Extreme Preise für Mischling zwischen Haus und Rassekatze!
Wir sind ja auf der Suche nach einer Katze und da ich mit Norwegischen Waldkatzen aufgewachsen bin hätte ich eigentlich ganz gerne wieder so eine gehabt. Nur als ich jetzt die Preise gesehen habe hat es mir die Sprache verschlagen. Die wollen an die tausend Euro für eine reinrassige und für einen Mischling immer noch an die fünfhundert. Ich finde diese Preise schon sehr extrem. Ok, wenn es jetzt eine reinrassige mit Stammbaum und so weiter ist gibt’s sicher Leute die das bezahlen würden, aber mir ist es zu teuer. Aber das man für einen Mischling immer noch so viel bezahlt, wo man ja gar nicht weiß ob es jetzt nach dem größer werden eher eine Hauskatze oder eine große Katze ist, ist schon sehr teuer.
Ich vermute jetzt dass wir uns eine Katze vom Tierheim holen. Ich möchte eine kleine damit sie sich gut an uns und die Kinder gewöhnt, aber ich vermute nach dem Urlaub werden sie sicher auch einige kleine haben. Gerade jetzt und da ist es auch schön das man ihnen einen schönen Platz bieten kann.
Was denkt ihr? Welche Katze habt ihr? Rassekatze oder eine normale Hauskatze? Wärt ihr bereit für eine reinrassige Katze so viel zu bezahlen oder eben auch für einen Mischling ohne Stammbaum?
Wir haben zwei Siam-Mixe, wobei bei dem Kater die Waldkatze recht stark durchkommt, während die Katze laut Experten auch schon höhere Preisgefilde erreichen könnte, auch wenn sie nicht reinrassig ist. Die beiden Katzen waren echte Glücksgriffe. Die Oma einer Bekannten hatte eine trächtige Katze und die bekam mal eben sechs Katzenbabys.
Da man sie nicht der Tötung zuführen wollte, hat sie die Kätzchen verschenkt und wir kamen zu zwei vier Wochen alten Miezen, die wir problemlos durchgebracht bekamen. Die Stimmen, die sich nun mokieren möchten, sollten mal schnell verstummen, da sie die gesamte Situation nicht kennen.
Ich persönlich tendiere eher zu Katzen aus Tierheim oder von Privatpersonen. Ich benötige keine Rassekatze. Wenn ich das Geld hätte, dann würde ich mir vielleicht ein Rassetier nehmen, aber ganz ehrlich, ich finde diese gemischten Varianten viel interessanter und spannender. Warum nehmt ihr euch nur eine Katze? Darf die Katze raus oder nur in der Wohnung herumstromern? Ich finde ehrlich gesagt, dass Katzen ohne Stammbaum teilweise genauso süß und putzig sind, wie teilweise überteuerte und überzüchtete Stammbaumtierchen.
Ich finde die Entscheidung zu einer Katze aus dem Tierheim ganz toll von euch. Könntet ihr euch denn nicht vorstellen, eine etwas ältere Katze zu nehmen? Ich rede nicht von einem Senior, sondern nur von einer Katze, die dem Kittenalter bereits entwachsen ist. In dem Fall könnte dein Wunsch nach einem Norweger oder vielleicht sogar einem Norweger- Paar doch noch erfüllt werden - schau mal hier.
Ich für meinen Teil habe zwei stinknormale getigerte Hauskatzen (auch gerne Europäisch Kurzhaar genannt) aus dem Tierheim. Ich würde schon aus Überzeugung nicht zu einem Züchter gehen, durchaus aber auch mehr Geld für eine Katze hinblättern die mein Herz erobert hat. Ganz unabhängig von Rasse und Stammbaum.[/url]
Ich kann leider keine Katze halten, da ich allergisch auf Katzen reagiere und dann Atemnot, juckende Augen und teilweise auch Ausschlag bekomme. Das ist schade, weil ich Katzen eigentlich sehr hübsch und interessant finde. Allerdings habe ich einen Hund. Er ist zwar ein Rassehund, aber er wurde nicht bewusst als solcher angeschafft und im Endeffekt wäre es mir auch egal, wenn das Tier, das bei mir wohnt, nicht reinrassig ist.
Ich halte es auch für den besseren und intelligenteren Weg, wenn ihr nach einem Tier aus dem Tierheim schaut oder gegebenenfalls nach einem, das von privater Seite abgegeben wird. Dabei sollte aber gewährleistet sein, dass es eben keine privaten Vermehrer sind. Solche Leute würde ich ebenso wenig unterstützen wollen wie irgendwelche Züchter.
Dabei sollte das Geld aber die geringste Rolle spielen. Ob man für eine Katze 100 Euro oder 1000 Euro ausgibt, ist eigentlich unerheblich vor dem Hintergrund, dass die richtigen Kosten erst nach dem Kauf auf einen zukommen. Dann stehen Tierarztbesuche an, hochwertiges Futter ist auch nicht billig und es gibt noch viele Kleinigkeiten, die notwendig werden. Außerdem handelt es sich um ein Lebewesen und den Wert eines Lebens kann man an sich mit Geld nicht aufwiegen. Daher ist es theoretisch eigentlich egal, was die Katze kostet, es wird dem Lebewesen nie gerecht werden. Aber das Geld sollte eben nicht dazu dienen, dass andere Leute sich eine goldene Nase mit dem Handel und Verkauf von Tieren verdienen und daher würde ich auf die Herkunft und nicht primär auf den Preis schauen. Ob das Tier einen tollen Stammbaum mitbringt oder nicht, ist vollkommen egal.
Meine Bonnie, die leider mit 7 Jahren an Krebs gestorben ist, war eine Mischung zwischen einer rabenschwarzen Hauskatze und einem unbekannten Vater, der vermutlich eine norwegische Waldkatze oder ein Maine-Coon-Kater war. Sie hatte jedenfalls die langen Haare und war getigert. Weil ich Langhaarkatzen liebe, habe ich sie einmal Junge bekommen lassen. Was soll ich sagen: beide haben zwar ein etwas kuscheligeres Fell, sind aber von einer Langhaarkatze weit entfernt. Samson ist ein Tiger, Molly sieht aus wie ihre Oma. Der Mensch denkt, die Natur macht was sie will . Beide sind sehr liebenswerte Tiere und da ist die Haarlänge unbedeutend.
In hoffentlich nicht zu naher Zukunft (wenn meine beiden nicht mehr da sind) hätte ich gerne eine British Langhaar, die Preise belaufen sich so um die 300 Euro, was ich bis jetzt weiß. Selbst da frage ich mich aber, ob das sein muss oder ob ich mich dann doch wieder im Tierheim oder von privat nach einer Katze umsehe, die einen guten Charakter hat und mir gefällt, selbst wenn es keine Rassekatze ist. Es gibt ja leider gerade bei Katzen so viele ungeliebte und ungewollte Tiere, denen man eine Heimat geben kann und sollte. Zum Glück muss ich mich da jetzt noch nicht entscheiden, verstehe aber deine Überlegungen gut.
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