Was die Autofarbe über den Besitzer aussagt

Laut einer neuen US-Studie sind Fahrer grüner Autos meistens sehr zufriedene Menschen und auch eine dunkelblaue Farbe oder silberne weise darauf hin, dass der Fahrer zufrieden ist. Wer sich jedoch ein grell lackiertes Auto zulegt, sei unzufrieden. Auch Schwarz ließe auf Unzufriedenheit schließen.

Bei dieser, von der Marktforschungsagentur CNW, eingeleiteten Umfrage seien 1900 Amerikaner befragt worden. Sie mussten angeben, wie sie gelaunt sind und welches Auto sie fahren/ fuhren. Um ein möglichst unverfälschtes Ergebnis zu gewährleisten, wurden die Autobesitzer mehrmals im Jahr befragt.

Das führte zu der Annahme, dass Fahrer eines weißen PKW nur durchschnittlich zufrieden sind. Besitzer eines grünen Autos seien um ca. 5,5% zufriedener als beispielsweise Fahrer sonnengelber PKWs (3,7% unzufriedener als der Durchschnitt). Besonders düster sehe es bei Fahrern oranger Fahrzeuge aus (4,1% unter dem Durchschnitt) und auch bei Fahrern roter Autos(8,8%). Schon regelrecht depressiv seien Fahrer schwarzer Fahrzeuge. Die Zufriedenheit liegt dort stolze 14,6% unter dem Durchschnitt!

Ich finde diese Studie eigentlich etwas naiv, aber wenn tatsächlich solche Ergebnisse rausgekommen sind, lässt sich das nicht leugnen.

Was haltet ihr von diesen Ergebnissen?

Also wir fahren einen schwarzen Mazda 6 und sind sehr zufrieden. Im privaten sowie auch mit dem Auto. Also bei uns trifft die Studie nicht zu. Und gibt es überhaupt noch grüne Autos? Ich kenne keinen der ein grünes hat,lach. Aber ist ja schön zu wissen, für was alles eine Studie gemacht wird.

Ich denke, dass diese Studie wohl nur auf Menschen zutrifft, die sich ein neues Auto kaufen und damit die Farbe wirklich beeinflussen können. Wer ein gebrauchtes Fahrzeug kauft und sei auch nur einen Vorführwagen ist ja meist doch in der Farbwahl eingeschränkt.

Ich kenne einige Fahrer und Halter grüner Autos, die nicht mit sich und der Welt zufrieden sind. Und genauso würde ich bei einigem Nachdenken auch genügend Beispiele für andere Autofarben finden.

Ich denke, dass diese Studie wohl nur auf Menschen zutrifft, die sich ein neues Auto kaufen und damit die Farbe wirklich beeinflussen können.

Auch da kommt es drauf an, wenn jemand ein neues Auto kauft dann kann man auch dort einen Vorführwagen kaufen der schon dort steht. Denn ich warte auch nicht Monatelang bis mein Fahrzeug dort ist. Und bei Frauen ist die Farbwahl wesentlich wichtiger, als bei Männern.

Das Gespräch hatte ich gestern auch wieder mit einem Mann - wir sind momentan beide auf der Suche nach einem neuen Fahrzeug. Ihm ist wichtiger, dass dort ordentlich PS unter der Haube sind und die technischen Eigenschaften passen und ich hab immer nur gemeint "aber das rote Auto gefällt mir jetzt nicht so gut". Für eine Frau muss das Auto halt auch von der Farbe eher schick aussehen, und Männern ist es meiner Meinung nach nicht so wichtig ob das Auto nun blau oder schwarz ist. Wobei das schwarz Edel aussieht, und ich nicht sagen würde, dass die Fahrer deswegen unzufrieden sind.

Äh, wie sage ich es nett? Ich halte das für ausgesprochenen Schwachsinn! Zum einen trifft das zu, was oben schon gesagt wurde, wenn man aufs Geld schauen muss, hat man oft keinen so großen Einfluss auf die Farbe des Fahrzeugs. Und wenn man den hat, wählt man die Farbe ja wohl eher nach geschmacklichen und praktischen Gesichtspunkten aus. Dass roter Autolack in der Sonne ausbleicht und dann nicht mehr besonders gut aussieht, weiß ja nun jeder. Trotzdem hat meine Mutter sich ein rotes Auto gekauft, weil es so schön aussieht. Und es eben immer im Schatten geparkt oder in die Garage gestellt, um den Lack zu schonen.

Dass weißer Autolack das Sonnenlicht reflektiert wohingegen schwarzer es absorbiert, und das, bei einer nicht vorhandenen Klimaanlage die Wärme im Inneren beeinflusst, ist auch den meisten bekannt. Trotzdem hatte ich ein schwarzes Auto, weil ich weiße Autos einfach hässlich finde.

Weiße und silberne Autos verkaufen sich schlecht, wenn sein Auto nach ein paar Jahren wieder loswerden will, wohingehen dunkelblau und schwarz gut gehen. Grün will heutzutage angeblich auch niemand mehr haben, so dass man es für weniger Geld weiterverkaufen muss, als ein Auto mir blauem oder schwarzem Lack. Weshalb meine Schwiegermutter, die ihre Autos alle fünf Jahre wechselt, um den Wertverlust gering zu halten immer dunkelblaue oder schwarze Wagen fährt. Lauter Beispiele für Gründe eine bestimmte Lackfarbe zu wählen. Kann mir jetzt bitte mal jemand sagen, was das mit der Zufriedenheit zu tun hat?

Es mag wohl sein, dass Verkettungen von Zufällen zu diesen Ergebnissen geführt haben, aber dass ein Kausalzusammenhang zwischen Zufriedenheit und Autolack (Fragt sich dann auch noch: Macht ein grünes Auto glücklich oder kaufen glückliche Menschen grüne Autos?Und wenn Menschen mit grünen Autos die zufriedensten sind, aber niemand mehr grüne Autos kauft...wie soll ich dieses Faktum interpretieren?) halte ich für Blödsinn!

Ich denke, dass diese Studie wohl nur auf Menschen zutrifft, die sich ein neues Auto kaufen und damit die Farbe wirklich beeinflussen können.

Auch da kommt es drauf an, wenn jemand ein neues Auto kauft dann kann man auch dort einen Vorführwagen kaufen der schon dort steht.

Wer ein gebrauchtes Fahrzeug kauft und sei auch nur einen Vorführwagen ist ja meist doch in der Farbwahl eingeschränkt.

Für mich ist ein Vorführwagen auch schon ein Gebrauchter. Das ist jetzt nicht abwertend gemeint, aber man bekommt ihn halt günstiger, muss aber auch Zugeständnisse bei der Auswahl machen.

Dass Frauen mehr auf die Farbe achten ist doch wohl ein Klischee. Oder? Als meine Mutti und ich uns vor gut 2 Jahren kurz hintereinander neue Autos kaufen mussten, war meiner Mutter der günstige Unterhalt und ein großer Kofferraum wichtig. Mir ein wenig Komfort (alles elektrisch ) und schicke Lichter. Beide habe wir übrigens dunkelblaue Peugeots bekommen. Schick zwar, aber die Farbe war egal.

Also von der Studie halte ich persönlich nicht besonders viel, denn es ist bei jedem Menschen anders und ich denke auch nicht, dass das was mit dem Autolack zu tun haben kann. Man sucht sich aus, was einem gefällt, nicht ob man gut gelaunt ist oder nicht.

Wir fahren einen dunkelgrauen Mazda6 und sind eigentlich sehr zufriedene Menschen. Man vermischt also Geschmack mit Stimmung, was eine sehr kuriose Mischung ergibt. Vielleicht ist ja auch wirklich was dran. Wenn dann bin ich auf jeden Fall eine Ausnahme, aber wie heißt es so schön; Ausnahmen bestätigen die Regel.

Ich halte von dieser Studie auch nicht sehr viel. Ich finde sie eher unglaubhaft. Ich halte es für ein Gerücht, dass ich unzufrieden mit meinem Leben bin, weil ich ein schwarzes Auto fahre. Es kommt auf den Geschmack an. Ich wäre an einem Link von dieser Studie interessiert. Wie man auf so ein Ergebnis kommt. Aus Erfahrungen und Beobachtungen und richtiger Forschung?
Liebe Grüße Chris

Laut einer neuen US-Studie sind Fahrer grüner Autos meistens sehr zufriedene Menschen und auch eine dunkelblaue Farbe oder silberne weise darauf hin, dass der Fahrer zufrieden ist. Wer sich jedoch ein grell lackiertes Auto zulegt, sei unzufrieden. Auch Schwarz ließe auf Unzufriedenheit schließen.

Laut einer US-Studie! Ich fahre ein schwarzes Auto und würde mich nicht als unzufriedenen Menschen einschätzen. Beispielsweise würde ich sehr gern einen grell lackierten orangenen Ford Focus ST fahren. Dies hat weniger mit meiner zufrieden oder Unzufriedenheit zu tun, sondern ich finde diese Farbe einfach sehr schön und es hat nicht dieses "alltägliche" an sich. Mich würde interessieren, wer diese Studie in Auftrag gegeben hat. Vielleicht wird dann klar wieso man zu solchen Ergebnissen kommt.

Solche Studien sind immer Tendenzen. Ich mag zum Beispiel mehr kräftige Deckende Farben. Da wäre gelb bei einigen Autos schon ok. Einen Porsche 911 GT3 würde ich aber eher, nein nur in Weiß nehmen. Autos in Silbermetallic oder ähnlich würde ich deswegen schon nicht nehmen weil jeder so eins hat. Ok, gebrauchtwagen lasse ich mal außen vor. Bei uns fahren auch einige ein Grünes Auto, da hab ich aber doch ein paar Zweifel ob die alle so zufrieden sind. So wie die Studie jetzt da steht kann man gar nichts daraus schließen. Interessanter wäre es schon zu wissen, welche Marke und welche Farbe zufriedene oder unzufriedene anlockt. Damit könnte man was anfangen. Ein Schwarzer Polo und ein Schwarzer 5er BMW sind eben ein Unterschied.