Übergewichtiger schmuggelt Drogen unter seinen Speckrollen

vom 27.06.2014, 01:21 Uhr

Im US-Bundesstaat Florida, nahe Orlando, im Bezirk Volusia geriet ein über 200 Kilo schwerer Mann in eine Polizeikontrolle, weil er als Beifahrer nicht angeschnallt war. Der 42-jährige Mann kam den Polizisten verunsichert vor, weshalb sie das Auto kurzerhand von einem Spürhund nach Drogen absuchen ließen. Laut eines Polizeisprechers schlug der Spürhund am Bauchfett des Verdächtigten an. Es wurden 23 Gramm Marihuana und eine unbestimmte Menge Kokain sichergestellt. Außerdem wurden bei den beiden Verdächtigten eine Pistole sowie 7000 Dollar Bargeld gefunden. Quelle

Auch wenn ich den versuchten Drogenschmuggel unter den Speckrollen sehr einfallsreich finde, bin ich dennoch gleichzeitig schon fast schockiert, auf was für Ideen die Drogenschmuggler mittlerweile kommen. Was meint ihr auf was für Ideen manche Schmuggler sonst noch kommen? Wie kann man derartige Verstecke überhaupt ausfindig machen außer aus reinem Zufall? Können Polizisten extra für solche Verstecke geschult werden oder bekommt man mit der Zeit ein Auge für so etwas?

» Horkrux » Beiträge: 564 » Talkpoints: 53,84 » Auszeichnung für 500 Beiträge



In erster Linie finde ich die Idee, dort zwischen den Speckrollen Drogen zu schmuggeln, nicht nur einfallsreich, sondern auch ziemlich lustig. Ich denke, dass man wirklich schon etwas verrückt sein muss, um auf die Idee zu kommen, als übergewichtiger Mensch, in seinen Speckrollen Drogen und desgleichen zu schmuggeln. Wobei es aber schon klar ist, dass auf das Versteck früher oder später gefunden wird. Wenn der Polizist das Versteck der Drogen nicht findet, dann wird ein Polizeihund das Versteck finden, egal, wo die Drogen sich in dem Moment aufhalten. Die Drogenspürhunde haben so eine feine und ausgebildete Nase, so weit ich weiß, können diese Hunde selbst Rückstände von Drogen riechen. Auch, wenn sie nicht mehr am Ort sind.

Es ist wirklich schockieren, wenn man sich mal überlegt, auf was für Ideen die Schmuggler kommen, um ihre Drogen dorthin zu befördern, wo sie die haben wollen. Neben dem Versteck mit den Speckrollen gibt es doch sogar Menschen beziehungsweise Schmuggler, die sich die Drogen in diverse Öffnungen des Körpers stecken. Es gibt Menschen, denen ist es egal, wo die Drogen sich im und am Körper befinden, die Hauptsache für diese Menschen ist, dass die Menschen nicht erwischt werden von der Polizei oder dem Zoll oder desgleichen.

Ich denke, dass die Polizisten mit der Zeit ein Auge dafür bekommen, welche Person Drogen schmuggelt oder eben auch nicht. Natürlich können die Beamten auch mit ihrer Vermutung falsch liegen, aber meist liegen sie eben richtig. Ich glaube auch, dass die Polizisten in regelmäßigen Abständen geschult werden. Immer hin bilden die Schmuggler sich auch weiter und werden kreativer, weshalb auch die Polizei auf den laufenden bleiben muss.

» kai0409 » Beiträge: 3345 » Talkpoints: 72,64 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


Wenn man die Untersuchungen macht wird auch so ein Versteck auffallen. Es gibt aber beispielsweise auch Schmuggler, die die Drogen schmuggeln, indem sie sie in kleinen Tüten schlucken und das ist da schon um einiges gefährlicher. Wenn diese Tütchen platzen muss man notoperiert werden und schwebt in Lebensgefahr. Da sind die Speckfalten schon besser. Wird man untersucht muss man sich sicherlich bei Verdacht auch ganz ausziehen und so fällt es auf. Ansonsten gibt es ja auch Hunde und den geschulten Blick.

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge



Das ist wirklich mit Abstand eine der kuriosesten Geschichten, die ich je gelesen habe. Sicher bin ich mir auch, dass die Idee aufgegangen wäre, wenn nicht die Beamten Verdacht geschöpft und die Spürhunde eingesetzt hätten. Lustig finde ich wirklich, dass man so beleibt sein kann, dass man überhaupt so etwas im Leib verstecken kann.

» nordseekrabbe » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



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