Teure zeitaufwändige Grabpflege - wer regelt es vor dem Tod?

vom 17.05.2014, 20:09 Uhr

An die Absicherung der Familie durch eine Lebens- oder Sterbeversicherung denkt man meistens. Vielleicht verfügt man auch, wie man beerdigt werden möchte. Aber denkt ihr auch an die Pflege eures Grabes, wenn ihr in einem Grab beigesetzt werden möchtet? Für die Hinterbliebenen kann es eine Last sein. Das würde keiner zugeben, weil es gerne gemacht wird, wenn der Verstorbene ein lieber Angehöriger war. Aber trotzdem ist es ein nicht zu unterschätzender zeitlicher Aufwand. Zusätzlich verschlingt die Grabpflege im Laufe der Jahre eine Menge Geld.

Sicherlich kann man den Auftrag einem Friedhofsgärtner erteilen, das Grab zu pflegen. Aber das kostet auch viel. Und wenn man Pech hat, geht der Friedhofsgärtner pleite und das für 20 Jahre im Voraus bezahlte Geld muss nochmals bezahlt werden. So erging es mir. Wie habt ihr verfügt für den Fall eures Ablebens?

» Cid » Beiträge: 20027 » Talkpoints: -1,03 » Auszeichnung für 20000 Beiträge



Wenn wir ehrlich sind, kommt es doch immer mehr, dass die Verstorbenen eine Alternative zur Beerdigung bevorzugen. Also Verbrennen oder den Körper zu medizinischen Zwecken zur Verfügung zu stellen, steht ganz hoch im Trend. Außerdem wenden sich immer mehr Menschen von der Kirche ab. Ich selber mache mir ehrlich gesagt noch keine Gedanken über den Tod. Mir ist es auch egal, was nach meinem Tod mit mir passiert.

Die Hauptsache ist, dass meine Hinterbliebenen keine Probleme haben, deshalb werde ich selber einfach etwas Erspartes auf die Seite schaffen, mit deren Mitteln dann die Hinterbliebenen meine Bestattung finanzieren können. Eine Versicherung brauche ich deshalb nicht. Ich bin so oder so kein Fan von Versicherungen.

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