Neuerungen bei eBay
Huhu zusammen!
Bei eBay hat es ja in den letzten Tagen ein paar Neuerungen gegeben. Die Markanteste ist wahrscheinlich das neue, erweiterte Bewertungssystem.
Es soll noch mehr Transparenz und Vertrauen zu schaffen und die Reputation des Verkäufers besser darstellen. Neben den bekannten Kriterien "positiv“, "neutral“ oder "negativ“ kann man als Käufer beim Bewerten nun noch in folgenden Kategorien über ein Punktesystem mit Höchstzahl von fünf Sternen von „sehr schwach“ bis „sehr gut“ differenzieren:
1. Wie genau war die Artikelbeschreibung?
2. Wie zufrieden waren Sie mit der Kommunikation mit dem Verkäufer?
3. Wie schnell hat der Verkäufer den Artikel verschickt?
4. Wie angemessen waren die Versand- und Verpackungsgebühren?
Dies soll ein verlässlicheres Bild vom Verkäufer gewährleisten und stärker als vorher guten Service ausweisen.
Nun meine Frage: Was haltet IHR denn von diesem neuen System? Nutzt Ihr es oder macht Ihr es nach wie vor so, dass Ihr nur die "Oberkategorie positiv, neutral und negativ" auswählt und die anderen Differenzierungen außer Acht lasst?
Welche Abstufungen nehmt Ihr vor? Ab wann sind z.B. die Versandkosten sehr angemessen, wann angemessen, wann durchschnittlich usw.? Da müsste man sich als Verkäufer in Zukunft ja eigentlich auch Gedanken drüber machen... Ich kaufe zwar mehr, als dass ich verkaufe, aber es wäre zu überlegen, ob man das in Zukunft nicht bedenkt. Oder denkt Ihr, das neue System ist relativ unbedeutend?
Kruemelige Grüße
von Eurer kruemelfrau
hallo,
es ist ein schritt in die richtige richtung doch finde ich es noch nicht detailiert genung...
ein gutes bewertungssystem ist z.b. bei geizhals.at. dort kann man einzelne punkte wie z.b. service vor oder nach dem kauf, lieferzeit, paketverfolgung, verpackung etc, einzeln bewerten
zusetzlich kann man dann auch längere komentare schreiben... nicht wie bei ebay nur eine zeile.
zu versandkosten... 6,9 € für ein normales Paket ist für mich Durchschnitt... verlang aber ein Verkäufer pauschal versandkosten von 6,9 € auch wenn man nur kleine sachen bestellt ist es für mich eher schwach.
bis 7 € für paket und 4 für Päckchen ist durchschnitt.
unter 6 € bzw. 3 € angemessen ...
mfg
Lumpy
Also ich finde es eigentlich schon ganz ok so, ich könnte mir vorstellen, dass wenn man die Bewertungsmöglichkeiten noch mehr differenziert, das dann auch immer weniger Leute schon aus reiner Bequemlichkeit heraus nutzen. Und vielleicht muss man sich auch noch vor AUgen halten, dass es sich ja in der Regel um Privatpersonen handelt, die dort Dinge anbieten. Die müssen vielleicht nicht den gleichen anspruchsvollen Service bieten wie gewerbliche Anbieter, die sich den ganzen Tag damit beschäftigen können und auf eine gute Reputation angewiesen sind.
Andererseits sind diese jetzt angebotenen Kriterien natürlich auch subjektiv... Man müsste mal eine Umfrage starten, wer einen Preis von 4,50 für ein kleines Hermes-S-Paket vielleicht noch angemessen findet und wer nicht. Da würden bestimmt kontroverse Ergebnisse heraus kommen...
Was mich aber momentan echt ein bisschen nervt und woran ich mich nur ganz schelcht gewöhnen kann, obwohl es schon seit ein paar Tagen da ist, ist diese Umstellung im oberen Bereich, dass die Suche jetzt nach links bzw. in die Mitte gerutscht ist und die mittlere Navigationsleiste nach rechts. Ich verklick mich ständig Ich fand's deutlich angenehmer, dass die Such-Leiste ganz links oben ist. Ich nutze die realtiv häufig und deswegen fällt es mir wahrscheinlich auch so extrem auf...
Hallo
ebay, ein thema für sich denke ich mal.
egal ob neues bewertungssystem oder nicht, ich denke darum sollte es erst mal nicht gehen. denn bei ebay läuft so einiges falsch.
so hat man beim paypal beschwerde service pro artikel eine beschwerde offen. so, beschwert man sich nun das die ware nicht ankommt, hat man diese eine beschwerde schon "verbraucht", kommt dann ein artikel der völlig unbrauchbar ist und absolut nicht mit der artikelbeschreibung übereinstimmt kann man schaun wo man bleibt.
dazu kommt es, das mich die versandkosten stören. meist total überteuert, teilweise nicht wirklich lohnenswert für einen kleinpreisartikel, wobei bei zweiterem vielleicht auch die portokosten der post / hermes / und wie sie denn alle heissen mit dran schuld sind.
das macht vieles unattraktiv.
auch schreiben viele bei einem artikel z.b. 4,50 euro für ein paket, und schicken es dann als warensendung oder großbrief, weil sie genau wussten, der käufer sieht nicht das es doch noch in einen kleinen umschlag passt (oft kann man sich da ja mal täuschen).
aber auch die tatsache, das man früher hat schon für 1 dm einstellen können und es mittlerweile 1 euro ist, die stört mich. denn mit einer dm hat es noch spass gemacht mal auf x artikel zu bieten, heute ist das bei 20 artikel gleich das doppelte wie früher, warum kann man in amerika denn für 1 cent einstellen und in deutschland mußte es gleich 1 euro sein ?
es gibt doch viele leute die sich eine bewertung gar nicht anschauen.
und wenn es sich um einen höheren betrag handelt, dann lass ich es mir lieber per nachnahme schicken, weil dies kann jeder ohne geldverlust anbieten, sagt ein verkäufer nein, werde ich misstrauisch und kaufe lieber wo anders.
auch ein preisvergleich mit anderen seiten sollte man vor jedem kauf bei ebay machen. sollte ich einen neuen artikel wo anders für 5 euro mehr finden, dann kaufe ich lieber dort, da ich dort keine probleme mit garantien und so weiter (im normalfall, es gibt immer ausnahmen).
liebe grüße von der
laufmasche
Ich finde, eBay hat das schon gut gelöst - natürlich ist nicht immer alles perfekt bei eBay, aber das liegt meist auch an den Usern, nicht nur an eBay - wenn Du an einen "beschränkten" User gerätst, so wie auf dem Flohmarkt, ist es eben Pech. Auf dem Flohmarkt kannst Du wenigstens weitergehen, bei eBay ist das eben komplizierter, weil Du ja wohl kaum mit jedem Verkäufer vorher ewig kommunizierst.
Die Versandkosten finde ich teilweise auch recht unangemessen, aber das kann man ja jetzt problemlos bewerten und auch mit angeben. Vor einer ehrlichen Bewertung muß man ja nicht zurückschrecken, da eBay Bewertungen den Tatsachen entsprechen müssen - falls einer mal Mist hinschreibt und eBay es nicht korrigiert (werden sie aber wenn man es nachweisen kann, also immer mails aufheben), kann man denjenigen sogar verklagen, weiß nicht mehr wegen was genau, jedenfalls gibt es zu Bewertungen & eBay schon massig Urteile.
PayPal und Beschwerde? Hatte ich einmal, war total sinnlos, hätte ich mir die Zeit auch sparen können. Ich glaube, PayPal nimmt Beschwerden nur pro forma an - habe ähnliche Reaktionen und Berichte was das angeht auch schon zuhauf von eBay Usern gelesen: hier z. B.
Die 1 Cent Tatsache finde ich auch nicht gut, daß es bei uns nicht geht
Ich würde keine 5 € mehr zahlen, wenn`s das gleiche bei eBay gibt (mit gleichen Leistungen). Ansonsten: ich würde niemals mehr als 50% des Normalpreises für etwas "neues" von privat bezahlen, außer mit geht`s grad nicht gut. Ich habe das auch mehrmals erlebt, daß Sachen bei eBay entweder knapp unter dem Ladenpreis weggehen - oder sogar weit darüber (auch verglichen mit onlineshops). Wie gesagt, total dämlich, wie kann ich den gleich hohen Preis für ein Produkt zahlen welches es auch gleichpreisig im Laden gibt - und dann verzichtet man auch noch (wenn man schon zuviel bezahlt) auf Gewährleistung und Garantie, daß nenn ich gut durchdacht.
So Leuten würde man am liebsten ne Nachricht schicken um sie mal auszulachen
eBay muß nach einem aktuellen Urteil des Bundesgerichthofes alle "technisch möglichen" und "zumutbaren" Möglichkeiten nutzen, um Produktpiraterie und den Verkauf von Produktfälschungen zu verhindern, nachdem das Schweizer Unternehmen Rolex dagegen klagte.
Laut einer Pressesprecherin von eBay, Maike Fuest, ändere sich trotzdem in ihren Augen wenig für eBay: "Wir haben mit diesem Ausgang des Verfahrens gerechnet und müssen nichts anders machen als bisher.", da eBay bereits heutzutage zusammen mit Rechteinhabern gegen Fälscher und Fälschungen vorgehe. "Wir wollen unsere Kunden vor Produktfälschungen schützen, deswegen überprüfen unsere Mitarbeiter und FIlterprogramme eBay ständig nach illegalen Angeboten" so Frau Fuest gegenüber der CHIP.
Soso...
Da stellt sich dann ja nur die Frage, was alle "technisch möglichen" und "zumutbaren" Möglichkeiten sind... Solange das Definitionssache bleibt, muss eBay da natürlich auch nichts ändern.
Und außerdem kommt mir da gerade der Gedanke: Was ist eigentlich, wenn man als Privatverkäufer einen Artikel bei eBay verkauft (muss ja jetzt nicht gleich ne Rolex sein... ) und geht selber davon aus, dass der echt ist (weiß also nicht um dessen Unechtheit) und im Nachhinein stellt sich raus, dass er unecht ist?
LG von der kruemelfrau
Tja, das ist jetzt wieder ein weites Feld, aber eigentlich bist Du ja für dein Angebot verantwortlich und musst garantieren können, das dein Angebot auch der Realität entspricht.
Ansonsten wie immer: Dummheit (Unwissenheit) schützt vor Strafe nicht.
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