Wie viel Zeit habt ihr in der Früh bis ihr außer Haus müsst

vom 09.09.2014, 05:46 Uhr

Jetzt, wo der Kindergarten wieder begonnen hat, ist für mich auch wieder die Zeit gekommen früher auf zu stehen. In den Ferien schlafe ich selber auch ein wenig länger, aber jetzt geht das nicht mehr und ich muss sagen dass ich extra noch ein wenig früher aufstehe um die ruhige Zeit zu genießen.

So lange ich noch bei meiner Maus zu Hause bin und noch nicht arbeiten gehe, stehe ich in der Ferienzeit so gegen sieben Uhr auf. Da werden dann auch meine Mädels schön langsam munter und dann können wir gemeinsam frühstücken. Das finde ich immer sehr angenehm. Während der Kindergartenzeit sind wir um diese Zeit schon auf den Weg in den Kindergarten. Von dem her muss ich schon viel früher aufstehen.

Ich habe es mir jetzt angewöhnt das ich um fünf Uhr aufstehe. Dann kann ich mich gemütlich mit meinem Kaffee vor den PC setzen, ein wenig im Internet surfen, hier ein wenig zu schreiben und die ruhige Zeit zu genießen. Kurz nach sechs Uhr wecke ich dann meine Große und eine halbe Stunde später die Kleine. So haben wir alle genügend Zeit um bis sieben Uhr fertig zu sein damit wir außer Haus können.

Eine Bekannte von mir steht um dreiviertel sieben auf und geht mit der Kleinen ebenfalls um sieben Uhr außer Haus. Für sie reicht diese Zeit aus. Ich könnte mir das nicht vorstellen. Ich mag den Tag gemütlich beginnen und nicht schon jetzt Stress haben. Wann steht ihr auf und wann müsst ihr außer Haus, sei es Arbeit, Kids wegbringen oder sonst was. Ändert sich die Zeit am Wochenende? Ich behalte meine Zeit eigentlich am Wochenende bei, da ich mich sehr schwer umgewöhne und das Aufstehen sonst so schwer fällt.

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» torka » Beiträge: 4376 » Talkpoints: 7,90 » Auszeichnung für 4000 Beiträge



Ich habe jetzt noch keine Kinder, aber ich stehe eigentlich gegen 6:30 Uhr auf, manchmal drehe ich mich bis 7:00 Uhr noch um und ab und zu bin ich sogar noch deutlich früher auf den Beinen. Da ich momentan am Abend recht viel lerne, gehe ich auch dementsprechend spät ins Bett, selten vor Mitternacht.

Ich nehme mir am Morgen meistens eine halbe bis dreiviertel Stunde Zeit, um alles zu erledigen. Teilweise bin ich auch noch früher auf den Beinen, dann mache ich zusätzlich noch die Bügelwäsche parat. Aber im Normalfall benötige ich eine halbe Stunde, inklusive Duschen, Haare föhnen und ankleiden.

Ich frühstücke aufgrund meiner Medikamente erst später, ich muss eine Wartezeit mit einkalkulieren. Samstags lasse ich mir besonders viel Zeit, da zieht sich mein Morgengeschäft meistens auf bis zu drei Stunden. Am Wochenende habe ich jedoch auch einen komplett anderen Rhythmus, da schlafe ich länger und mache langsamer.

» Wibbeldribbel » Beiträge: 12585 » Talkpoints: 9,82 » Auszeichnung für 12000 Beiträge


Die Uhrzeit variiert von Praktikum zu Praktikum. Derzeit muss ich um 4:30 Uhr aufstehen und mache mich innerhalb einer halben Stunde fertig, sodass ich mit dem Auto zur Arbeit fahren kann. Im Grunde wasche ich mich auch nur und kleide mich an. Wenn ich dann früher fertig bin, lege ich mich noch einmal zurück ins Bett. Eben um mit meinen Freund noch etwas zu kuscheln. Dies ist die früheste Zeit, die ich in einen Praktikum habe. Noch früher könnte ich nicht aufstehen. Es zerrt schon so an meinen Körper. Man gewöhnt sich auch nicht daran. Man akzeptiert es höchstens. Zum Frühstücken komme ich da gar nicht. Ich bekomme so früh auch nichts herunter.

Ansonsten stehe ich um 5.30 Uhr auf. Wenn ich Spätschicht habe, ist es gegen 9:30 Uhr, wobei ich dann immer schon etwas früher wach bin. Irgendwas zwischen 8 Uhr und 9.30 Uhr. Im Haushalt erledige ich dann aber auch nichts, weil der Tag noch lang genug auf Arbeit ist und ich mich auch mal gerne ausruhe.

Wenn ich am Wochenende ausschlafen kann, achte ich gar nicht darauf, dass ich eine Routine zum Aufstehen sehe. Gewaschen und angekleidet wird sich später, wenn ich es nicht mal sein lasse, da ich nicht aus dem Haus gehe.

Wenn ich mir nun vorstelle, dass ich Kinder hätte, würde ich erst mich fertig machen und dann die Kinder. Beides zusammen funktioniert einfach nicht. Aber ich bräuchte nicht am Morgen massig viel Zeit für mich. Eine halbe Stunde würde da schon ausreichen. Aber im Grunde würde es eben wahrscheinlich so aussehen, wenn ich Kinder hätte und um 7 Uhr aus dem Haus muss, dass ich gegen 5.30 Uhr aufstehen würde, um erst mich und dann die Kinder um 6 Uhr zu wecken, um dann in den Kindergarten zu gehen.

» iggiz18 » Beiträge: 3366 » Talkpoints: 4,66 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Bei mir hängt mein morgendliches Ritual ganz davon ab, was ich alles zu erledigen habe. Während ich in meiner Schul- und Studienzeit meistens abends geduscht und Haare gewaschen habe, so hat sich das in meinem Berufsleben genau umgekehrt. Duschen tue ich abends immer noch, aber meistens dann morgens nochmal, um meine Haare zu waschen und zu fönen, denn ich habe nun eine etwas pflegebedürftigere Frisur, die man morgens zurecht machen muss und nicht mehr einfach nur lange Haare, wie zu Schul- und Studienzeiten.

Ich gehe morgens meist um sieben aus dem Haus, sodass ich, wenn ich morgens nicht duschen und Haare waschen muss, gegen halb sieben aufstehe. Sollte doch das komplette Programm anstehen, so klingelt mein Wecker um sieben Uhr, wobei ich morgens immer noch rund zehn Minuten liegen bleibe, bevor ich dann wirklich aufstehe.

Da ich nie frühstücke bevor ich zur Arbeit gehe, ist es bei mir wirklich nur aufstehen, die Sachen nehmen, die ich am Vorabend rausgesucht habe (denn das ist immer Prozedur, die sonst morgens unendlich Zeit fressen würde), die Handtasche nehmen, eine Etage tiefer ins Bad gehen, fertig machen für die Arbeit und raus aus dem Haus zum Auto. Mehr wie eine Stunde brauche ich dafür nicht. Im Schnitt bin ich auch in einer halben Stunde fertig, aber ich bin morgens doch eher gemütlich unterwegs und mache keine Hektik. Wenn ich jedoch mal verschlafen sollte, dann funktioniert es ohne duschen morgens in zehn Minuten und mit duschen und Haare fönen in zwanzig Minuten.

Am Wochenende stehe ich natürlich nicht ganz so zeitig auf und da gehe ich auch morgens nicht duschen und bin damit natürlich wesentlicher schneller fertig. Oftmals mache ich auch erst irgendwas anderes, bevor ich mich dann für den Tag zurecht mache. Da das Zurechtmachen dann nur Zähneputzen, Kontaktlinsen reinmachen, etwas Mascara auftragen und meine Haare zum Zopf binden beinhaltet, geht es eben schneller als wenn ich zur Arbeit muss.

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» Schleiereule » Beiträge: 827 » Talkpoints: 3,58 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Ich gehe morgens meist um sieben aus dem Haus, sodass ich, wenn ich morgens nicht duschen und Haare waschen muss, gegen halb sieben aufstehe. Sollte doch das komplette Programm anstehen, so klingelt mein Wecker um sieben Uhr, wobei ich morgens immer noch rund zehn Minuten liegen bleibe, bevor ich dann wirklich aufstehe.

Irgendetwas funktioniert hier nun nicht. Um sieben aus dem Haus und dabei erst um sieben Uhr aufstehen, um die Haare zu waschen. Ich denke mal, dass du um sechs meintest. :D

Es kommt aber wirklich darauf an, was man für Gewohnheiten hat. Mir ist bei deinen beschriebenen Beitrag nämlich aufgefallen, dass ich meine Haare grundsätzlich am Abend mache. Zum einen kann ich dann länger schlafen und zum anderen mag ich es nicht in der Früh zu duschen oder gar die Haare zu machen. Einfaches Waschen geht dadurch natürlich schneller.

» iggiz18 » Beiträge: 3366 » Talkpoints: 4,66 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


Ich hab zwar noch keine Kinder hab aber im Endeffekt morgens zwischen 30-45min Zeit. Manchmal ist das zu wenig und ich gerate in Stress, aber im Moment ist das okay für mich. Zu anderen Zeiten steh ich konsequent früher auf, wenn ich weiß, dass ich länger brauche, weil ich den Stress nicht haben mag. Also bei mir ist das immer phasenweise.

Aber ich setze mich weder vor den Computer noch vor den Fernseher, das finde ich furchtbar und meine Zeit am Morgen ist mir zu kostbar für solch "unwichtige" Aktivitäten.

» Fille » Beiträge: 3 » Talkpoints: 0,45 »


Ich gehe meist um kurz nach acht morgens zur Arbeit los, aufstehen tue ich aber schon halb sieben. Ich habe morgens einfach gerne mehr Zeit, frühstücke in Ruhe, lese oder surfe noch ein bisschen im Internet. Wenn ich vor der Arbeit nicht ein bisschen Zeit für mich habe, bin ich auch häufig schlechter drauf.

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» ninjafan » Beiträge: 1455 » Talkpoints: -0,16 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Ich hätte Morgens gerne 45 Minuten Zeit, aber meistens muss ich mit einer halben Stunde auskommen, weil ich dann doch lieber länger schlafe als gemütlich frühstücke. Ich habe keine Kinder, die ich wecken muss, und ich kann meine Arbeitszeiten in einem gewissen Rahmen frei wählen und könnte zumindest an manchen Tages deshalb bis 8:30 Uhr schlafen. Da ich kein Morgenmensch bin ist das schon sehr praktisch.

Ich gehe nach unten, stelle die Kaffeemaschine an, springe schnell unter die Dusche, ziehe mir etwas an, gehe wieder nach unten um zu frühstücken und mache mich dann im Bad fertig. Ich schaffe das gut in einer halben Stunde, aber wenn ich etwas mehr Zeit hätte könnte ich halt länger Zeitung lesen oder müsste meinen Kaffee nicht auf der Treppe nach oben austrinken.

Da ich im Job die meiste Zeit über einen Bildschirm vor mir stehen habe brauche ich das nicht schon zum Frühstück und ich kann eben auch zwischendurch Mails lesen oder irgendwas anderes im Internet erledigen.

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» Cloudy24 » Beiträge: 27476 » Talkpoints: 0,60 » Auszeichnung für 27000 Beiträge


Auch ich habe keine Kinder und ich frühstücke auch nicht morgens. Weil ich den Tag aber nicht schon mit Stress beginnen möchte, stehe ich um 5Uhr auf. Gegen 7Uhr muss ich dann aus dem Haus sein. Wenn es mal wirklich nicht anders geht und ich nicht aus dem Bett komme, kann ich bis max. 05:30Uhr liegen bleiben. Dann muss ich aber aufstehen, um noch alles erledigen zu können.

Ich frühstücke morgens nicht. Das habe ich nie getan. Außerdem fehlt mir für ein gemütliches Frühstück, auch wenn das bei 2 Stunden Zeit blöd klingt, einfach die Zeit dafür. Auch habe ich keine Lust frische Brötchen zu holen und noch mehr Zeit zu verlieren. Und bevor ich hektisch etwas mache und dann runterschlinge gehe ich lieber mit leerem Magen aus dem Haus. Auf dem Weg zur Arbeit kann man immernoch irgendwo anhalten und sich etwas besorgen. So machen es viele Mitarbeiter. Diese frühstücken dann während sie ihren Rechner hochfahren und sich auf den bevorstehenden Arbeitstag vorbereiten.

Mein Tag beginnt statt mit einem Frühstück mit einer Tasse Latte Macchiato. Mit dieser setze ich mich auf die Terrasse und werde langsam richtig wach. Dafür lasse ich mir auch richtig Zeit und so kann es schon mal 20-30Minuten dauern bis ich reingehe und den Rest erledige. Dazu zählt mit den Hunden rausgehen, alle Tiere versorgen, duschen, mich fertig machen sowie frisieren. Und ehe ich mich versehe ist es auch schon 7Uhr und ich muss losfahren.

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» Sonty » Beiträge: 1997 » Talkpoints: 20,24 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Ich veranschlage zwischen Weckerklingeln und aus dem Haus gehen knapp 30 Minuten. Da ich sowieso über eine Stunde in diversen öffentlichen Verkehrsmitteln sitze, brauche ich nicht daheim wach zu werden, sondern es reicht, wenn ich im Zug allmählich zu mir komme. Kinder habe ich keine, morgens mag ich nichts essen und aufwändiges Make-Up und Styling brauche ich an meinem Arbeitsplatz ebenfalls nicht.

Für mich stellt es auch gar keinen Stress dar, morgens zügig das Haus zu verlassen. Ich schlafe lieber bis zur letztmöglichen Sekunde, als dass ich verpennt mit einer Tasse Tee herumsitze und friere, während es draußen stockdunkel ist. Ebenso liegt es mir nicht, den Wecker früher zu stellen und mich noch im Halbschlaf im Bett herum zu wälzen. Ich schwinge lieber die Beine aus dem Bett, marschiere ins Bad, werf mir ein paar Klamotten über und trabe zum Bahnhof, bevor ich überhaupt dazu komme, darüber nachzudenken.

» Gerbera » Beiträge: 11320 » Talkpoints: 49,94 » Auszeichnung für 11000 Beiträge


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