Bei einigen Banken ist nun die Wunsch-PIN möglich
Was in der Schweiz schon lange selbstverständlich ist, haben auch in Deutschland nun einige Banken möglich gemacht. Auch in Deutschland kann man bei Kreditkarten nun seine Wunsch-PIN eingeben. Wie das geht, werden die Banken, bei denen es möglich ist, ihren Kunden mitgeteilt haben.
Manche Geheimzahlen sind einfach schlecht zu merken und man hat keine Beziehung zu ihnen. Die PIN kann nun beliebig oft geändert werden. Die Änderung soll sehr einfach sein. Möglich sind alle Kombinationen. Nur gefährlich wird es, wenn man auf Geburtsdaten, Hochzeitsdaten und leicht herauszufindende anderweitige Daten zugreift, falls die Karte mal gestohlen wird. Denn solche Daten sind leicht auszumachen.
Bei einigen Banken ist diese Änderung der PIN auch bei EC-Karten möglich. Ich finde das eine gute Lösung. So brauchen die Bankkunden, die ihre Geheimnummer nicht behalten konnten, sich diese nicht mehr notieren und in das Portemonnaie zu legen, damit sie diese im Bedarfsfall haben. Allerdings ist es auch schon vorgekommen, dass Kunden das Portemonnaie gestohlen wurde oder sie haben es verloren. Für die Diebe war es dann sehr leicht, mit der vermerkten PIN und der beiliegenden Karte Geld abzuheben. Hattet ihr schon einmal solche Probleme? Wie habt ihr es bisher mit eurer Geheimnummer gemacht? Konntet ihr sie euch merken oder habt ihr sie notiert?
Bisher stand ich nur ein Mal vor diesem Gerät zur Pineingabe und hatte einen totalen Blackout. Mir ist meine Geheimzahl einfach nicht mehr eingefallen. Dann musste ich eben bar zahlen und war froh, dass ich noch so viel dabei hatte. Aber ansonsten ist es eben nur diese eine kleine Zahl, die man sich merken muss. Mit einer Eselsbrücke geht das eigentlich ganz gut. Am besten ist es, wenn die Zahlenkombination auf dem Handy ein Wort ergibt.
Bei den Wunsch-Pin habe ich schon Sicherheitsbedenken. Die willkürlichen Zahlen hat man eben so schön geheim und sicher zugeschickt bekommen. Wie wählt man denn nun eine Wunsch-Pin? Muss man die der Bank mitteilen? Das wäre ganz blöd. Muss man sie beim ersten Gebrauch eingeben? Dann hat ein Dieb zum richtigen Zeitpunkt einen großen Vorteil. Vor allem werden aber viele Leute auf sehr vorhersehbare Zahlenkombinationen zurückgreifen.
Ach, ich weiß nicht. Ich finde es einfach unnötig. Ich habe meine PIN aber nun auch schon viele Jahre. Wenn man ständig die Bank wechselt oder viele Kredit- und Bankkarten hat, ist es vielleicht lästig, sich so viele Nummern zu merken. Ich komme mit der einen ganz gut zurecht.
Ich lerne die Geheim-PIN sehr schnell auswendig. Gerade am Anfang, wenn man sie öfter benutzt, merkt man sie leichter. Ich würde somit nicht eine Wunsch-PIN nutzen. Ich wüsste nicht welche Kombinationen von Zahlen außer dem Geburtsdatum ich nutzen würde. Ich denke, dass man da sehr viel Mist bauen kann, wenn jemand doch an die Kombination an Zahlen kommt, die man sich erdacht hat.
Ich schreibe den PIN nicht auf und stecke dies in das Portemonnaie. Dies kenne ich nur von Omas und Opas. Sie merken sich dies leichter und da kann ich es verstehen. Aber wenn das Portemonnaie weg ist, ist meist das Geheul sehr groß.
Schlecht finde ich die Idee nicht, aber wirklich notwendig finde ich es auch nicht. Ich habe bei meiner Kreditkarte gar keine Pin und die Nummer meiner EC-Karte kenne ich nun schon seit mehreren Jahren auswendig, so dass eine neue Nummer für mich erst mal eher ein Problem darstellen würde. Diesen Service würde ich also nicht nutzen, wenn meine Bank ihn anbieten würde. Dann würde ich wahrscheinlich eher eine Pin nehmen, die leichter zu knacken ist und das muss ja nicht sein, solange ich mir meine Pin-Nummer noch merken kann.
Ich habe es auch noch nie so gemacht, dass ich mir die Nummer irgendwo aufgeschrieben und mit in das Portemonnaie getan hätte. Ich habe sie mir einfach gemerkt. Bei manchen Nummern konnte ich mir eine Eselsbrücke bilden und andere habe ich einfach auswendig gelernt. Ich kann es auch ehrlich gesagt nicht verstehen, dass man sich einen Zettel mit der Nummer ins Portemonnaie legt. In so einem Fall wäre eine Wunsch-Pin wirklich sicherer, auch wenn sie einfacher aufgebaut ist.
Heute in XY wurden zwei Kosmetikstudios überfallen. Die Inhaberin des ersten Studios hatte ihre PIN auch im Notizbuch vermerkt, das in ihrer Handtasche lag. Sie konnte sich die Geheimzahl ebenfalls nicht merken. Es war eine sehr junge Frau, Iggiz18, keine Oma.
Meine PIN ist so super gut zu merken, dass ich sie bestimmt nicht ändern werde. Für für diejenigen, die eine sehr skurrile Geheimzahl haben, ist eine Änderung doch eine gute Sache. Bei der neuerlichen Hacker-Aktion wurde auch davor gewarnt, keine PINs zu nehmen, die eine Zahlenreihe wie zum Beispiel 1 – 2 – 3 – 4 usw. haben.
Ich weiß nicht, ob das bei allen Banken so ist, aber bei mir bleibt die PIN die selbe, wenn ich eine neue Karte bekomme. Also wenn die alte Karte automatisch ersetzt wird, weil sie abgelaufen ist. Ich habe nur eine EC Karte und eine Kreditkarte und beide schon seit Jahren bei der selben Bank, deshalb kenne ich meine PINs inzwischen selbst im Halbschlaf, auch wenn das eigentlich willkürliche Zahlen sind, die für mich keine Bedeutung haben.
Für mich macht der Wechsel meiner PINs also absolut keinen Sinn. Das würde wahrscheinlich nur zu einer eingezogenen Karte führen, weil ich es gewohnt bin meine jetzige PIN auf eine gewisse Weise einzutippen und gar nicht mehr nachdenke bei der Eingabe. Interessant wäre dieses Angebot allerdings, wenn ich mal die Bank wechseln sollte oder wenn ich ein zweites Konto eröffnen würde und für diese zweite Karte dann die PIN meiner ersten Karte verwenden könnte. Da ich mir die Nummer nirgends aufgeschrieben habe wäre das ja kein Sicherheitsrisiko.
Mir wurde vor Jahren mal mein Portemonnaie in der Straßenbahn gestohlen und da war neben der EC Karte sogar der Zettel mit der PIN drin, den man von der Bank zugeschickt bekommt. Ich habe den Zettel nie gebraucht, aber ich habe ihn am Anfang halt eingesteckt für den Fall der Fälle und dann vergessen.
Wie der Zufall es so will wurde ich aber gerade an diesem Tag kontrolliert und habe den Verlust so relativ schnell bemerkt, weil mein Semesterticket eben auch im Portemonnaie gewesen war. Ich konnte so die Karte sperren lassen bevor etwas damit abgehoben werden konnte. Seither bin ich in jeder Hinsicht vorsichtiger geworden und würde nie mehr auf die Idee kommen meine PIN mitzunehmen, außer natürlich in meinem Kopf.
Cid hat geschrieben:Bei der neuerlichen Hacker-Aktion wurde auch davor gewarnt, keine PINs zu nehmen, die eine Zahlenreihe wie zum Beispiel 1 – 2 – 3 – 4 usw. haben.
Als meine Schwester ihr erstes Konto eröffnet hat und dazu eine Geldkarte bekam, bekam sie die 1234 als Geheimzahl zugewiesen. Also wirklich ganz geheim in diesen Umschlägen, die man rechts und links aufreißen muss. Sie kam sich total verarscht vor. Aber am Ende ist diese Kombination so wahrscheinlich wie alle anderen. Dennoch ist es natürlich blöd, diese Kombination dann als Wunsch-PIN zu wählen.
Heute in XY wurden zwei Kosmetikstudios überfallen. Die Inhaberin des ersten Studios hatte ihre PIN auch im Notizbuch vermerkt, das in ihrer Handtasche lag. Sie konnte sich die Geheimzahl ebenfalls nicht merken. Es war eine sehr junge Frau, Iggiz18, keine Oma.
Ich verstehe immer nicht, warum die Leute das so offensichtlich machen. Steht da dann womöglich noch "Geheimzahl Geldkarte" daneben? Ich hatte meine Nummer ganz am Anfang in meinem Handy gespeichert, aber getarnt als Telefonnummer. Einfach einen fiktiven Namen dazu, der am besten mit "A" anfängt, eine Vorwahl und dann die Geheimzahl. Und ebenso kann man es im Geldbeutel machen. Das checkt doch kein Mensch, selbst wenn er dann beides in der Hand hat.
Die Geheimnummer von meiner Kreditkarte kenne ich nicht, ich weiß auch nicht, wo ich die hingeworfen habe. Es kam aber auch noch nie vor, dass ich sie überhaupt gebraucht hätte. Bei meiner EC-Karte fände ich ein Wahlmöglichkeit schon schön, weil ich meine PIN nicht leiden kann. Die Zahlenkombi ist nämlich ziemlich dämlich - dafür leicht zu merken. Meine alte PIN fand ich schöner, das war die 2516. Da konnte man sich gut eine Eselsbrücke bauen, mit 5x5 und 4x4.
Bienenkönigin hat geschrieben:Ich hatte meine Nummer ganz am Anfang in meinem Handy gespeichert, aber getarnt als Telefonnummer. Einfach einen fiktiven Namen dazu, der am besten mit "A" anfängt, eine Vorwahl und dann die Geheimzahl. Und ebenso kann man es im Geldbeutel machen. Das checkt doch kein Mensch, selbst wenn er dann beides in der Hand hat.
Von dem Telefonnummertrick wird aber ausdrücklich von den Banken abgeraten und ich kann mir auch gut vorstellen warum. Am Geldautomaten habe ich nur drei Versuche die PIN richtig einzugeben, aber mit den Telefonnummern habe ich so viele Versuche wie ich brauche um auf "kein Anschluss unter dieser Nummer" zu stoßen. Wenn es sich um eine organisierte Diebesbande handelt muss wahrscheinlich nicht mal eine Person alleine die ganze List abtelefonieren.
Und wenn ich erst mal die Nummer gefunden habe, die nicht existiert, wird es in den meisten Fällen relativ einfach sein zu erraten, was die PIN ist und was nur hinzugefügt wurde um den Eindruck einer Telefonnummer zu erwecken. Und dann kommen ja auch die drei Versuche am Automaten ins Spiel.
Wenn ich diesen Trick mal anwenden sollte würde ich mir eine ganze Reihe falscher Nummern ausdenken und die PIN-Nummer irgendwo im letzten Drittel verstecken. Unter dem Namen meiner Katze vielleicht.
@Cloudy24, wenn deine EC Karte abgelaufen ist, bekommst du automatisch die neue zugeschickt ohne neue Geheimzahl. Die Geheimzahl bleibt so lange gültig, bis die EC Karte durch mehrere falsche Eingaben eingezogen wird. Erst dann bekommst eine neue EC Karte und eine neue PIN. Wenn deine PIN eine gute Kombination hat und du sie kennst, brauchst du sie nicht selbst zu ändern.
@Bienenkönigin, du glaubst nicht, wie gerissen solche Trickdiebe sind. Auf die Idee, aus der Geheimzahl eine Telefonnummer zu machen, sind schon mehrere Bankkunden gekommen. Solche Nummern haben die Diebe ganz schnell geknackt, wie auch Cloudy24 schon schrieb.
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