dosenmüll tun, oder?

Ich versuche meine Konserven in Gläsern zu bekommen. Das spart mir Neuanschaffungen wenn die Ernten im Garten beginnen und ich einkochen will. Die Gläser kann ich ja auch über mehrere Jahre dafür verwenden und somit sehe ich da eindeutig Vorteile im Umweltschutz für mich persönlich. Allgemein verursachen Gläser aber auch mehr Kosten, da sie beim Entsorgen beziehungsweise beim Transport doch kaputt gehen und eingeschmolzen werden müssen.

Bei den Konservendosen gibt es bei uns Aufkäufer, die eben neben Papier auch diese Dinge aufkaufen. Damit sortiert man automatisch schon mal zu Hause und packt es nicht in die gelbe Tonne. Das spart am Ende ja den Firmen wieder Kosten, die diese Materialien neu verarbeiten wollen.