"Mehrarbeit", da Mitarbeiter im Urlaub!
Hallöchen,
kennt ihr das : Kollegen sind im Urlaub und auch gleich noch die Hälfte der Kollegen (bei uns sind es momentan 2) und ihr müsst die "Mehrarbeit" auch noch verrichten ?!
Gestern muss ich sagen, war ích fertig ohne Ende. Hatte 2 Schichten, einmal von 06.00 - 12.30 Uhr und dann nochmal 17.30 - 19.30 Uhr. Ich war am Abend fix und alle, obwohl wenn ich alleine arbeite und auch ab und an den ganzen Tag im Laden stehe nie zu fertig bin wie gestern. Da kommt wohl daher das ich einfach gestern zu den Zeiten da war, wo extrem viel los war und auch durch den Feiertag sich alles verschoben hatte *gr*
Ich hoffe nur die Woche geht schnell herum, sodass wieder eine von Beiden aus dem Urlaub wenigstens da ist und ich wieder meinen einen freien Tag in der Woche bekomm
Wie geht ihr mit sowas um ?!
Hallo,
sowas kenne ich nur zu gut. Ich arbeite nur 4 Abende pro woche von 16:00 - 23:00 Uhr, somit habe ich einen Tag pro Woche frei. Dafür alle 2 Wochenenden einen Tag zusätzlich, somit gleicht sich das ziemlich aus.
Vorallem im Juli und August werden von meinen Abendkolleginnen einige in den Urlaub fahren. Dort sind auch die Schulferien hier im Lande, und einige meiner Kolleginnen sind Mütter, und müssen sich somit mehr oder weniger nach den Schulferien richten.
Natürlich fällt es dann auf uns nicht Mütter und vorallem Studenten mit Arbeitspotential zurück, diese Abende abzufangen und die Schichten zu übernehmen. In meinen Semesterferien laufe ich auch ab und zu eine Tagesschicht zur Urlaubsvertretung zusätzlich mit. Wenn ich dann 14 Stunden im Büro war, bin ich natürlich auch gut kaputt.
Andererseits mache ich das aus Engagement für die Firma auch gerne, denn ich bin nicht auf Urlaub zwingend im Juli oder August angewiesen, ich kann auch im September noch Urlaub nehmen, da meine Semesterferien bis Anfang Oktober andauern, und somit habe ich da kein Problem dabei.
Wenn während meiner Studienzeit jemand ausfällt oder in Urlaub geht, komme ich auch die ein oder andere Woche eben ein fünftes Mal unter der Woche in die Firma. Ich kriege diese Zusatzarbeit aber fair bezahlt und habe daher keinen Grund mich zu beschweren, weil das bei uns auf freiwilliger Basis läuft und niemand gezwungen wird, die Arbeit einer ausfallenden Kollegin zu übernehmen. Für mich ist es Eigeninteresse, die ein odere andere Schicht mehr zu machen oder mal ein paar Überstunden, um zu zeigen, dass ich Interesse an der Firma habe.
LG,H
Hallöchen,
Naja, dass kenntim Grunde jeder, würde ich sagen. Sobald jemand ausfällt springt nicht etwa eine Aushilfe ein , sonder die anderen Mitarbeiter, natürlich zusätzlich zur eigentlichen Arbeit dazu.
Gut, im Grunde musstest du ja "nur" offiziell 8 1/2 Stunden arbeiten -was ja eigentlich normal ist. Allerdings bleibts bei denen ja nicht, sondern man ist früher da udn geht später und macht zusätzlich noch eine ganze Reihe. So arbeitet meine Mutter meistens von 7.30- 17.30 Uhr mit Pause von 12-14. Die fällt aber weg, sobald ein Angestellter nicht da ist.
Ich finde sowas nicht sonderlich effizient. Die Mitarbeiter sind ausgebrannt und verrichten aufgrund dessen ihre Arbeit nicht mehr so,wie sie es machen würde,wenn sie ausgeruht und erhohlt gewesen wären. Dazu kann man Aushilfen einstellen. Die freuen sich,wenn sie ab und zu mal 4-5 Stunden oder eben auch nur 2-3 Stunden arbeiten können und sich bissl was verdienen. Aber nein, dazu müsste man die Zeit inverstieren und diese einarbeiten - das kostet Zeit und Geld, dann lieber die nehmen, die ohnehin schon da arbeiten.
Naja wie soll man damit umgehen. Man muss es ja notgedrungen machen, sowas trägt meistens nicht sonderlich dazu bei, dass man den Job dann noch lieber mag und das wiederrum ist die Vorraussetzung für alles: das man seine Arbeit mag.
Liebe Grüße
winny
Hallöchen,
naja bei uns ist eine "festangestellte" Mitarbeiter im Urlaub, da ihre Tochter Ferien hat, ist es mehr als verständlich das sie nun mal in den Urlaub geht für grade mal 1 Woche und die andere ist eine Aushilfe, die wegen ihrem Umzug 2 Wochen Urlaub benötigt.
Naja, eigentlich sind es nicht grade viele Stunden gestern, doch wenn man den Trubel miterlebt und nur zwischen Kasse und Lager herumrennen muss und nebenbei Kunden bedienen muss, die Fragen haben, is man am Ende froh den Tag überstanden zu haben! Ich arbeite eigentlich sehr gerne, doch irgendwann ist man auch fertig.
Wenn ich die Pläne sehe für morgen und übermorgen Könnte ich glaube ich auch gleich dort übernachten um ehrlich zu sein!
Hallo,
naja von den Stunden her scheint mir das eigentlich auch noch human. Wie oft kommt denn bei Dir so etwas vor? Und vorallem, bekommst Du die Überstunden die Du deswegen machst denn bezahlt?
Wenn das häufig der Fall ist, sollten sich Deine Chefs über eine zusätzliche Kraft Gedanken machen. Immerhin sollten schon so viele Fachkräfte da sind, dass eine Urlaubsvertretung nicht auf eine andere Kollegin zurückfallen muss und diese sich somit fast übernimmt. Da ist auch die Arbeitsweise nicht mehr effizient und bringt nicht allzu viel.
Hast Du dich für die Zusatzarbeit denn freiwillig entschieden oder wurde Dir die Arbeit einfach zugeteilt? Wenn Du sie freiwillig übernommen hast, dann ist es ja an Dir gewesen, es zu machen oder eben sein zu lassen.
Teilst Du Dir die Mehrarbeit denn nicht mit Deinen anderen Kollegen? Hört sich gerade so an, als wärst Du die Einzige, die nun zusätzlich so ranklotzt.
LG,H
Hallöchen ,
In manchen Unternehmen ist es so, dass man die Arbeit zwar freiwillig übernimmt, aber mehr weil es erwartet wird. Eben weil man dann sagen kann, du hast es dir ja selber ausgesucht,also beschwere dich nicht.
Naja gut, wenn das nur eine Woche so ist , dann kann man durchaus mal die Zähne zusammenbeißen, es gibt ja durchaus Mitarbeiter die immer mal wieder ständig krank sind. Also immer vor Feiertagen, Wenn die Kiddies Ferien haben und solche Sachen, da stöhnen dann die anderen Mitarbeiter schon auf, weil sie wissen, das Frau XY mit einer Krankschreibung kommt und die Arbeit auf andere verteilt wird.
Liebe Grüße
winny
Hallöchen,
also mir wurde diese Mehrarbeit einfach zugeteilt. Zwar schon vorab "angedroht", das wenn sie nun bald im Urlaub ist, ich mehr arbeiten muss, aber das es soviel ist, hätte ich nicht gedacht.
Meine Kolleginnen und ich haben uns schon zusammen gehockt, denn seit die neue Filialleiterin da ist, ist jeder am Abend fix und alle, da wenn man es hart ausdrückt, wir 3 den Laden schmeißen. Sie ist eine der Personen die Kommandos und Befehle gibt und das wars (wenn sie eben da ist und man mit ihr zusammen arbeiten muss).
Wir machen uns seit längerer Zeit schon Gedanken um eine zusätzliche Kraft, doch leider sind die Aushilfen die wir brauchen nie flexibel genug. Die meisten können nur an sehr bestimmten Tagen zu bestimmten Uhrzeiten oder ihnen ist die Verantwortung zu groß!
Überstunden werden eigentlich bei uns in der Firma gut bezahlt, nur man muss eben lange lange drauf warten bis man sie bezahlt bekommt, denn die die mehr haben (um die 500 Std. haben manche) bekommen sie zuerst bezahlt. Ich bin "erst" bei 70 Überstunden und diese Woche werden es sicherlich noch mehr.
Donnerstag, Freitag und Samstag werde ich fast den ganzen Tag im Laden stehen (entweder Kasse) oder umbauen müssen, da sich meine Filialleiterin nur die "leichten" Aufgaben aussucht und somit der Großteil an mir hängen bleibt. So ist es eben seit sie da ist und das fällt nicht nur uns Mitarbeitern auf, sondern schon Kunden!
Hallo,
dann verstehe ich deinen Unmut natürlich umso mehr. Ich finde es schon unangebracht, einer Mitarbeiterin die Mehrarbeit einfach "zuzuteilen", auch wenns vorher durch die Blume angekündigt wurde.
Dass die Überstunden gut bezahlt werden ist ja immerhin ein Ansporn. Bei uns werden die Überstunden monatlich mit dem Gehalt ausgezahlt, abfeiern kann ich sie mit meinem Vertrag beispielsweise nicht.
Da Überstunden bei Dir in der Firma ja an der Tagesordnung zu sein scheinen und einige Mitarbeiter damit 3 Monatsgehälter mehr verdienen bei 500 Stunden, solltet ihr wirklich nochmal über eine Aushilfe nachdenken und die Chefin überzeugen. Immerhin muss sich die Chefin ja vorallem um Eure Belange kümmern, und unzufriedene und demotivierte, überarbeitete Mitarbeiter arbeiten eben nicht mehr so gut und weniger effizient. Das wird sie doch auch merken. Unmut in einer Firma ist immer schlecht fürs Betriebsklima.
Wie lange wird dieser Zustand denn jetzt anhalten, "nur" eine Woche, oder länger?
In meinem Job sitze ich ja auch die meiste Zeit am Schreibtisch und am Computer, und habe somit eher eine "leichte", zwar sehr stressige, aber körperlich leichte Arbeit. Den ganzen Tag stehen oder körperliche Arbeit machen ist nochmal was anderes, da wäre ich mit 14 Stunden Schichten wie ich sie manchmal übernehme natürlich auch nicht glücklich.
Ansonsten sehe ich es aber wie Winny, dass im Grunde die Bereitschaft zur Übernahme von Urlaubsausfall vorausgesetzt wird; Fexibilität und Engagement wird doch so groß geschrieben wie nie.
LG,H
Hallöchen,
also um ehrlich zu sein ist es bei uns mitlerweile an der Tagesordnung Überstunden zu schieben, da unsere Filialleiterin schon ein "Miststück" ist um es klar auszudrücken. Ich habe selten so etwas als Filialleiterin gesehen.
Die "Überstunden" die man schieben muss (auch wenn alle Mitarbeiter) da sind, kommen in meinen Augen daher, weil die gute Frau im Laden nicht alleine sein möchte (bzw. an der Kasse sitzen möchte) über den Mittag, obwohl da kaum etwas los ist. Da wir nur begrenzt Stunden zur Verfügung haben und die Mitarbeiter auch über den Mittag alleine sein müssen um eben Stunden zu sparen, doch die Filialleiterin eben immer einen Handlanger braucht, sind wir schon fast 40 Stunden für diesen Monat über unserem Limit.
Was ich auch schon bemerkt habe, wenn sie Urlaub macht, dann "immer" wenn ein Feiertag dazwischen ist, sodass sie einen Tag in der Woche (während des Urlaubs) als Feiertag einträgt (is auch okay) und dazu noch einen Tag als "frei". Und die restlichen Tage dann als Urlaub. Sie ist einer der Menschen der immer die Feiertage abstaubt und wenn sie zurück kommt immer etwas zu bemängeln hat, obwohl der Laden tip top aussieht! Aber sie findet immer etwas!
Habe gemerkt, immer wenn sie da ist, trägt sie sie Aushilfen ein, damit sie eben nicht alleine ist (hauptsache es sitzt jemand an der Kasse) und wenn ich da bin, arbeite oder muss ich sozusagen für 2 arbeiten, sodass sie nebenbei Stunden sparen kann!
Bemerkt habe ich auch, wenn man für sich etwas einkauft und man gibt ihr etwas ab davon, dann ist man ihr bester Freund! Sie ist jemand, der den ganzen Tag nur essen kann. Eine Aushilfe bringt sich immer (wenn sie 6 Stunden arbeitet am Stück) selbstgemachte Brote mit. Natürlich geiert die Filialleiterin wie n Stier darauf und wartet nur bis man sie frägt, ob sie nicht auch eins wolle. Wenn man ihr nichts abgibt, ist sie den ganzen Tag schlecht drauf und man bekommt es sozusagen zu spüren. Wenn man ihr jedoch eins abgibt, kann man fast alles von ihr verlangen : Von Urlaub bis hin zu was weiß ich nicht.
Ich sage nichts, wenn jemand im Urlaub ist und man für diesen mitarbeitet, doch leider ist dies bei uns an der Tagesordnung mitlerweile und unschön. Doch dieser Betrieb hällt mich leider, da ich 3 Minuten Fußweg habe und der Kindergarten nebenan ist, sodass ich mehr Zeit für meinen Sohn habe!
Hallo zusammen,
wir haben gerade auch dieses Problem, dass einige Kollegen im Urlaub sind und wir bereits seit zwei Wochen für die mitarbeiten.
Gestern haben wir die Prognose für die kommende Woche bekommen. Und zusätzlich zu diesem Samstag darf ich am Freitag nach dem Feiertag (also in einer Woche jetzt) ,statt mein langes Wochenende zu genießen, zur Spätschicht erscheinen. Und wenn es ganz hart kommt, und die Auftragslage sich erhöht, darf ich dann den Samstag auch noch dranhängen.
Bei uns kommt eben gerade einiges zusammen, Kollegen krank und im Urlaub und dazu noch eine Menge Arbeit, was ansich ja wirklich gut ist. Aber ich kann mich nicht beschweren, denn die Stunden werden gut abgegolten bzw vergütet. Und wirklich was neues ist es ja nicht, denn letzes Jahr zur gleichen Zeit und immer wieder zur Sommerferienzeit passiert das gleiche. Und da ich im August generell keinen Urlaub nehme, im Gegensatz zu meinen Kollegen, bin ich dann oft die, die eine 6 Tage Woche genießen darf.
Nervig und zermürbend ist es nur dann, wenn sich das wirklich über Wochen hinzieht und man so eigentlich kein Wochenende mehr hat, was aus zwei freien Tagen besteht.
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