Euer persönlich bestes Spiel aller Zeiten?
Videospiele werden ja nicht erst seit ein paar Jahren hergestellt. Es gibt unzählige Perlen und wahrscheinlich umso mehr Enttäuschungen. Mich interessiert, welches Spiel euch geprägt hat und warum es euer Lieblingsspiel ist. Bei mir ist es definitiv Final Fantasy 8. Als ich es damals das erste Mal spielte, war ich von der Grafik einfach nur überwältigt. Bisher kannte ich nur Spiele wie Pokemon und Super Mario. Dementsprechend waren die, für Final Fantasy generell immer wunderschönen, Videosequenzen für mich einfach unglaublich. Besonders die Parade der Hexe Edea bleibt mir hier wohl für immer in Erinnerung. Damals saß ich wahrscheinlich mit weit aufgerissenen Augen und Mund vor dem Fernseher.
Was ist euer Lieblingsspiel? Egal wie alt es auch sein mag. Und warum hat es euch so sehr beeindruckt? Gab es eine bestimmte Sequenz oder Dialog welcher euch bis heute in Erinnerung geblieben? Oder konnten euch Videospiele möglicherweise noch nie so sehr fesseln?
Ich habe es geliebt Phantasy Star Universe auf der Xbox 360 zu spielen. Natürlich nur im Online Modus, offline hat mir das so gar keinen Spaß gemacht. Auch wenn das Online Spielen monatlich 10 Euro gekostet hat, ich weiß nicht einmal mehr, was ich so sehr an dem Spiel gefesselt und fasziniert hat. Zu Anfang hat das ja nur mein Ex Freund gespielt und ich habe es sogar gehasst. Ich weiß auch nicht einmal mehr warum ich es dann doch ausprobiert habe, auf jeden Fall kam dann eins zum anderen und das Spiel wurde zur Sucht, nicht zuletzt wegen den Updates und Neuerungen, die es dann jeden Freitag gegeben hat. Ab und zu denke ich doch, dass es mir ein bisschen fehlt es zu spielen, aber ich bin mittlerweile schlicht weg aus dem Alter der Spielekonsolen raus und sie reizen mich generell auch nicht mehr.
Das ist ganz klar Dungeon Keeper 2. Erst vor einer Woche habe ich dieses Spiel wieder ausgegraben und spiele es erneut wie verrückt. Alle paar Jahre wieder muss das einfach sein, denn das Spiel ist nach all den Jahren immernoch irgendwie einzigartig und etwas ganz Besonderes.
Es besticht sicher nicht durch seine Grafik, denn die ist nicht mehr so neu. Es ist einfach die Machart des Spieles. Man ist hier der böse Keeper, trainiert Monster und rekrutiert die netten Helden, wenn man Gelegenheit dazu erhält. Es ist schwer zu erklären, aber das Spiel ist einfach und dennoch vielfältig und witzig. Nicht umsonst hat es bis heute viele Anhänger, die immernoch neue Karten entwerfen und vielleicht doch noch auf einen echten dritten Teil hoffen.
Jetzt kommt es, ein absoluter Klassiker. Day of the Tentacle. Das Spiel ist grafisch keine Höchstleistung, auch relativ schnell durchgespielt, aber es hat einen Humor, der mich einfach nur begeistert hat. Es macht mir immer noch sehr viel Spaß es immer mal durchzuspielen. Ansonsten spiele ich auch gerne den Klassiker Legend of Kyrandia. Dieses Spiel macht sehr viel Spaß, weil man es nicht einfach abklicken kann, sondern sich auch Gedanken machen muss.
So was ist gar nicht mal so leicht zu beantworten, weil mir die Titel der Atari und Comnmodore 64 Spiele gar nicht mehr einfallen. Und auch bei den PC Spielen ist es gar nicht so ohne weiteres Möglich "das liebste Spiel" fest zu machen. Denn dazu gibt es zu viele Titel, die schlicht genial waren bzw. sind. So würde ich z.B. "Doom" im Bereich der Ego-Shooter gerne herausheben. Ebenso z.B. Sid Mayers "Civilization" und " Railroad Taycoon ". Und auch EA hatte mit seiner NHL Reihe begeistert. Dafür habe ich mir sogar einen Joystick für den PC besorgt.
Nachdem ich heute eher nicht mehr zum Spielen komme, kann ich leider keine aktuellen Titel nennen. Aber das "anspielen" eines FIFA-Titels in einem Elektromarkt hat mir gezeigt, dass das sicher auch Spaß machen würde. So hat jedenfalls alles seine Zeit und ein Vergleich ist letztlich schon deshalb schwierig, weil die technischen Möglichkeiten sich gewandelt haben. Ich habe auf dem Commodore 64 ein Fußball-Manager Spiel geliebt, welches komplett ohne Grafik und Sound ausgekommen ist. Eigentlich bestand das Spiel nur aus Eingaben und Berechnungen (auswürfeln von Ergebnissen). Und dennoch hat es mich endlos gefesselt. Heute würde so was wohl in keinem Bereich mehr gehen.
Mein absolutes Lieblingsspiel war GTA San Andreas. Es war eines der ersten 3D-Spiele, die ich kennengelernt hatte und ich fand es einfach wahnsinnig toll, dass man einfach alles machen konnte wonach einem gerade war. Heute ist die Grafik zwar veraltet, das Spiel jedoch immer noch gut. Mittlerweile spiele ich es aber nicht mehr, mir ist der Erfolg im echten Leben wichtiger geworden.
Für mich persönlich ist es extrem schwer aus der riesigen Masse an Spielen nur ein einziges Spiel rauszupicken, welches ich als das beste Spiel aller Zeiten betiteln muss. In meinen Augen gibt es sehr viele sehr gute Spiele die ich immer und immer wieder spielen könnte. Sofern ich mich aber wirklich auf nur ein einziges Spiel festlegen müsste, dann wäre das Secret of Mana, welches damals für den SNES (Super Nintendo) erschienen ist und so ziemlich zu den TOP-Spielen überhaupt gehört.
Ich wurde damals, ähnlich wie bei The Legend of Zelda: A Link To The Past, so stark an das Spiel gebunden, dass ich auch heute immer mal wieder in Erinnerung schwelge. Ab und zu kommt es auch vor, dass ich das Spiel wieder aus der Kiste krame und dann einfach in Ruhe spiele. Gott sei Dank habe ich meinen Super Nintendo nicht weggeschmissen und als ich letzten Monat umgezogen bin, ist mir natürlich auch die Spielekonsole mitsamt Spiel in's Auge gefallen und steht nun direkt unterhalb des Fernsehers. Wann immer ich nun mal eine ruhige Stunde habe, spiele ich Secret of Mana und tauche wie damals als kleines Kind in die unglaubliche Spielewelt ein.
Meine Freundin kann diesen Hype an Video- und Computerspielen bei mir bis heute nicht verstehen, lässt mich aber gewehren, weil es mir persönlich einfach viel bedeutet und ich dabei wunderbar abschalten kann. Ab und zu kommt es auch vor, dass Sie sich zu mir setzt und wir gemeinsam ein wenig spielen.
Auf jeden Fall Fifa. Eigentlich kann ich Fifa ja nicht als wirkliche Antwort zählen, da es jedes Jahr das gleiche Prinzip ist und jeder Fußballbegeisterte, Fifa einfach lieben muss. Ich spiele Fifa schon seit mehreren Jahren auf der Konsole und ich glaube auch, dass ich es immer weiter spielen werde. Es wird einfach nicht langweilig.
Wenn ich ein anderes Spiel sagen müsste, dann waere das wahrscheinlich Hot Pursuit für die PSP. Man konnte von Wagen zu Wagen springen, Gefechte am Boden ausführen, wilde Verfolgungen fahren. Es war einfach ein hammer Spiel. Ich müsste mir das Spiel mal für die PSVita runterladen, falls es das kompatibel gibt. Aber mit dem Spiel wurde mir auch nie langweilig.
Ich persönlich spiele ja nicht so viel, aber ich habe mal meinen Freund gefragt, was er zu diesem Thema zu sagen hat. Er meinte, dass man das nicht einfach so pauschalisieren kann. Man müsse dies von Generation zu Generation (der Videospiele, nicht der Menschen) neu betrachten. Angefangen hat es bei ihm mit Prehistoric, Pacman, Pong und Tetris. Uralte Spiele, die bis heute noch in seinem Gedächtnis sind und ihn bereit gemacht haben für eine Zukunft mit Videospielen.
Das erste Spiel, dass ihn richtig geprägt hat, ist (wen wundert es?) Super Mario Bros. Vom ersten Teil für Game Boy über jedes RPG, Renn- und Partyspiel bis hin zu Mario World U hat er jeden einzelnen Teil durchgespielt. Mehrmals. Er sagt, dies seien die Spiele, die ihm am meisten am Herz liegen, denn Mario war ein wichtiger Teil seiner Kindheit und der Kindheit seines Bruders.
Im Laufe der Zeit kamen natürlich noch mehr Spiele dazu. Der zweite Favorit auf seiner Liste ist Pokémon. Von Rot und Blau bis X und Y ist er ein riesiger Fan. Er spielt die Spiele, freut sich wie ein Kind, wenn ein neues raus kommt, sieht sogar den Anime und liest die Mangas.
Als er älter wurde war Halo der nächste große Meilenstein. Ein Ego-Shooter, der neue Maßstäbe gesetzt und seine Weltanschauung gegenüber Spielen dieser Art geändert hat. Ebenfalls war auch Prototype ein wichtiges Spiel für ihn. Endlich mal ein Spiel, bei dem man einfach mal alles töten kann, was einem in die Quere kommt bezeichnet er als durchaus durchdachte Idee für witzige Abende.
Ebenso ist Minecraft ein Favorit. Er spielte es schon, bevor jeder Mensch Minecraft kannte, als es noch größtenteils in der Entwicklung war. Diese Leidenschaft ist bis heute da und auch wenn viele meinen, er spielt es nur des Hypes wegen, wissen er und ich, dass dies nicht so ist.
Für mich besteht ein großer Unterschied darin, ob ich das beste Spiel bewerte, oder mein eigentliches Lieblingsspiel. Viele meiner Favoriten sind objektiv betrachtet nicht besonders gut, doch mir trotzdem irgendwie ans Herz gewachsen. Umgekehrt gibt es Spiele, die wahnsinnig gut funktionieren und keine oder kaum Macken aufweisen, mich jedoch nicht genug begeistern können um mir wirklich in Erinnerung zu bleiben.
So ist das Spiel, das ich als meinen Liebling bezeichnen würde, vermutlich das Hassspiel vieler anderer. Final Fantasy 13, mein erster Final Fantasy Titel, auch wenn ich danach einige Teile wie Final Fantasy 10 nachgeholt habe, die mir auch sehr gut gefallen haben. Das Spiel hat viele Macken, wie die anfangs verwirrende Story und bis zu etwa 30 Stunden Spielzeit sehr lineare Map. Trotzdem hat mich die Geschichte begeistert, die Charaktere sind mir ans Herz gewachsen wie es noch kein anderes Spiel geschafft hat und auch das Gameplay hat mir trotz seiner Macken sehr viel Spaß gemacht.
Weiterhin würde ich The Last of Us erwähnen. Eine wahnsinnig gute Story, und besonders der DLC "Left Behind" hat es mir angetan, da Ellies und Rileys Geschichte wirklich ans Herz ging. In Sachen Storytelling hat auch Bioshock Infinite seine Nase ganz weit vorn, wobei es mir dabei wirklich zu verwirrend wurde teilweise.
Zu guter Letzt würde ich als Rollenspiel-Perlen noch Dragon Age: Origins und Skyrim erwähnen. In Sachen Charakterskillung, Entscheidungen treffen und mit den Charakteren interagieren hat Bioware es einfach drauf, wie man auch an der großartigen Mass Effect-Trilogie sehen kann. Dafür hat Skyrim eine riesige Welt, unglaublich viele Möglichkeiten und einfach das Potenzial, mehrere hundert Spielstunden zu fressen, bis man wirklich nichts mehr zu tun hat.
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