Muss ein Bankräuber mit einem Wischmop rechnen?

vom 16.07.2014, 14:16 Uhr

Es ist nicht zu fassen, wie mutig diese chinesische Reinigungsfrau war. Sie schlug einen Bankräuber mit ihrem Wischmop in die Flucht. Dieser Bankräuber versuchte in Shanghai, indem er eine Frau mit einem Beil am Hals bedrohte, Geld zu erbeuten. Die Reinigungsfrau drängte den Bankräuber so in eine Ecke mit ihrem Wischmop, dass die Polizei ihn kurz darauf festnehmen konnte. Nach Angaben hatte der Bankräuber eine Million Spielschulden. Hier kann man sehen, wie die Reinigungsfrau agiert. Aber war es nicht doch sehr riskant für die Geisel, die der Bankräuber bedrohte?

» Cid » Beiträge: 20027 » Talkpoints: -1,03 » Auszeichnung für 20000 Beiträge



Die Reaktion der Putzfrau ist natürlich großartig, auch wenn sie sich natürlich selbst in Gefahr gebracht hat. Dennoch finde ich es gut, wenn jemand, der sich selbst auch wirklich zutraut, einen Einbrecher zu bekämpfen, die Initiative ergreift und nicht einfach nur hilflos danebensteht. Daher ist es toll, dass die Frau den Angreifer nicht nur abgewehrt, sondern sogar solange in Schach gehalten hat, bis die Polizei eintraf.

Als Einbrecher muss man natürlich mit allem möglichen rechnen. Wenn jemand einbricht, muss er selbstverständlich auch damit rechnen, dass er in dem Objekt, in das er einsteigt, jemanden antrifft. Dass diese Personen sich auch mal wehren, sollte ein Einbrecher immer mit einkalkulieren. Es kann auch passieren, dass der Einbrecher dabei zu Schaden kommt, bis hin zum Tode. Ein Einbruch geschieht auf eigenes Risiko und so jemand muss sich dann auch nicht darüber wundern, dass sich diejenigen, die sich rechtmäßig in dem Gebäude aufhalten, zur Gegenwehr ausholen. Wenn ein Wischmop dabei hilfreich erscheint, muss der Einbrecher auch damit rechnen.

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» Cologneboy2009 » Beiträge: 14210 » Talkpoints: -1,06 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


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