ProViDa filmt zu hohe Geschwindigkeit - Ansehen Pflicht?

vom 22.06.2014, 21:19 Uhr

Nehmen wir mal an, dass Person A auf der Autobahn durch ein Polizeifahrzeug in Zivil angehalten wird. Im Fahrzeug der Polizei ist ein mobiles Verkehrsüberwachungssystem eingebaut, mit dem man zu schnell fahrende Fahrzeuge filmen kann. Person A wird heraus gewunken und ihm wird zur Last gelegt 40 km/h zu schnell gewesen zu sein. Er wird aufgefordert sich das Videomaterial anzusehen. A will aber keine Zeit "verschwenden" und weigert sich. Die Polizei besteht aber darauf und er muss sich fügen, weil er sonst seine Papiere nicht wieder bekommt.

Darf die Polizei jemanden derart nötigen sich das Videomaterial anzusehen? Was wäre, wenn er sich weigert. A ist einsichtig und weiß, dass er zu schnell gefahren ist und glaubt es der Polizei auch. Aber er muss sich das dennoch ansehen. Warum scheint es Pflicht zu sein oder gehen die Polizisten in dem Fall zu weit?

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» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge



Diese Situation kenne ich leider. Der Fahrer musste sich das Video nicht ansehen, da er ja wusste, was darauf zu sehen war. 8) Vielleicht war der Polizist, von dem du berichtest, etwas angespannt oder er hielt das für exorbitant wichtig. Wenn's aber sonst kein Problem gab, hätte ich das als ärgerlich, aber nicht zu ändern betrachtet und abgehakt.

» tok_tumi » Beiträge: 837 » Talkpoints: 1,20 » Auszeichnung für 500 Beiträge


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