Polizei - Dein Freund und Helfer
Ich muss sagen, ich selbst hatte noch nie so viel Kontakt mit Polizei, allerdings habe ich schon nettes gehört, wie zum Beispiel, dass sie noch einmal darüber hinweg gesehen haben und das Strafdelikt sozusagen fallen gelassen haben. Andererseits, habe ich erst gestern wirklich was unglaubliches gehört. Es stand sogar in der Zeitung, ein Freund sagte es mir morgens in der Schule. Und zwar wurden Jugendliche auf Rollern angehalten, alles ja noch ganz normal, aber diese wurden dann von den Rollern geschmissen, so dass ein Roller umkippte und was abkriegte.
Dann bekamen alle sofort Handschellen und einer wurde sozusagen auf die Motorhaube vom Auto gepresst, dem andren haben sie eine geklatscht. Blaue Flecken waren die Folgen. Finde ich echt hart, wie die mit denen umgegangen sind, zumal sie nicht einmal irgendwas gemacht haben die Jugendlichen. Kann ich mir immer noch nicht vorstellen, dass das hier bei mir passiert ist.
Aber wenn es in einer seriösen Zeitung steht, und mein Freund den einen von den verhafteten kennt, soll es wohl sein.Hätte echt nicht gedacht, dass das ganze hier auch brutal enden kann. Also meine Einstellung ist jetzt auch ein wenig gemischter, vor allem hier in meiner Stadt.
Also ich hab ganz klar mit Nein geantwortet. Ich habe schon so viele Dinge erlebt die einfach nur an Schikane erinnern und wenn ich die Polizei mal gebraucht habe dann war sie nicht zur Stelle. Dazu einige Beispiele. Ich war einmal mit dem Bus auf dem Weg zu meinem Kumpel und musste unterwegs in einen anderen Bus umsteigen. An der Haltestelle an der ich umsteigen musste hatte ich einige Minuten (ich glaube es waren zirka fünf Minuten) Wartezeit.
Ich stand also an der Haltestelle und wartete. Eine Minute bevor der Bus dann schließlich kommen sollte kamen zwei Männer in zivil auf mich zu. Diese hielten mir dann sofort ihre Ausweise unter die Nase und meinte sie würden jetzt eine Personenkontrolle durchführen. Ich musste mit zu ihrem Auto und dort meine Taschen leeren. Dann haben sie noch meinen Rucksack durchsucht der außer Schulsachen natürlich nichts anderes enthielt. Als sie dann schließlich fertig waren und mich gehen ließen war mein Bus natürlich schon weg. Also durfte ich eine halbe Stunde auf den nächsten Bus warten und es war mitten im Winter.
Ein anderes Mal war ich Nachts mit einem Kollegen in der Stadt unterwegs. Wir waren auch beide etwas angetrunken (das gebe ich ja zu) aber keinesfalls betrunken! Irgendwann sind wir dann von drei Männern angepöbelt worden, die wie sich schnell herausstellte Vater und Söhne waren. Diese wollten sich dann unbedingt mit uns schlagen und sind uns auch wenn wir ihnen versucht haben aus dem Weg zu gehen hinter uns her gelaufen. Irgendwann war es mir zu blöd und ich habe die Polizei gerufen.
Zirka zehn Minuten nach diesem Anruf kam dann ein Streifenwagen vorbei der allerdings trotz Winken und Rufen nur vorbei fuhr. Aufgeschreckt durch diesen Polizei Wagen haben es unsere drei "Freunde" wohl mit der Angst bekommen und sind in ein Taxi gestiegen und weggefahren. Ein paar Minuten später kam erneut ein Polizei Auto welches diesmal auch anhielt aber inzwischen natürlich nichts mehr zu tun hatte da die drei das Feld ja bereits geräumt hatten..
Das sind nur meine Erfahrungen und sollen keinesfalls eine allgemeine Meinung über die Polizei wiederspiegeln. Ich finde es wichtig das es diese gibt nur manches sollte man in meinen Augen anders regeln.
Da fällt mir ein, mein Onkel ist selber ein hohes Tier bei der Polizei, also noch über`m Polizeipräsidenten und noch etwas höher , daher durfte ich auch 3 tolle Praktika bei verschiedenen Dienststellen machen und verschiedene Aufgabengebiete der Beamten kennenlernen.
Davor war meine Meinung die normale: "Die tun ja auch nur ihren Job."
Danach habe ich sie echt gehasst, wenn man mal das Vorgehen der Polizisten usw. hautnah erleben darf, und wie teilweise Menschen schikaniert werden und meiner Meinung nach Amtsmissbrauch aussieht, da werden doch sehr viele Vorurteile in meinen Augen bestätigt. Vielleicht wollten sie auch nur besonders hart und konsequent wirken, da ich das natürlich alles erzählt habe (Onkel). Mein Onkel hat über seine "untersten Untergebenen" interessanterweise nie eine gute Meinung gehabt.
Ich selber wurde nur einmal von der Polizei angehalten als Fußgänger. Das war wo ich und meine Schwester nachts über einen Parkplatz gingen. Da hat wohl jemand versucht Autos zu klauen und jemand hat dann die Polizei informiert.
Ich kann nur sagen, ich dachte die würde uns überfahren. Weil wir grade so da lang gingen und der Polizeiwagen uns entgegenkam, gingen wir zur Seite, die aber kreuzten dann unseren Weg um uns am weitergehen zu hindern. Dann war Passkontrolle, Abtastung wegen Waffen und sie fragten noch was wir hier machen und das wars auch schon.
Zu jimsis zweitem Fall: Es tut mir sehr leid für dich und vor allem auch für deine Freundin und die Kinder der Freundin, die jetzt ohne Mutter aufwachsen müssen. Einfach furchtbar der Gedanke, dass ich keine Mutter mehr haben könnte. Manche Menschen sind einfach psychisch krank.
Also ich hatte erst zwei mal mit der Polizei zu tun. Beim ersten mal, war es nur eine normale Verkehrskontrolle, nichts besonderes sie wollten Fahrzeugpapiere sehen und die Eintragung für mein Sportauspuff. Beim zweiten mal ist mir jemand ins Auto gefahren und hat die Polizei gerufen weil ich nicht da war. Als ich wieder kam, kam auch die Polizei grad an. Sie haben sich dann denn Unfallhergang notiert und ich habe noch eine Verwarnung bekommen weil ich abgefahrene Reifen hatte.
Ich hab bis jetzt ehrlich gesagt nur positive Erfahrungen mit unserer Exekutive in Deutschland gemacht. Allerdings muss ich dabei auch zugeben, dass ich mich immer sehr "unauffällig" verhalten habe d.h. noch keine Demonstrationen und ähnliche Events besucht habe.
Meine am kürzesten zurückliegende Erfahrung mit der Polizei möchte ich kurz schildern: Ich bin mit einem alten aber verkehrssicheren Rennrad eine Strecke in der Stadt gefahren. Es war Sommer und sehr warm, weshalb ich keinen Helm tragen mochte. Auf jeden Fall fuhr ich aus der Stadt heraus und es gab nur auch einer Seite der Landstraße einen Radweg, weshalb ich sozusagen gegen die normale Fahrrichtung unterwegs war. Als ich dann eine Zufahrt zu einem Baumarkt queren musste, bin ich angehalten, obwohl ich rechtlich gesehen Vorfahrtsrecht gehabt hätte, um mich zusätzlich abzusichern, wenn ich fahre.
In der Ausfahrt stand eine Frau mit ihrem Auto, zu der ich nun versuchte, Blickkontakt aufzunehmen, was aber so nicht gelang, da die Sonne tief stand. Ich bin trotzdem langsam auf den Überweg gerollt und die Frau fuhr mich um. Sie hatte nur zur einen Seite geschaut, aus der Ich nicht kam. Ich hatte im Endeffekt ein ziemliches Glück, weil sie wie gesagt erst anfuhr und das Auto mich zudem recht "glücklich" traf: Nämlich genau auf die Narbe des Tretlagers. Mein Fahrrad wurde dabei war beschädigt, doch ich verletzte mich nicht.
Was aber wirklich gut war: Die Polizei war binnen Minuten da. Es kam eine Streifenwagen mit zwei Polizisten, die sehr schnell dafür sorgten, dass der Kreuzungsbereich wieder frei wurde und den Schadensfall aufnahmen. Ich glaube, dass unsere Polizei gerade im Straßenverkehr eine wichtige Rolle spielt. Nur durch sie kann verhindert werden, dass nach einem Unfall noch weitere Unfälle in der Folge passieren, weil sie die Unfallstelle absichert.
Inzwischen bin ich hier wieder etwas skeptischer. Leider habe ich aktuell wirklich einen extremen Fall in meinem Umfeld, wodurch ich das Treiben der Polizei nun mit anderen Augen betrachten muss. Leider ist eben nicht jeder Polizist gegen Versuchungen gefeit und manche versuchen aus dem Leid anderer auch noch Profit zu schlagen. Mich hat dieser Fall sehr verstört.
Ich habe schon das Gefühl, dass manche Polizisten Spaß daran haben, sich anderen in gewissen Situationen überlegen zu fühlen und das auch ausnutzen. Ich wurde beispielsweise mal kontrolliert, weil ich im Auto gegessen habe. Ist ja nicht verboten, war aber Anlass für eine umfangreiche Kontrolle, bei der ich auch dieses ganze Zeug vorzeigen musste, was man im Auto mitführen muss und es wurde mein Handschuhfach durchsucht.
Genauso kam ich mal an eine Unfallstelle, wo nicht viel passiert war. Es ging eine Stoßstange kaputt und die Polizei hatte durch die Unfallaufnahme einen langen Stau verursacht. Ich hab dann gefragt, wie lande das dauert und ob die einen nicht durchfahren lassen können. War nicht drin. Manche führen einen Feldweg entlang, da fragte ich den Polizisten, ob man das nicht machen könne. Verneinte er auch, die anderen taten aber genau das. Der hat richtig demonstrativ gezeigt, dass es ihm egal ist, dass man dadurch zu spät kommt.
Ich habe viel mit der Polizei aus rein beruflichen Gründen zu tun gehabt. Aktuell etwas weniger, weil ich eher nur noch auf "Abruf" arbeite und mehr Teilzeit unterwegs bin. Da mein Berufsfeld aktuell etwas gefährlich wird und ich im aktuellen Fall mich eben auch mehr um meine Gesundheit kümmern möchte/muss. Daher habe ich im Augenblick eher mit den Damen aus dem Rotlicht zu tun, um Tipps, Hilfe & Co geben zu können.
Doch früher war es schon so, dass wöchentlich ich eigentlich die Polizei im Schlepptau hatte. Das waren unterschiedliche Typen von Polizisten und Polizistinnen. Manche schon Jahre dabei und nicht mehr so geschockt von all dem, was wir dort vorhanden und manche noch frisch in ihrer Ausbildung und wirklich wissbegierig, erschrocken und alles in einem. Manchmal merkten wir dann erst richtig, dass einige sich den Beruf auch ganz anders und wohl behüteter vorstellten, als in menschliche Abgründe schauen zu müssen.
Es muss aber auch gesagt werden, dass es viele unterschiedliche Typen bei der Polizei gibt. Wir hatten eine Wache gehabt, wo man ausversehen ständig die Treppen runter fiel. Ich sage es mal so, wie man es hier in der Stadt auch sagte. Da kamen besondere Patienten dann manchmal mit dicken Auge raus, obwohl sie unbeschadet reinkamen. Ein Schelm, wer da immer böses denkt. Doch damals ehe die Wache geschlossen und verteilt wurde, was das bei uns bekannt. Da hieß es dann, da fällt man die Treppe, läuft ausversehen gegen eine Wand usw.
Ansonsten habe ich recht gute Erfahrungen gemacht. Mal sind sie gestresst und mal nicht. Doch nicht alle sind bewusst keine Helfer. Sie sind einfach nur gestresst, fühlen sich teilweise von oben alleine gelassen usw. Es gibt wenige, die wirklich bewusst willkürlich asoziales Verhalten und für Ordnungshüter unangebrachtes Verhalten bieten.
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