Kaspersky bester Virenschutz? Oder lieber anderes Produkt?
Ich besitze seit einem Monat den Kaspersky Virenschutz für meinen PC. Ich habe einiges an Geld bezahlt, muss aber sagen, dass ich momentan noch sehr zufrieden bin. Als ich den Computerkurs gemacht habe, hat man mir bereits dort zu einem Virenschutz wie Kaspersky geraten. Scheinbar sei Kaspersky der Virenschutz, der am meisten Viren schon identifizieren und bekämpfen kann. Im Gegensatz zu diesen Gratisvirenschutz- Anbietern, die nur davon profitieren, zu erkennen, was für Viren die Menschen auf dem PC haben, um dann erst ein Gegenmittel zu finden.
Was meint ihr dazu? Seid ihr zufrieden mit Kaspersky? Oder verwendet ihr ein anderes Produkt? Ich würde gerne eure Meinung dazu hören.
Ich habe damals ebenfalls Kaspersky benutzt und war vorher bei Antivir. Mich hat ein Antivirenschutzprogramm nie wirklich interessiert und so hatte ich eine lange Zeit nur den Standard-Schutz von Avast.
Mittlerweile bin ich was die Computerwelt angeht schon etwas fortgeschrittener als meine Mitmenschen und weiß, dass ich gar keine derartige Software brauche. Ich öffne keinerlei E-Mails, die mir komisch vorkommen. Dazu führe ich keinerlei Programme aus, die ich nicht kenne und nehme auch bei diversen Messengern keinerlei Dateien an von Personen, denen ich nicht voll vertraue. Außerdem treibe ich mich auch nicht auf unbekannten Seiten rum und habe das Javascript sowieso deaktiviert.
Wer also sein Gehirn einschaltet kann auf Antiviren-Software verzichten. Wer trotzdem auf Nummer sicher gehen möchte, ist mit KIS gut bedient. Ich bin damit gut gefahren, bis ich einfach für mich entdeckt habe, dass ich solche Software nicht brauche.
Ich dachte ebenfalls, dass ich so eine Virensoftware nicht brauchen würde, bin aber leider eines besseren belehrt worden. Obwohl ich, wie mir scheint, nur sichere oder immer dieselben Seiten verwende, wurde ich schon oft von irreparablen Würmern heimgesucht, die meinen Laptop unwiederherstellbar kaputt gemacht haben. So kaufe ich mir lieber einen Virenschutz, der mich einmalig pro Jahr ein paar Piepen kostet, wie ich kaufe mir einen neuen Laptop oder PC, welcher mich das fünffache kostet. Ich denke nicht, dass das etwas mit Hirn einschalten zu tun hat.
Also ein Antiviren-Programm ist auch bei einem sorgfältigen Umgang mit dem Computer Pflicht. Es bremst das System zwar etwas aus, aber dafür kann man sich fast(!) sicher sein, dass man keine Viren, Würmer oder Trojanische Pferde auf seinem Rechte hat, die einem das Leben nur komplizierter machen. Es reicht schon ein unaufmerksamer Klick auf eine Werbefläche, um sich einen Wurm einzufangen. Dieser kann sich dann in vertraute Programme einnisten und dort sein Potenzial entfalten. Deshalb sollte man immer ein Antvirenprogramm installiert haben, wobei auch Antivirenprogramme nicht immer alle Bestandteile eines Wurms, etc. entfernen können.
Zur eigentlichen Frage: Kaspersky, Avira, Norton oder sonst ein Hersteller haben eigentlich Eines gemeinsam. Die Datenbank, die vorhandene Viren erkennt ist bei Allen gleich. Natürlich hat jeder Hersteller eine eigene Datenbank, aber im Grunde kann man davon ausgehen, dass jeder Hersteller "bereits auf dem Markt" vorhandene Viren erkennt.
Wesentlich entscheidender ist die Heuristik. Diese entscheidet nämlich je nach Datei, ob es sich um ein Virus handeln könnte oder eben nicht. Diese Heuristik scannt eigentlich nur die Dateien und liest die Algorithmen sehr genau - in einem speziell dafür abgeschirmten Bereich auf der Festplatte - aus.
Der Unterschied zur Viren-Datenbank ist hier, dass einige Hersteller schneller, besser und effizienter sind als Andere. Ich weiß, dass viele bekannte Programmierer von Würmern nun bei Norton arbeiten und an eben dieser Heuristik arbeiten. Es arbeiten allerdings auch welche bei Avira und Kaspersky. Dementsprechend kann man nicht wirklich sagen, welches Programm nun das bessere ist, da man nicht weiß, welche Viren sonst noch existieren. Du hast mit dem Kauf von Kaspersky aber schon eine gute Wahl getroffen.
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