Euer bedeutendsten Spielemomente der letzten Generation?

vom 08.05.2014, 02:35 Uhr

Mit erscheinen der neuen Spielekonsolengeneration kann man so langsam ein Fazit über die vergangenen Jahre ziehen. Die Spiele sowie auch die gelegentlich beeindruckenden Momente. Eine der besten Momente war für mich Halo 4. Wenn man mit dem Master Chief das erste Mal die dunkle Höhle verlässt, von der Sonne geblendet wird, eine beeindruckende Landschaft erblickt und dann der Soundtrack zur perfekten Zeit einsetzt. Dieser Moment hat mich sehr begeistert. Obwohl ich mich nicht zu den Halofanatikern zählen würde. Ich bin eigentlich nur an der Story und den orchestralischen Soundtrack interessiert.

Auch die Sequenz in Bioshock 2, wenn man als Big Daddy durch das Wasser läuft und man einen wunderschönen Blick auf die Stadt und die Meeresbewohner hat fesselte mich. Dann wäre noch das überaus dramatische Halo Reach Ende, welches ich damals mit meinem Partner gemeinsam spielte und wir uns über Head-Set anschrien ja nicht zu sterben, wohl wissend das nur so das Spiel endet. Ein Spiel mit einem unausweichlichen Tod des Hauptcharakters zu beenden berührt mich, wenn das Spiel gut erzählt war, doch sehr.

Was waren eure emotionalsten und beeindruckendsten Spielmomente der letzten Jahre und warum?

» xZombieKitten » Beiträge: 538 » Talkpoints: 13,88 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Das Spiel Heavy Rain hatte mich damals als es auf den Markt kam sehr angesprochen. Schon die Werbung bei Youtube hatte mich so gefesselt, dass ich direkt in ein Elektronikshop gegangen bin und mir das Spiel für die Playstation 3 besorgt habe.

Der Anfang von Heavy Rain hat mich direkt berührt als das Kind, dass mit seinem Vater in einer Shoppingmall war im Getümmel der Leute verschwindet und man als Spieler versucht dem Kind hinterher zu rennen und es zu finden. Ich war so traurig als man als Spieler (man spielt den Vater) sein Kind endgültig nicht mehr findet und es verschwunden ist.

Das Spiel Heavy Rain ist durch seine emotionsgeladenen Situationen aufregend. Man weiß nie wie die Spielfiguren reagieren und in welche Rolle man als Spieler als nächstes übernimmt. Jede Charaktere ist mit so viel Hingabe und sehr viel Mühe in das Spiel integriert, dass ich mich nie wirklich genau entscheiden konnte, welche Charaktere ich am liebsten spiele.

Ich bin keine große "Zockerin" eher das Gegenteil. Doch es gibt durchaus Spiele, die auch einen "Nichtzocker" zum Spieljunkie werden lässt.

» Noraline88 » Beiträge: 16 » Talkpoints: 4,41 »


Ich finde Emotionalität bei Videospielen fragwürdig und allein für diesen Satz fordert mein Freund gerade die Todesstrafe für Menschen wie mich. Ich hab ihn mal dazu gefragt, ob er besondere Momente bei Spielen hatte. Und ja, die hatte er.

Bei der letzten Konsolengeneration gab es zwei Momente, die ihm sofort eingefallen sind. Bei Halo 4, als Cortana am Ende ihren Wahnsinn kaum noch unterdrücken konnte, wollte er alles geben um sie zu retten. Und auch bei Saints Row - The Third, musste er einfach Shaundi retten, anstatt den Anführer der Luchadores aufzuhalten, da er mit sich selbst nicht hätte leben können, wenn sie gestorben wäre.

Aber auch andere Spiele haben ihn erleichtert aufatmen und weinen lassen. Mein liebstes Beispiel dafür ist Pokémon Y. Ich habe so gelacht, als er plötzlich anfing zu weinen, weshalb er drei Wochen nicht mit mir redete. Der Grund für sein Weinen: Er hat mit seinem weiblichen Charakter Sam einem Privatdetektiv namens LeBelle und einem Mädchen mit Namen Matière geholfen. Er mochte die beiden richtig und hat gedacht, dass er ein Detektivbüro mit den beiden leiten könne. Dann aber sagte LeBelle, dass er gehen muss und verschwindet nach einer emotionalen Abschiedssequenz. Als LeBelle weg war, saß mein Freund da und hat geflennt, als wenn ein guter Freund gestorben wäre.

» iggiz18 » Beiträge: 3366 » Talkpoints: 4,66 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



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