Über 15.000 Rosen für Michael Jackson's 5. Todestag

vom 26.06.2014, 16:44 Uhr

Michael Jackson's Todestag jährte sich am 25.06. zum fünften Mal. Zu diesem besonderen Anlass legten Fans zusammen insgesamt 15.607 rote Rosen am Mausoleum auf dem Forest Lawn Friedhof, in Glendale, in der Nähe von Los Angeles. Die gewaltige Rosenpracht kam unter anderem durch Spenden aus aller Welt zustande. Neben den roten Rosen wurden auch selbst gebastelte Karten, Briefe, Ballons und andere Andenken an dem Mausoleum abgelegt. Auch auf dem "Hollywood Walk of Fame" wurde dem King of Pop mit Kerzen und Blumen geehrt. Quelle

Ich war damals auch sehr geschockt von der Nachricht, dass der King of Pop durch eine Überdosis gestorben ist, aber jedes Jahr zum Todestag einen solchen Aufriss zu starten finde ich irgendwie sehr übertrieben. Auch bin ich der Meinung, dass es ausreicht sich im Stillen an die Toten zu gedenken und das es keine Rolle spielt wie viele Dinge man an deren Gräber ablegt.

Seid ihr auch der Meinung, dass solche Gedenkfeiern einfach übertrieben sind oder ist es für solche Menschen genau richtig? Würdet ihr als Fan auch euren Idolen gedenken oder denkt ihr überhaupt nicht an ihren Todestag? Seid ihr traurig wenn ein Schauspieler, Musiker oder ein anderer Promi stirbt?

» Horkrux » Beiträge: 564 » Talkpoints: 53,84 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Bei solchen Massen an Blumen oder auch anderen Dingen, die in den Tagen nach dem Tod oder an Todestagen in den folgenden Jahren abgelegt werden, denke ich immer an die ungeheure Verschwendung. Das Geld hätte einigen Menschen viel Gutes tun können. Michael Jackson bekommt es nicht mehr mit. Vielleicht ist es seiner Familie wenigstens ein Trost, dass seine Fans ihn nicht vergessen haben.

Hier finde ich es besonders seltsam, dass das Geld für die Rosen gespendet wurde. Wenn man persönlich dort hingeht und eine Rose ablegt, ist das ja was anderes. Das würde ich dann fast als Trauerarbeit bezeichnen, wobei ich selber kein Bedürfnis habe, Trauerarbeit in jeglicher Form abzuleisten, wenn ich die Person nicht persönlich kannte. Aber einfach Geld zu überweisen, ist doch in keinster Form Trauerarbeit.

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» Bienenkönigin » Beiträge: 9448 » Talkpoints: 19,93 » Auszeichnung für 9000 Beiträge


Ich finde solche Dinge auch ziemlich übertrieben. Wie hier schon einmal erwähnt wurde, dieses Geld hätte man auch für Bedürftige ausgeben können, was sicher auch im Sinne Michael Jacksons gewesen wäre, würde er noch leben. Ich verstehe, dass man das am Todestag selber macht, aber nicht fünf Jahre danach noch so ein Tamtam. Es kann eh niemand mehr etwas damit anfangen.

» nordseekrabbe » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



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