Aus WG ausziehen - unhöflich gegenüber Mitbewohnerin?
Wie ich in anderen Threads bereits geschrieben habe, bin ich zu Beginn meines Studium in eine WG mit einer ehemaligen Schulfreundin gezogen. In der Schule haben wir uns sehr gut verstanden und haben natürlich auch gedacht, dass dies später in einer gemeinsamen Wohnung der Fall wäre. Es kam aber natürlich anders, denn meine Mitbewohnerin entpuppte sich leider als unhygienisch, geizig und auch sehr unverantwortlich, so dass ich keine Freude mehr an unserem WG Leben hatte und mich schnell dazu entschloss, auszuziehen.
Da dies allerdings mitten im Semester sehr schwierig war, weil ich eigentlich jeden Tag bis spät abends Praktikum habe, musste ich den passenden Zeitpunkt abwarten und die Wohnungssuche gestaltete sich auch als schwierig, da ich natürlich eine Wohnung haben wollte, die näher an der Universität liegt. Das Ende des Ganzen war dann schließlich, dass ihr zwei Jahre mit ihr zusammen wohnen musste und dann kurzfristig eine Zusage für eine sehr schöne Wohnung in der Nähe meines Institutes bekommen habe.
Meine Eltern, die natürlich über mein eher unharmonische Zusammenleben mit meiner Mitbewohnerin Bescheid wussten, unterstützten den Umzug sofort, so war das aber nicht mit jedem. Eine sehr gute Freundin von mir war eher entsetzt über meine Entscheidung und sagte, dass sie sehr enttäuscht wäre, wenn man so was mit ihr machen würde. Letzten Endes hätte ich es natürlich auch lieber gehabt, wenn ich eher Bescheid gewusst hätte, denn so hätte sich meine Mitbewohnerin gegebenenfalls auch eine neue Wohnung suchen können. So aber stand sie nun vor dem Problem, dass sie zwei Monate hätte doppelt Miete zahlen müssen, wenn ich mich nicht um eine Nachmieterin gekümmert hätte.
Da sie auf keinen Fall die Miete doppelt zahlen konnte, war ich auch bei der Nachmietersuche nicht gerade pingelig und habe auch alle Leute eingeladen, die sich gemeldet haben. Natürlich war das für meine Mitbewohnerin nicht so schön, da diese die Leute nicht kannte und es schwer ist zu sagen, wer einem nach so kurzer Zeit sympathisch ist und wer nicht. Wir haben dann auch nicht so viele Zusagen bekommen, da die meisten Bewerber Studenten waren und die Wohnung nicht gerade in der Nähe der Universität liegt, so dass meine Mitbewohnerin am Ende nur eine kleine Auswahl hatte und sich für jemanden entscheiden musste, der ihr auf Anhieb nicht sympathisch gewesen ist. Darüber und besonders über die Tatsache, dass meine Mitbewohnerin nun eben mit einer Fremden zusammenleben muss und das WG Leben mit einer vertrauten Person zu Ende ist, war meine Freundin reichlich entsetzt.
Ich selbst konnte in dieser Situation wahrscheinlich gar nicht mehr objektiv denken, weil ich hauptsächlich einfach nur froh war, dass ich ausziehen konnte und mich wahnsinnig auf die neue Wohnung gefreut habe und ganz besonders darauf, endlich alleine zu sein. Deswegen kann es natürlich sein, dass mein Handeln doch sehr unhöflich war und ich meine Mitbewohnerin vor den Kopf gestoßen habe. Da ich sie als Person inzwischen nicht mehr wirklich mag, war mir das vermutlich egal. Auch denke ich, dass ein WG Leben solche Risiken mit sich bringt und gerade dann, wenn man den Mietvertrag zusammen unterschrieben hat und feststeht, dass jeder austreten kann, wann er möchte, sollte man sich der Tatsache eben auch bewusst sein, dass solche Situationen auftreten können.
Wie würdet ihr die Situation empfinden, wenn euch euer Mitbewohner relativ kurzfristig Bescheid sagt, dass er auszieht und ihr keine Möglichkeit mehr hättet, euch etwa selbst um eine Wohnung oder so zu kümmern? Wäre es für euch ein großer Schock, dass ihr dann mit jemandem zusammen leben müsstet, den ihr nicht kennt? Würdet ihr das auch als unhöflich empfinden, wenn man in einer Wohngemeinschaft so handelt? Bei uns war es eben der Unterschied, dass wir uns vorher gut kannten, anders schaut es natürlich aus, wenn man mit jemandem zusammen wohnt, zudem man keine Verbindung hat.
Das ist auf keinen Fall einfach und da hat sicher jeder seine eigene und vielleicht auch andere Meinung dazu. Ich muss sagen, dass ich dich absolut verstehen kann, da ich ähnliches durchlebt habe.
Ich habe mich während der Ausbildung, welche schulisch war, sehr gut mit einem Mitlehrling verstanden und wir sind nach und nach Freunde geworden. Dann ging es auf zur Zweitausbildung ( Erzieherin) und wir kamen auf die Idee Geld zu sparen, indem wir eine WG miteinander machen. Wir verstanden uns ja sowieso gut und sahen darin kein Problem.
Die ersten Monate waren auch recht angenehm, doch dann fing es an langsam, aber sicher, einfach nur noch zu nerven. Ich bin ein Harmonieliebender Mensch und kann es überhaupt nicht leiden, wenn manche Sachen ewig ungeklärt bleiben, oder derjenige ewig lange eingeschnappt ist, obwohl eigentlich jeder das Notwendige gesagt hat. Fakt war, sie konnte einfach nicht mit Kritik umgehen und belehrte selbst ständig ihr Umfeld. Sie hatte die meiste Ahnung, Erfahrung und was sie dachte und sagte war richtig. Faszinierend, was einem erst alles so auffällt, wenn man zusammen wohnt.
Ein kleines Beispiel dazu. Unsere Fenster neigten im Winter dazu, dass sie schwitzten, also musste man sie jeden Morgen abwischen. Da sie generell früher wach war, als ich, erledigte sie das immer, regte sich dann aber auf, dass sie es immer machen müsse. Auf mein Argument hin, dass sie es nicht muss und doch warten könnte, bis ich ca. 15 Minuten später aufstehe erwiderte sie nichts und war den ganzen Tag sauer auf mich. Das mag kleinlich klingen, aber auf Dauer hat es nur noch genervt, weil sich solche Sachen gehäuft haben.
Schlussendlich bin ich ausgezogen und habe ihr auch nur kurzfristig Bescheid gegeben, weil ich auch einfach keine Lust auf eine erneute Grundsatzdiskussion hatte. Natürlich war sie überhaupt nicht begeistert und stinksauer. Was ich in dem Fall sogar nachvollziehen konnte. Ich habe ihr gesagt sie möge sich einen neuen WG Partner suchen und ich habe die übrigen 2 Monate, wegen der Miete, mit ihr ausgemacht, dass wir das mit meiner Kaution berechnen, womit sie dann auch einverstanden war. Ob sie dem Nachmieter, einem Kumpel von ihr, dann trotzdem Kaution abgeknüpft hat, weiß ich nicht, kann sein, denn bei Geld war sie auch gerne schnell dabei.
Manche fanden dies auch nicht fair von mir, doch für mich war es ein Befreiungsschlag und ich war froh, endlich meine Ruhe zu haben. Heute verstehen wir uns wieder, denn wir haben es dann doch mal geschafft uns auszusprechen. Aber eines ist für mich klar. Ich ziehe nie wieder mit jemanden in eine WG, egal wie gut wir uns kennen vorher.
Ich finde es auch schwierig zu beurteilen und denke, dass es auf verschiedene Faktoren ankommt. Hat deine Mitbewohnerin gewusst, dass du nebenbei nach einer neuen Wohnung suchst oder hat sie gedacht, dass du auf jeden Fall mit ihr in der WG wohnen bleibst? Wenn sie es wusste, dann finde ich es gar nicht schlimm. Dan war es vielleicht auch etwas plötzlich, aber trotzdem war dann ja klar, dass es irgendwann so passieren würde, dass du eben eine neue, für dich passende Wohnung findest. Wenn sie gar nicht wusste, dass du eine neue Wohnung für dich alleine suchst, dann würde ich es schon verstehen, wenn sie sauer war.
Wenn du schreibst, dass du mit eurer gemeinsamen Wohnsituation unzufrieden warst, weißt du denn, wie es ihr dabei ging? War sie vielleicht zufrieden und hat gar nichts von den Problemen mitbekommen, die du in der gemeinsamen Wohnung gesehen hast? Wenn sie zufrieden war, dann kann ich mir schon vorstellen, dass diese Nachricht für sie ein Schock gewesen ist. Dass sie nun mit einer neuen Mitbewohnerin zurecht kommen muss, das ist sicher erst mal schwierig. Aber vielleicht gewöhnt sie sich ja daran und ich nicht unzufrieden damit.
Ich würde die ganze Angelegenheit mal unter einem ganz anderen Aspekt betrachten. Was wäre denn gewesen, wenn du die Möglichkeit gehabt hättest durch dein Studium komplett woanders hin zu ziehen? Solche Angebote kommen doch meist auch recht kurzfristig und dann muss man handeln. Oder wenn du dich sehr schnell für eine gemeinsame Wohnung mit deinem Freund entschieden hättest.
Wenn man jeder Zeit aus dem Vertrag aussteigen kann, muss eben der Mitbewohner immer damit rechnen, dass man wirklich auszieht. Aus welchen Gründen auch immer. Ebenso hätte es dir auch passieren können, dass die ehemalige Freundin auszieht. Dass sie sich so negativ entwickelt konnte ja auch niemand wissen und wenn du dich damit nicht wohl fühlst, dann ist es richtig, wenn du handelst.
Dass du den Willen hattest, auszuziehen, kann ich gut nachvollziehen. Und auch deiner Mitbewohnerin kann es mit der Situation ja nicht gut gegangen sein. Sie hat das Zusammenleben mit dir sicher auch schon lange nicht mehr genossen, wenn es ständig Streit und Disharmonie zwischen euch gab.
Aber sie so kurzfristig zu verlassen, ist natürlich schon schwierig. Zum einen finde ich, dass sie mehr mitzureden gehabt hätte, wer zu ihr in die Wohnung zieht als du. Gut, du musst es organisieren und das hast du ja auch. Aber dass sie nun gezwungen war, jemanden zu akzeptieren, den sie nicht mag, ist ein starkes Stück. Dann hättest du ihr eben noch einen Monat mehr Zeit geben müssen und deine Miete weiterzahlen müssen, finde ich.
Es muss doch auch vom Mietvertrag her geregelt sein. Wenn ihr beide gleichberechtigt drinsteht, hast du sozusagen auch eine Kündigungsfrist von drei Monaten, an die du dich halten musst. Und wie gesagt, als Nachmieter muss sie nicht irgendjemanden akzeptieren, den du ihr vorsetzt. Immerhin muss sie mit der Person zusammenleben.
Ich denke auch, dass ihr vielleicht eine Chance gehabt hättet, eure Freundschaft wieder zu verbessern. Ihr habt euch ja vorher gut verstanden und habt nur als Wohnpartner nicht zusammengepasst. Nun könntet ihr eigentlich wieder getrennt wohnen, aber wieder Freunde sein. Ich denke, das hast du mit der Aktion versaut. Weshalb ich verstehen kann, warum deine Mitbewohnerin sehr enttäuscht und sauer ist.
@ Barbara Ann: Ich habe meiner Mitbewohnerin nicht Bescheid gesagt, dass ich nach einer Wohnung suche. Die Wohnungssuche gestaltet sich in Universitätsstädten ja generell eher schwierig, weil man überall nur Bewerbungen abgeben muss und nirgendwo eine konkrete Zusage bekommt. Daher habe ich es ihr am Anfang einfach nicht gesagt, weil die Hoffnung klein war, überhaupt eine schöne Wohnung in der Nähe der Universität zu finden. Und im Nachhinein hat es auch fast ein Jahr gedauert, bis ich schließlich was sinnvolles gefunden habe und da hätte es meiner Mitbewohnerin vielleicht auch nicht geholfen, wenn ich ihr gesagt hätte, dass ich auf der Suche bin.
Und leider hast du die Situation gut umschrieben, sie hat das Zusammenleben eigentlich nicht als Problem empfunden, zumal sie auch eher Vorteile daraus gezogen hat. Es war ja nun mal leider ich die, die etwas ordentlicher war und die es gestört hat, dass sie unhygienisch war und so weiter. Sie hat zwar gemerkt, dass ich ab und an weniger begeistert war, aber sie selbst hatte keine Probleme in unserer Wohngemeinschaft.
@ Bienenkönigin: Wie bereits bei Barbara Ann beschrieben war es eben leider so, dass es hauptsächlich ich war, die es als Unangenehm empfunden hat, meine Mitbewohnerin hatte mit unserem Zusammenleben weniger Probleme. Auch hätte ich sie gerne mitreden lassen, was das Aussuchen eines Nachmieters anging, aber es war in der Situation so, dass ich schnell jemanden haben wollte, damit ich keine doppelte Miete zahlen muss und meine Mitbewohnerin hat sich einfach kein bisschen darum gekümmert, das sie auch mal Gesuche eingestellt hätte oder sich zumindest dafür interessiert hätte, wer kommt und was ich in die Anzeige geschrieben habe. Sie war sauer, aber sie hat keine Anstrengungen unternommen nach jemandem zu suchen, obwohl das für sie von Vorteil gewesen wäre.
Die Kündigungsfrist von drei Monaten wäre bis auf einen Monat eingehalten gewesen, diesen einen Monat wollte ich eben nicht doppelt zahlen und habe deswegen jemanden gesucht. Was die Freundschaft anging habe ich bis zuletzt keine Anstrengungen mehr unternommen. Im Laufe dieser zwei Jahre hat sich meine Mitbewohnerin für mich als unsympathisch erwiesen, so dass ich so gar nicht mehr verstehen konnte, wieso ich sie eigentlich gemocht habe. Viele Wesenszüge kamen erst mit dem Zusammenzug zum Vorschein und hätte ich das vorher gewusst, hätte ich mich darauf einfach nicht eingelassen. So war ich jetzt einfach nur heilfroh, dass ich aus der Wohnung raus war.
Ich kann in dem Fall beide Seiten verstehen. Wenn du dich in der WG wirklich nicht wohl gefühlt hast und den Wunsch hattest, alleine zu leben, dann war es auf jeden Fall die richtige Entscheidung, auszuziehen. Eine WG ist nicht für jeden etwas und wenn es dann auch noch solche Probleme mit den Mitbewohnern gibt, ist das natürlich auch noch eine zusätzliche Belastung. Du schreibst ja auch, dass die zwei Jahre hart für dich waren und du dann auch unglaublich froh warst, als du ausziehen konntest. Also scheint es dir da wirklich nicht besonders gut gegangen sein.
Auch wenn es natürlich fies klingt, musst du da natürlich schon auf dein eigenes Wohl achten. Die Wohnung sollte ja ein Rückzugsort sein, zu dem man gerne immer wieder zurückkehrt und sich wohl da fühlt. Wenn du dich in deinen eigenen vier Wänden nicht wohl fühlst, dann ist das natürlich nicht gut. Von daher war es schon richtig, auszuziehen und ich kann dich da verstehen.
Allerdings kann ich es auch verstehen, dass deine Mitbewohnerin sehr enttäuscht war, da es sehr kurzfristig kam und sie scheinbar sehr glücklich mit dir als Mitbewohnerin war. Nun muss sie ja auch mit einer fremden Person zusammenleben, was sie sich sicherlich nicht so vorgestellt hat. Natürlich ist das nicht schön für sie. Ich würde mir da auch veräppelt vorkommen, wenn mich jemand vor vollendete Tatsachen stellen würde, während ich die ganze Zeit über nichts mitbekommen hätte.
Hast du denn vorher das Gespräch mit ihr gesucht und ihr gesagt, was dich alles stört? Hattest du ihr wenigstens die Chance gegeben, etwas an der Situation zu ändern? Wenn jemand unordentlich und chaotisch ist, lässt sich das ja auch in den Griff bekommen. Ansonsten ist es natürlich blöd, dass du sie vor vollendete Tatsachen gestellt hast. Von Anfang an offen und ehrlich zu sein, wäre die bessere Lösung gewesen, aber ich verstehe, dass du das nicht machen wolltest, weil dir das eben auch unangenehm wäre, dann noch mit ihr zusammenleben zu müssen, nachdem sie eben gewusst hätte, was Sache ist.
Ich kann schon verstehen, dass dich einiges an ihr genervt hat und du deswegen nicht mehr mit ihr unter einem Dach leben wolltest. Aber das einfach hinter dem Rücken machen und sie dann vor vollendete Tatsachen zu stellen wenn du es schon länger wusstest und auf der Suche warst, ist halt auch nicht das gelbe vom Ei. Auch wenn hier schon angeführt worden ist, dass man auch kurzfristig in einer anderer Stadt eine Zusage bekommen kann, dann ist das immer noch etwas anderes als wenn man das bereits langfristig vorhat und im dunklen Kämmerchen schmiedet.
Ändern kannst du daran ohnehin nichts mehr. Der Mietvertrag ist unterschrieben und sie braucht jemanden der die halbe Miete bezahlt. Aber eigentlich würde ich erst einen Blick in den Mietvertrag werfen, denn wenn ihr beide dort drinnen steht, dann bist du mit einem Auszug noch lange nicht von den Zahlungen befreit sondern darfst weiter dafür aufkommen. Gerade wenn ihr beide als Gesamtschuldner drinnen steht und wenn das der Fall ist, dann würde ich dich darauf auch festnageln und solange suchen bis ich einen passenden Mitmieter gefunden hätte oder eine eigene Wohnung. Einfach weil man es nicht geschafft hat vorher den Mund auf zu machen und etwas zu sagen, dass man sich auch nach einer Wohnung umsehen könnte oder einen anderem Mitmieter.
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, was daran unhöflich sein soll, wenn man aus einer WG auszieht. Jeder hat doch andere Gründe aus einer Wohnung auszuziehen, egal ob das jetzt eine WG ist oder nicht. Man muss eben schauen, dass man sich dem eigenen Bedarf anpasst, was den Wohnraum angeht und sich nicht immer nur nach anderen Menschen richten. Dann hat man solche Probleme gar nicht erst und ich finde, dass sich die Höflichkeitsfrage dann gar nicht erst stellt.
Den Auszug selber finde ich nicht unhöflich, aber die Tatsache, dass du dich anscheinend nie mit der Mitbewohnerin zusammen gesetzt hast und über deine Pläne gesprochen hast schon. Auch wenn man nicht weiß wann man eine passende Wohnung finden wird - so hätte sich die Mitbewohnerin zumindest auf die Situation einstellen können und sich selber nach neuen Mitbewohnern umschauen können.
Es ist schon ziemlich egoistisch die Mitbewohnerin einfach vor vollendete Tatsachen zu stellen. Du kannst von Glück reden, dass sie so dumm war und den unsympathischen Nachmieter akzeptiert hat. Ich hätte dich weiter zahlen lassen wenn du mit im Mietvertrag stehst.
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