Vom Straßenfest ausgeschlossen, weil man nicht dort wohnt?

vom 14.09.2014, 16:12 Uhr

A wohnt in einem kleinen Dorf und unternimmt viel mit anderen Einwohnern. Nun richten die anderen Einwohner in deren Straße ein Straßenfest aus. Natürlich möchte auch A sich daran beteiligen. Er bekam allerdings zur Antwort, dass das Fest nur für jene ist, die in der betreffenden Straße wohnen. In der Runde ist A der Einzige, der in einer anderen Straße wohnt. Seit der Antwort ist A sehr verzweifelt und fühlt sich einfach nur als Außenseiter. Ist das wirklich in Ordnung, eine Person auszuschließen, nur weil sie in einer anderen Straße wohnt?

» Sternchen* » Beiträge: 2804 » Talkpoints: 2,78 » Auszeichnung für 2000 Beiträge



Ich würde das Fest der Straßenbewohner als geschlossene Gesellschaft ansehen, da der Teilnehmerkreis durch das Wohnen in der Straße klar definiert ist. Da dies etwas Einmaliges oder Seltenes ist, handelt es sich nicht direkt um einen Ausschluss aus der Gemeinschaft, sondern um ein Treffen einer geschlossenen Gruppe, zu der A genau genommen nicht dazugehört.

Man wird beispielsweise auch nicht zu allen Familienfeiern der Freunde eingeladen, was auch durchaus legitim ist, da man per Definition nicht zur Gruppe der Familie hinzugezählt wird. Hinsichtlich dieser Tatsache wäre A anzuraten es sportlich zu nehmen und es auf sich beruhen zu lassen.

» Suki » Beiträge: 2 » Talkpoints: 0,71 »


Ich finde das Verhalten der Straßenbewohner ein wenig zu streng. Ich kann verstehen, dass ein Straßenfest in erster Linie für lokale Anwohner gedacht ist, aber der ein oder andere "Fremde" sollte doch ruhig erscheinen dürfen. Vor allem, wenn die Person sowieso oft etwas mit den Einwohnern der Straße unternimmt. Ansonsten sollte A sich nicht zu große Sorgen machen, denn wenn die Einwohner das Straßenfest eben streng definieren, dann gehört er nun einmal nicht dazu.

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» Synchro » Beiträge: 1641 » Talkpoints: 0,13 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Zu streng definieren die Bewohner das Fest eigentlich nicht, denn wie A eben erfahren hat, darf auch eine weitere Dame zum Fest erscheinen, die auch nicht direkt in dieser Straße wohnt. Daraufhin hat A nun noch einmal sein Interesse am Fest bekundet. Die Antwort blieb aber, dass sie einfach nicht erwünscht sei. A hat natürlich gefragt, wieso diese andere Dame dann kommen dürfe. Die Antwort ist, sie sei eine gute Freundin und hätte sich eingekauft, so dass eine Ausnahme gemacht wurde.

» Sternchen* » Beiträge: 2804 » Talkpoints: 2,78 » Auszeichnung für 2000 Beiträge



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