Kreislaufprobleme durch negative Gedanken?
Negative Gedanken können krank machen habe ich mal gelesen. Eine Freundin von mir macht sich ständig Gedanken über alles in der Welt und hat auch oft negative Gedanken. Ihr geht es auch körperlich oft nicht gut und sie hat Kreislaufprobleme. Beim Arzt ist aber oft auch alles in Ordnung und sie hat schon viele Untersuchungen über sich ergehen lassen. Können durch negative Gedanken diese Kreislaufprobleme entstehen und wie kann man das behandeln? Es ist ja nicht einfach solche Gedanken einfach anzustellen.
Man kann auf jeden Fall durch Gedanken einiges auslösen, sicherlich auch Kreislaufzusammenbrüche. Wobei dann eben auch andere Faktoren mit hinein spielen. Sie sollte beispielsweise trotzdem darauf achten viel zu trinken. Immer wieder grübeln ist ja nicht so toll, weil es ziemlich einschränkt. Deswegen würde ich mir Hilfe bei einem Psychologen suchen um an den Ursachen zu arbeiten. Man kann da sicherlich etwas machen und ihr helfen.
Negative Gedanken und ständiges Sich-Sorgen-machen können krank machen, das wurde bereits mehrfach bewiesen. Deswegen sollte deine Freundin vielleicht professionelle Hilfe in Anspruch nehmen und versuchen dieses Gedankenkarussell anzuhalten, ehe es weitreichendere Folgen wie Depressionen oder Angsstörungen fördert.
Ich bemerke es ja an mir, ich mache mir über alles Gedanken und habe meiner Erfahrung nach auch ein niedriges Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein. Das hängt alles schon irgendwie zusammen und man sollte aus dem Teufelskreis des Gedankenkarussells ausbrechen, alleine schafft man es oftmals nicht. Seitdem ich Hilfe habe, geht es bei mir auch schlagartig bergauf und ich fühle mich auch vitaler und gesünder.
Negative Gedanken und ständiger Stress machen definitiv krank und sind oft auch Auslöser für eine ganze Reihe von Krankheiten, auch wenn man es nicht glauben mag. Das allgemeine Wohlbefinden beeinflusst so viel mehr als wir uns vorstellen können.
Das Problem ist allerdings, negative Gedanken kann man nicht von heute auf morgen einfach abschalten. Wahrscheinlich wurde hier schon eine Art "Verhaltensmuster" entwickelt. Das Gehirn wird ständig mit so vielen negativen Gedanken regelrecht zugemüllt, fröhliche Gedanken können da kaum noch durchdringen und ein glücklicher Mensch ist eben einmal nicht so anfällig wie ein Mensch, der selten lacht, immerhin heißt es auch nicht umsonst, dass Lachen die beste Medizin ist.
Hat deine Freundin ihr Problem schon einmal beim Arzt angesprochen? Vielleicht wäre auch einmal eine Gesprächstherapie empfehlenswert. Ist sich deine Freundin denn überhaupt darüber bewusst, dass sie sich ständig negative Gedanken macht und hat sie schon angesprochen, dass sie dies gerne ändern würde? Immerhin wäre dies der erste Schritt.
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