Ich bekomme das schon hin - richtige Einstellung oder naiv?
Wenn andere Leute mir sagen, dass es schwierig werde könnten in meinem Leben dann sage ich immer, dass ich das schon hinbekomme. Sicherlich wird es auch so sein und sich vorher so viele Gedanken machen das ist einfach nicht meine Art. Wenn es soweit ist und ich es nicht schaffe, dann mache ich gerne weitere Pläne, aber bis dahin bekomme ich das schon hin. Ich denke, dass es die richtige Einstellung ist, weil man damit den Kopf nicht in den Sand steckt. Ist meine Einstellung zu naiv oder genau richtig? Wie geht es euch, seid ihr eher der Meinung, dass ihr viele Pläne haben müsst oder eher der Meinung, dass ihr den einen schon hinbekommt?
@Ramones, es kommt immer noch drauf an, um was es sich handelt. Ich bin auch ein Mensch, der gerne erst selbst alles versucht, etwas hinzubekommen. Aber ich muss natürlich abwägen, ob es überhaupt in meiner Möglichkeit liegt, es selbst zu machen. Es gibt Sachen, wo ich das niemals sagen würde, weil es meine Fähigkeiten übersteigt. Bei technischen Dingen - einschließlich Laptop, bin ich eine absolute Niete. Das weiß ich und akzeptiere es auch.
Geht es um Organisation, handwerkliche Dinge dann brauche ich selten Hilfe. Allzu viele Pläne zu schmieden, widerstrebt mir, weil dann oft etwas dazwischen kommt und von vorne angefangen werden muss. Deshalb genügt mir für eine Sache ein Plan und wenn Plan A nicht funktioniert, dann ein weiterer. Aber wie gesagt, es hängt alles davon ab, um was es geht.
Ich finde die Einstellung ist grundsätzlich gut, wenn man dabei realistisch bleibt und mit offenen Augen durch die Welt geht und seine Grenzen kennt. Für mich heißt hinkriegen auch nicht, dass man alles allein machen muss, sondern dass man sich zu helfen weiß und zur Not halt einsieht, wann man einen Handwerker bestellt oder einen Computerfritzen.
Ich denke auch, dass es erst mal darauf ankommt, worum es geht. Aber allgemein finde ich es schon gut, wenn man sich sagt, dass man es schon irgendwie schafft, auch wenn es schwierig wird. Das ist auf jeden Fall sinnvoller, als wenn man sich vorher hundert Gedanken macht, wie etwas laufen soll und dann, wenn irgendein Faktor nicht so funktioniert, erst mal verzweifelt ist, weil es nicht hingehauen hat. Besser ist es dann, wenn man flexibel ist und sich immer denkt, dass man es, vielleicht auch mit Hilfe von anderen, schon schaffen wird.
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