Verhalten wenn man in einem Autokorso landet

vom 22.06.2014, 21:07 Uhr

Mein Großcousin mag Fußball gar nicht und hat die Weltmeisterschaft auch bisher nicht wirklich beachtet. Bis gestern war er im Ausland und kam gestern wieder zurück. Er holte sein Auto aus der Tiefgarage des Flughafens und wollte heim fahren. Kurz nach dem er los fuhr, wurde wohl das Spiel der Deutschen Nationalmannschaft abgepfiffen und er geriet, eher er reagieren konnte, mitten in einem Autokorso und saß fest.

Mein Großcousin war natürlich nicht begeistert, gerade weil er Fußball eben gar nicht mag und kein Verständnis für die Leidenschaft der Fußballfans hat. So war das natürlich auch Thema beim heutigen großen Familienessen. Dort machte er klar seinem Unmut weiter Luft.

Meine Schwägerin erzählte dann, dass auch sie schon mal in einem Autokorso fest saß. Allerdings waren das keine feiernden Fans, sondern eine Hochzeitsgesellschaft einer russischen Hochzeit die mit 100 Autos hupend durch die Ortschaft kurvten. Scheint in der Gegend so Brauch zu sein. Auch andere Familienangehörigen berichteten ähnliche Erfahrungen.

Wir überlegten nun, wie man sich nun verhalten kann, wenn man überraschend in einem Autokorso landet und dort auch erst mal nicht mehr raus kommt? Gibt es irgendwelche Verhaltensregeln, die man in einem solchen Fall, einhalten könnte?

» Fugasi » Beiträge: 1877 » Talkpoints: 1,33 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Ja mein Gott, was willst du denn machen? Wenn man drin sitzt, hängt man drin. Da kann man nur versuchen über Seitenstraßen das Weite zu suchen, wenn man sich auskennt oder das Navigationsgerät dabei hat. Ansonsten würde ich das Ganze eben aussitzen, mit Humor nehmen und einfach mit der Masse schwimmen und Mithupen.

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» Bellikowski » Beiträge: 7700 » Talkpoints: 16,89 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


Ich bin einmal in einem Autokorso gelandet, als ich nicht damit gerechnet hatte. Aber da ich gerne Fußball schaue und das Spiel damals bei der WM 2010 auch gesehen hatte, fand ich es witzig, in dem Autokorso zu landen und habe einfach mitgefeiert. Meine Vuvuzela hatte ich dabei und so konnte ich auch entsprechend bei dem Lärm mitmachen. Ich fand es damals auch nicht so berauschend, in dem Autokorso zu stecken, weil ich einen Termin hatte, aber so war es eben. Man kann nicht viel machen und auch wenn man sich nicht für Fußball interessiert, kann man sich ja vielleicht von der Feierlaune anstecken lassen.

» Barbara Ann » Beiträge: 28945 » Talkpoints: 58,57 » Auszeichnung für 28000 Beiträge



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