Stromabschlag bei Einzug einer weiteren Person erhöhen?
Weasel_ hat geschrieben:Wie gesagt, der Strom ist der geringste Posten, besonders Warmwasser (egal ob per Strom oder anderswie erzeugt) wird sehr viel mehr Geld kosten.
Das halte ich aber für ein Gerücht. Ich habe noch nie für Warmwasser mehr Geld zahlen müssen als für den Strom. Für unsere letzte Mietwohnung haben wir in einem Dreipersonenhaushalt (mit kleinem Kind) über das ganze Jahr knapp 200 Euro Warmwasserkosten gehabt. Für Strom haben wir da locker das vierfache gezahlt
Selbst mit Kalt- und Abwasserkosten zusammen haben wir immer noch für den Strom etwas mehr gezahlt. Im Grunde sollte man da nichts vernachlässigen. Du wirst in jedem Fall deutlich mehr verbrauchen als bisher. Für eine grobe Rechnung kannst du ja deine Abrechnung vom letzten Jahr raussuchen und durch zwölf teilen um zu sehen was du so an Strom, Kalt- und Warmwasser pro Monat verbraucht hast. Und dann schaust du dir nach dem Einzug deines Freundes die Zählerstände an und machst das in einem Monat nochmal. Dann kannst du ja zumindest überschlagsweise abschätzen wie sehr sich deine Verbrauche erhöht haben.
Wenn du ganz auf Nummer sicher gehen willst, dann verdoppelst du einfach deine Abschlagszahlungen, dass sollte auf jeden Fall reichen. Ich würde aber auch schauen, ob du nicht durch den höheren Verbrauch in günstigere Tarif wechsel kannst, die unter Umständen zwar höhere Grundgebühren, aber niedrigere Verbrauchsgebühren haben. Aber dafür sollte man schon einigermaßen seinen Verbrauch kennen.
Du kannst hier ja auch mal Preise vergleichen, vielleicht findest du dort noch einen günstigeren Anbieter.
Danke für diesen Tipp. Ich scheine schon einen geeigneten Stromanbieter zu haben, obwohl in diesen Jahr auch die Preisgarantierung aufgehoben wird. Im Grunde zahle ich mit einen neuem Anbieter nur 10 Euro weniger. Deswegen werde ich meinen Stromanbieter nicht wechseln. Besonders weil mir diese Seite auch gar nicht so zusagt, ich bin eher der Typ für Check24.
Wenn es jetzt anders herum wäre, würde ich mich bei meinem Stromanbieter erkundigen, ob es Sinn macht, das anzumelden und den Abschlag wenigstens etwas zu erhöhen. Ich konnte mir damals eher leisten, monatlich ein paar Euro mehr zu zahlen, anstelle eine größere Nachzahlung aufbringen zu müssen. Also habe ich das so geregelt. Wenn du etwas zurücklegen kannst momentan und hättest somit gegebenenfalls die Nachzahlung parat, falls eine anfällt, dann kannst du es auch so belassen. Ich würde aber ehrlich gesagt für mich eher dazu tendieren, den monatlichen Abschlag zu erhöhen. Nur dazu würde ich mich mit meinem Stromanbieter in Verbindung setzen und fragen, was man dort empfiehlt.
Naja wenn ich auf die Homepage meines Stromanbieters gehe, dann kann man den individuellen Stromverbrauch eingeben oder nach Personen die Stromverbrauch berechnen lassen. Bei einem 1-Personen-Haushalt werden eben 1200 kWh empfohlen. Dies ist ein Richtwert. Ich habe aber nur im letzten Jahr unter 1000 kWh verbraucht. Bei einem 2-Personen-Haushalt sind eben 2000 kWh angezeigt. Somit würde sich laut Anbieter der Strom verdoppeln. Ich sollte dann 15 Euro mehr bezahlen.
Ich kann mir schon denken, was der Stromanbieter mir anraten würde. Er würde den Stromabschlag erhöhen, weil er davon ausgeht, dass ich eine hohe Nachzahlung nicht bewerkstelligen kann. 15 Euro sind schon eine Menge Geld. Wohl besser als 300 Euro Nachzahlung, aber dennoch werde ich wohl den Stromverbrauch für die ersten Monate aufschreiben müssen. Danach kann ich ja immer noch entscheiden. Eine App ist schon auf mein Smartphone geladen, ich muss nur noch beginnen, den Stromverbrauch zu protokollieren, aber mein Freund wohnt auch noch nicht bei mir. Es verschiebt sich noch ein bisschen.
Das halte ich aber für ein Gerücht. Ich habe noch nie für Warmwasser mehr Geld zahlen müssen als für den Strom. Für unsere letzte Mietwohnung haben wir in einem Dreipersonenhaushalt (mit kleinem Kind) über das ganze Jahr knapp 200 Euro Warmwasserkosten gehabt. Für Strom haben wir da locker das vierfache gezahlt.
Das glaube ich dir. Ich habe ja mal eine lange Zeit bei meinen Freund mitgewohnt und habe dort auch geduscht. Warmwasser war wohl an sich immer sehr hoch, aber an sich hat er durch mich nicht sonderlich mehr verbraucht. Ich kann mir aber auch nicht vorstellen, dass ich das vierfache oder zweifache an Strom zahlen werde, denn er bringt ja nur einen Computer, seine Konsolen und sein Handy mit. Somit ist der meiste Strom schon in meiner Stromabrechnung mit drin.
Wenn du ganz auf Nummer sicher gehen willst, dann verdoppelst du einfach deine Abschlagszahlungen, dass sollte auf jeden Fall reichen. Ich würde aber auch schauen, ob du nicht durch den höheren Verbrauch in günstigere Tarif wechsel kannst, die unter Umständen zwar höhere Grundgebühren, aber niedrigere Verbrauchsgebühren haben. Aber dafür sollte man schon einigermaßen seinen Verbrauch kennen.
Wie meinst du das jetzt direkt? Ich kenne keinen günstigeren Tarif. Ich kann bloß bei Check24 oder anderen Portalen einen neuen Stromverbrauch eingeben, sodass sich der Strompreis ändert. Wie gesagt würde mein Stromanbieter auch nur die Möglichkeit auf einen 2-Personen-Haushalt zu erhöhen. Es wäre aber der gleiche Vertrag, es würden sich nur die Kilowattstunden ändern.
Ich kann mir aber auch nicht vorstellen, dass ich das vierfache oder zweifache an Strom zahlen werde, denn er bringt ja nur einen Computer, seine Konsolen und sein Handy mit. Somit ist der meiste Strom schon in meiner Stromabrechnung mit drin.
Ihr braucht mehr Licht. Ihr braucht mehr warmes Wasser. Ihr müsst öfters waschen, es sei denn, ihr geht so oder so in einen Waschsalon oder wascht nicht über den Haushaltsstrom. Mag zwar nicht wirklich viel mehr sein, aber auch ein bis zwei Waschmaschinenladungen mehr pro Monat kosten Geld. Der Kühlschrank wird öfters geöffnet. Ihr seht wahrscheinlich mehr fern und so weiter.
Wenn du nur 15 Euro mehr für einen Zwei-Personen-Haushalt zahlen sollst, verstehe ich das Problem nicht wirklich. Das sind immerhin180 Euro im Jahr. Wenn du die nachzahlen musst, wirst du den Betrag dann haben? Ich denke mir, wenn 15 Euro dir zu hoch erscheinen, dann erhöhe den Abschlag halt nur um sieben oder acht Euro.
Mit dem günstigeren Tarif ist gemeint, dass sehr viele Energieversorger auch verschiedene Tarife anbieten. Zum Beispiel haben manche Stromanbieter einen Nachtstromtarif. Bei dem ist dann der Strom Nachts und oft auch an Wochenende und Feiertagen enorm günstig, aber tagsüber enorm teuer. Das kann aber für jemand der von Montag bis Freitag täglich tagsüber über zehn Stunden außer Haus ist, trotzdem die günstigere Alternative sein. Das war nun ganz allgemein gesprochen und nicht auf eure Verhältnisse gemeint.
Check 24 ist kein Energieanbieter, sondern eine Vergleichsseite. Dort kannst du mit deinen Daten eben den für dich günstigsten Anbieter finden. Und ich verstehe nicht ganz, warum dir für zwei Personen 15 Euro mehr so sehr hoch erscheinen, du aber eine Ersparnis von 10 Euro als zu niedrig empfindest.
Und mal ganz allgemein gesprochen. Ich komme mit dem Angaben der Energieversorger nicht hin. Sprich mein Verbrauch ist immer wesentlich höher. Was einfach an den persönlichen Umständen liegt. Die Angaben, die die Energieversorger so machen, basieren meist auf Mittelwerten. Also in der Regel bei Haushalten mit zwei Personen wird in der Regel auch davon ausgegangen, dass beide Haushaltsmitglieder arbeiten gehen. Bei Haushalten, in denen mindestens ein Haushaltsmitglied den ganzen Tag daheim ist und oder eventuell noch krank ist, wird der Energieverbrauch höher sein. Eben weil man mehr Licht braucht, anders kocht, den Kühlschrank öfters auf macht und auch Fernseher oder Computer oder auch Spielkonsolen häufiger in Gebrauch sind.
Ihr braucht mehr Licht. Ihr braucht mehr warmes Wasser. Ihr müsst öfters waschen, es sei denn, ihr geht so oder so in einen Waschsalon oder wascht nicht über den Haushaltsstrom. Mag zwar nicht wirklich viel mehr sein, aber auch ein bis zwei Waschmaschinenladungen mehr pro Monat kosten Geld. Der Kühlschrank wird öfters geöffnet. Ihr seht wahrscheinlich mehr fern und so weiter.
Ich denke nicht, dass wir sonderlich viel mehr Licht brauchen. Ich sehe dies ja, wenn er bei mir war. Meist war eben das Licht aus. Warmes Wasser sehe ich ein, wobei ich halt weiß, dass es nicht sonderlich viel sein wird. Das Waschen wird wirklich mehr werden. Der Fernseher ist auch so sehr oft an. Deswegen wird der Verbrauch dort bleiben.
Wenn du nur 15 Euro mehr für einen Zwei-Personen-Haushalt zahlen sollst, verstehe ich das Problem nicht wirklich. Das sind immerhin180 Euro im Jahr. Wenn du die nachzahlen musst, wirst du den Betrag dann haben? Ich denke mir, wenn 15 Euro dir zu hoch erscheinen, dann erhöhe den Abschlag halt nur um sieben oder acht Euro.
Eigentlich ist es ja auch nicht verwerflich, aber ich habe diese 15 Euro nicht mehr. Ich wechsle aber nicht wegen zehn Euro, weil ich den Anbieter gut finde. Ich war auch mal bei der Energieberatung und er meinte, dass es sich nicht unbedingt immer lohnt zu wechseln, wenn der Betrag so wenig sinkt. Da fühle ich mich bei meinen besser aufgehoben. Ich habe später hoffentlich für die Nachzahlung das Geld. Ansonsten muss ich mir dann Gedanken darüber machen.
Mit dem günstigeren Tarif ist gemeint, dass sehr viele Energieversorger auch verschiedene Tarife anbieten. Zum Beispiel haben manche Stromanbieter einen Nachtstromtarif. Bei dem ist dann der Strom Nachts und oft auch an Wochenende und Feiertagen enorm günstig, aber tagsüber enorm teuer. Das kann aber für jemand der von Montag bis Freitag täglich tagsüber über zehn Stunden außer Haus ist, trotzdem die günstigere Alternative sein. Das war nun ganz allgemein gesprochen und nicht auf eure Verhältnisse gemeint.
Das wäre für mich nun gar keine Variante. Sowohl am Nachmittag, als auch in der Nacht läuft der Fernseher. Am Wochenende sogar am Morgen. Da könnte ich mich für einen Tarif nicht entscheiden. Das passt nicht auf uns.
Check 24 ist kein Energieanbieter, sondern eine Vergleichsseite.
Ach ne, das weiß ich selber. Ich nutze die Vergleichsseite, um mich zu informieren und wähle dann dort einen neuen Anbieter, wenn es sich lohnt. Ich erhalte nun aber im nächsten Monat meine Abrechnung und dann werde ich sehen, welchen Verbrauch ich nun hatte. Werde ich wieder herunter gesetzt, lasse ich meinen Betrag bei den derzeitigen, damit ich nicht so viel nachzahlen muss. Wenn ich es dann noch schaffe zu sparen, lege ich das sonstige Geld auch noch weg.
Ich frage mich hier wieder einmal, warum du die Frage stellt, ob man mehr Stromabschlag zahlen soll und du absolut beratungsresistent bist. Du fragst, bekommst Antworten und du weißt es besser. Warum fragst du dann? Ist doch völlig sinnlos dir dann noch Ratschläge zu geben.
Wenn dein Freund jeden Tag duscht und das wird er ja wahrscheinlich machen, dann braucht das nur 10 Minuten zu sein und schon hast du in einer Woche mehr als eine Stunde das Warmwassergerät mehr an und dieses Teil verbraucht sehr viel mehr Strom als du wahrscheinlich glaubst. Dein Freund ist den ganzen Tag zu hause und wird sich zwischendurch auch mal einen Kaffee machen oder einen Tee oder etwas warm machen oder die Hände warm waschen. Alles das kostet Geld.
15 Euro im Monat ist nicht die Welt. Aber wenn du 180 Euro nach einem Jahr nachzahlen musst, ist das schon viel. Wenn du jetzt die 15 Euro nicht hast, wie willst du dann eine Nachzahlung bewerkstelligen?
@Diamante: Es geht hier um Ratschläge. Es ist ja auch vollkommen in Ordnung, wenn ihr eure Meinung gebt, wie ihr es machen würdet. Nur muss ich dies ja nicht annehmen. Damit bin ich nicht beratungsunresistent. Ich bin bloß anderer Meinung und ich habe hier schon Tipps angenommen. Sobald er hier wohnt, werde ich den Stand der Dinge in die Hand nehmen und es aufschreiben. Wenn ich es dann hochgerechnet habe, sieht es für mich noch mal anders aus. Dann werde ich es mir noch mal durch den Kopf gehen lassen, denn dann habe ich es schwarz auf weiß. Der Beweis liegt vor, dass es um so viel Euro teurer ist. Bisher ist es nur eine reine Spekulation, dass ich mehr verbrauchen werde.
Man duscht auch nicht jeden Tag. Im Sommer, ja. Aber es hebt sich im Jahr auch aus. Und was meinst du woher ich das Geld in einem Jahr haben werde. Vielleicht steht dort ein Ereignis bevor, zu welchem ich Geld bekomme. Auch dieses Jahr werde ich doch sehen, was die Abrechnung bringt. Auch dieses Geld könnte ich benutzen, oder etwa nicht?
Ganz doofe Frage: Woher weißt du, wie viel Strom dein Freund verbrauchen wird? Du schreibst ständig von irgendwas irgendwann aufschreiben. Dir ist aber schon klar, wenn du zum Beispiel die Abrechnung am 15. August bekommst, dass der Energieversorger da, wahrscheinlich sogar in deiner Abwesenheit, die Zähler schon Wochen vorher abgelesen hat?
Ganz eigenartig finde ich, dass du dazu mahnst, wir sollen deine Beiträge richtig lesen, aber du selbst es nicht machst. Ich habe anhand des Nachtstroms nur EINE Variante genannt und schrieb ausdrücklich dazu, dass das nur ein Beispiel war und du polterst umgehend los: NEIN, das geht bei uns nicht!
Ich gebe Diamante uneingeschränkt Recht. DU fragst in deinem Eröffnungspost, ob es generell sinnvoller ist, den Abschlag zu erhöhen oder nicht zu erhöhen. Du erwähnst ausdrücklich, dass dein Freund einen enorm hohen Verbrauch hat. Milderst die Aussage zwar ab, weil er ja, laut deiner Meinung, die stromfressenden Geräte nicht mitbringt. Nun raten dir hier fast alle setz deinen Abschlag hoch und du stellst uns als so absolute Oberdummies hin, die von nichts eine Ahnung haben.
Nur mal so am Rande, sowohl Diamante, wie Punktedieb, wie auch ich und sicherlich ein paar andere, sind im Alter deiner Eltern. Bitte spreche uns unsere Erfahrungen nicht ständig ab.
Ganz doofe Frage: Woher weißt du, wie viel Strom dein Freund verbrauchen wird? Du schreibst ständig von irgendwas irgendwann aufschreiben. Dir ist aber schon klar, wenn du zum Beispiel die Abrechnung am 15. August bekommst, dass der Energieversorger da, wahrscheinlich sogar in deiner Abwesenheit, die Zähler schon Wochen vorher abgelesen hat?
Ich weiß nicht, wie viel mein Freund verbraucht. Er bekommt aber nun auch seine Abrechnung und dort nehme ich eben den Rat an und rechne mir ein Drittel raus. Ich weiß zudem, dass wenn die Abrechnung am 15. August kommt, dass schon vorher abgelesen wurde. Aber wer hat denn gesagt, dass mein Freund schon bei mir wohnt. Somit fange ich erst an, es aufzuschreiben, wenn er offiziell bei mir wohnt, denn bis dahin habe ich keinerlei Mehrkosten. Deswegen schreibe ich es irgendwann auf.
Ganz eigenartig finde ich, dass du dazu mahnst, wir sollen deine Beiträge richtig lesen, aber du selbst es nicht machst. Ich habe anhand des Nachtstroms nur EINE Variante genannt und schrieb ausdrücklich dazu, dass das nur ein Beispiel war und du polterst umgehend los: NEIN, das geht bei uns nicht!
Ich habe dein Beitrag schon richtig gelesen und mein Ausgangsthread ging um Tipps. Somit habe ich gleichzeitig den Tipp auf mich bezogen gefühlt. Es würde uns aber eben nichts bringen, da eher rund um die Uhr Licht an sein wird, da man auch in Schichten arbeitet. Für andere mag das zutreffen, aber eben nicht für mich. Das darf ich doch dann auch schreiben.
Ich gebe Diamante uneingeschränkt Recht. DU fragst in deinem Eröffnungspost, ob es generell sinnvoller ist, den Abschlag zu erhöhen oder nicht zu erhöhen. Du erwähnst ausdrücklich, dass dein Freund einen enorm hohen Verbrauch hat. Milderst die Aussage zwar ab, weil er ja, laut deiner Meinung, die stromfressenden Geräte nicht mitbringt. Nun raten dir hier fast alle setze deinen Abschlag hoch und du stellst uns als so absolute Oberdummies hin, die von nichts eine Ahnung haben.
Ich habe euch eure Erfahrung gar nicht abgesprochen. Ich wiederhole mich gerne. Ich habe es verstanden, dass alle eine hohe Nachzahlung entgegen wirken würden, in dem sie den Stromabschlag erhöhen werden. Ich schreibe es nun die ersten drei Monate auf und werde dann mal schauen. Dann müsste auch noch die Erhöhung des Stromabschlages reichen. Ich werde mich dann zu gegebener Zeit noch mal melden, wie es nun ausgegangen ist.
Soweit ich mich erinnere, wurden nicht alle Vorschläge einfach nur abgelehnt. Ich selbst würde einfach nur meinen bisherigen Jahresverbrauch auf den Monat umrechnen und dann einen Monat nach dem Einzug direkt den Zähler zwei Mal ablesen. Ob man dabei einen Zeitraum von einem Monat nimmt und rechnet oder nur eine Woche abwartet und die Kosten damit kalkuliert, ist völlig egal. Aber man bekommt dann eben einen realen Wert und kann auch mit den Tarifdaten aus der aktuellen Abrechnung sehen, wie viel man den Abschlag erhöhen sollte.
Ob man das mit dem Energieversorger aushandelt oder den Betrag auf einem Sparkonto einzahlt, hängt davon ab, wie standhaft man dann ist und wirklich nicht an dieses Geld geht. Lässt man sich leicht locken, sollte man es direkt an den Energieversorger zahlen. Ansonsten kann man auch die paar Zinsen mitnehmen, die man darauf bekommt.
Also ich kann zu dem Thema nur sagen, dass mein Freund ebenfalls zu mir gezogen ist und ich nicht wesentlich mehr Geld zahle, als, wo ich noch alleine mit meinem Kind war. Bis jetzt wurde der Strom bei uns generell jedes Jahr teurer, da habe ich nicht einmal die Anschaffung meines Trockners richtig gemerkt, der wirklich fast täglich in Betrieb ist. Auch die Waschmaschine läuft bei uns jeden Tag und ich bezahle im Vergleich zu manchen anderen wirklich nicht viel Strom.
Wenn man beim Kauf der Elektrogeräte darauf achtet, stromsparende Geräte zu kaufen, dann muss man sich um den späteren Stromverbrauch gar nicht mehr so sorgen, finde ich. Also jedenfalls, nur weil dein Freund zuzieht, werden die Stromkosten nicht wesentlich in die Höhe schnellen. Sollten sie es dennoch tun, dann würde ich eben den Freund auch zur Rechenschaft ziehen, wenn er dich wirklich so viel teurer kommt.
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