Wann wird ein Promi als A-, B- oder C- Promi bezeichnet?

vom 12.06.2014, 14:44 Uhr

In diversen Formaten, wie Das Dschnungelcamp, aber auch Big Brother oder Hell´s Kitchen, werden Prominente dazu aufgefordert, sich quasi in mehr oder weniger peinlichen Situationen wieder der Öffentlichkeit zu stellen.

Oftmals wird bei der Werbung zu diesen Sendungen damit geworben, dass Prominente diese Show bestreiten werden. Wirklich berühmt sind meistens aber nur die Moderatoren. Oder sagen wir, sie sind aktuell berühmt und eventuell auch prominent.

Die Klatschpresse spricht dann meisten von B-Promis oder C-Promis. Diese Begriffe werden auch in Diskussionen in Foren oder dem Fernsehen verwendet. Nur wann ist jemand ein A-Promi? Wann ist ein Mensch B-Promi? Und wann steigt ein Star zum C-Promi ab?

» Fugasi » Beiträge: 1877 » Talkpoints: 1,33 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Du beziehst dich wahrscheinlich auf meine Antwort, deshalb sollte ich das wohl auch beantworten. Ich weiß nicht, ob es dafür eine offizielle Definition gibt, also hier meine subjektive:

A-Promis sind international bekannte Stars oder wenn du eine nationale Veranstaltung hast die Stars, die in diesem Rahmen sehr bekannt sind. Es gibt in Deutschland ja zum Beispiel einige Stars, die hier fast jeder kennt, die im Ausland aber nahezu unbekannt sind. Auf einer Filmpremiere in Berlin wären die also A-Liga, in Hollywood aber höchstens B-Promi.

B-Promis sind folglich also Prominente, die noch nicht oder nicht mehr so bekannt sind in dem Umfeld, in dem sie sich gerade bewegen.

C-Promis sind für mich die Prominenten, bei denen man eigentlich nicht so genau weiß, was sie eigentlich machen oder gemacht haben oder für was sie bekannt sind. "Die Ex-Freundin von X" oder "Teilnehmer von Casting Show Y" und der ehemaliger Fußballspieler, den du in einem anderen Beitrag genannt hast ist da auch ein sehr gutes Beispiel. Du hattest keine Ahnung, warum er überhaupt als Teilnehmer für eine Promisendung qualifiziert war und wenn du jetzt an diesen Mann denkst, dann als Teilnehmer der Sendung. Sein Promi Status ergibt sich nun also praktisch aus dieser Teilnahme, nicht aus dem, was er mal erreicht hat.

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» Cloudy24 » Beiträge: 27476 » Talkpoints: 0,60 » Auszeichnung für 27000 Beiträge


Ich denke, dass die Einstufung als A-, B-, C- oder auch Z-Promi rein subjektiv ist. Meines Erachtens hängt es damit zusammen, wie groß der Bekanntheitsgrad der Person ist. Eine Person wie etwa Angela Merkel würde ich hier in Deutschland als A-Promi bezeichnen, denn so ziemlich jeder weiß, wer sie ist und wie sie aussieht. B-Promis sind bei mir dann die Leute, die nicht unbedingt jeder kennt, die aber noch relativ bekannt sind, wo man zumindest mal den Namen von gehört hat.

C- oder auch Z-Promis sind bei mir dann Personen, die nur einem kleinen Kreis vielleicht bekannt sind. Ein Teilnehmer einer Casting-Show, der diese als Vierter, Sechster oder Zehnter abgeschlossen hat, fällt bei mir etwa darunter. Diese Casting-Shows sieht eh nur ein relativ kleines Publikum und wenn es sich dann um den Zehntplazierten von vor drei Jahren handelt, kenn ich die etwa gar nicht mehr, selbst wenn ich die Sendung gesehen haben sollte und es nicht gerade Daniel Küblböck ist.

» SonjaB » Beiträge: 2698 » Talkpoints: 0,98 » Auszeichnung für 2000 Beiträge



Die Bezeichnung A-, B- oder C-Promi habe ich noch nie gehört und finde es auch nicht richtig. Entweder ist es ein Promi und verdient den Namen, oder er ist keiner. Möchtegern-Promis nun mit verschiedenen Buchstaben zu belegen, finde ich einfach daneben. Natürlich gibt es Promis, die in der ganzen Welt bekannt sind, dann sind es eben weltbekannte Promis. Andere Promis, die niemand außer der deutschen Bevölkerung kennt, sind Promis, die in Deutschland bekannt sind. Wiederum andere sind für mich keine Promis, sondern Menschen, die in den Klatschspalten mancher Illustrierten erscheinen und sich aufführen, als wären sie wer-weiß-wie-berühmt und die bekanntesten Promis, die es gibt.

» Cid » Beiträge: 20027 » Talkpoints: -1,03 » Auszeichnung für 20000 Beiträge



Cid hat geschrieben:Die Bezeichnung A-, B- oder C-Promi habe ich noch nie gehört und finde es auch nicht richtig.

Der Begriff hat seinen Ursprung in Hollywood und basiert auf einer Liste, die praktisch den Marktwert von Schauspielern und Regisseuren beurteilt. Da gibt es soweit ich weiß sogar D-Promis.

Ob man das nun richtig oder falsch findet sei dahin gestellt, aber ich denke, dass es für die Industrie durchaus sinnvoll ist solche Kategorien zu haben. Schließlich geht es da um sehr viel Geld und die Leute, die Geld in Filme und andere Projekte investieren brauchen ja irgendwelche Anhaltspunkte um das Risiko ihrer Investition bewerten zu können.

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» Cloudy24 » Beiträge: 27476 » Talkpoints: 0,60 » Auszeichnung für 27000 Beiträge


Wenn die Geldgeber sich anhand einer solchen Liste orientieren, die den Marktwert von Hollywood-Schauspielern und Regisseuren in verschiedene Kategorien einteilt, ist das zu akzeptieren. Nur damit hatte ich mich noch nie befasst. Nur im Thread ist von Big Brother und Dschungelcamp die Rede und da spielen bestimmt keine gefragten Prominenten mit. So habe ich das in der Vergangenheit einigen Threads entnommen. Für die ehemaligen – jetzt nicht mehr so gefragten Hollywood-Stars ist es bestimmt auch schlimm, nun als C-Promi gehandelt zu werden.

» Cid » Beiträge: 20027 » Talkpoints: -1,03 » Auszeichnung für 20000 Beiträge


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