Schon mal einen Schock durch Handyrechnung erlitten?
Meine Cousine hat einen Vertrag mit einer begrenzten Anzahl SMS und auch einer begrenzten Anzahl für Telefongespräche. Sie kann auch als Flat nur in ihr eigenes Netz telefonieren. Was das Internet betrifft hat sie zwar Flat, kommt aber immer über ihr Limit. So ist es dann gekommen, dass ihre Rechnung statt 24 Euro weit über 200 Euro war. Sie hat einen riesen Schock bekommen, weil sie damit nicht gerechnet hat. Den Einzelverbindungsnachweis hat sie nun beantragt und der wird wohl bald kommen.
Habt ihr schon mal einen Schock durch eure Handyrechnung erlitten? Wie hoch war die Rechnung und konntet ihr es dann nachvollziehen? Habt ihr daraufhin den Vertrag geändert?
Ich habe so einen Schock, Gott sei Dank, noch nicht erleiden müssen. Ich wüsste im Augenblick auch gar nicht, wie ihr darauf reagieren würde. Wahrscheinlich würde mir erst einmal heiß und kalt zugleich werden und mir dann ein riesen großer Kloß im Hals stecken. Einzelverbindungsnachweis ist immer gut und den Tarif von dem Vertrag zu wechseln, bzw. anzupassen ist auf jeden Fall auch mehr als ratsam, denn sonst würde das böse Erwachen sicherlich mindestens noch ein weiteres mal passieren. Wenn ich mir das nicht leisten könnte, würde ich wahrscheinlich überlegen den Vertrag zu kündigen und auf Pre Paid umzusteigen.
Zum Glück habe ich noch nie einen Schock aufgrund einer Handyrechnung bekommen. Immerhin habe ich eigentlich immer einen Überblick über meine Ausgaben und von daher kann ich es mir auch nicht vorstellen, dass ich die Kontrolle darüber verliere, was ich mit meinem Handy ausgebe. Dabei ist das auch nicht so einfach bei mir, die Kontrolle zu verlieren und ich denke, dass ich da auch immer Maßnahmen getroffen habe, um so einen Schock eben nicht zu erleiden.
Als Teenager hatte ich nie eine Flatrate für ein Handy und auch keinen Vertrag. Stattdessen konnte ich mein Handy immer nur mit normalem Guthaben aufladen, welches ich mir allerdings immer von meinem eigenen Taschengeld kaufen musste. Von daher habe ich da natürlich geschaut, dass ich möglichst sparsam mit meinem Guthaben umgehe, da ich nicht mein ganzes Taschengeld dafür ausgeben wollte und ich habe eben auch immer geschaut, dass ich so wenig SMS wie nur möglich schreibe und nur so wenig wie möglich telefoniere. Ich wollte, dass mir mein Guthaben so lange wie nur möglich reichen würde. Das hat dann auch immer gut geklappt, so dass ich mit fünfzehn Euro Guthaben auf meinem Handy ganze zwei Monate auskam. Und da ich mir alles immer gut eingeteilt habe, wusste ich auch immer genau, wie viel Guthaben noch auf meinem Handy war, so dass ich nie einen Schock bekommen hatte.
Mittlerweile habe ich eine Flatrate auf meinem Handy, wobei ich nur für SMS und für Apps bezahlen muss, die ich mir auf mein Handy lade. Allerdings lade ich mir grundsätzlich nur kostenlose Apps auf mein Handy und SMS schreibe ich auch nicht. Immerhin kann ich kostenlos Nachrichten über das Internet verschicken. Dabei habe ich nun auch nicht unbegrenzt Volumen für das Internet, wobei ich dennoch nichts dazu bezahlen muss, wenn das Volumen zu Ende geht. Stattdessen wird das Internet dann einfach nur langsamer und von daher bezahle ich eigentlich jeden Monat immer exakt den gleichen Betrag.
Zum Glück nicht, da ich mich eigentlich bei Handys oder Smartphones nicht auf Verträge einlasse, sondern immer die Prepaidvariante benutze, mit der ich ja auch meine Flatrates buchen kann. Wenn ich mein Smartphone nicht aufladen sollte, dann läuft die Flatrate einfach aus, was ich auch viel praktischer finde. Zum Glück ist es mir noch nicht passiert, dass ich von den Kosten einer Handyrechnung so erschlagen wurde.
Um ehrlich zu sein wüsste ich gar nicht was ich machen würde, wenn ich eine Handyrechnung von 200€ haben würde, da wäre ich schon extrem verzweifelt und würde wahrscheinlich auch anfangen zu weinen. Das bringt aber alles nichts, ich würde meine Rechnung bezahlen und darauf achten, dass mir das nicht noch einmal passiert.
Ich persönlich nichts schlimmes. Der einzige kleine Schreck war nur, dass ic-Ah unerwartet, etwa einen Monat nach dem Gespräch mit dem Callcenter einen Brief im Briefkasten hatte, in mich meine alte Handyfirma beglückwünscht hat, dass ich meinen Vertrag nach der Kündigung doch verlänger habe und mir die monatlichen Gebühren ankündigte.
Diesem Vertrag hatte ich aber nie zugestimmt! Es war einer dieser unseriösen Callcenter-Agents, von denen man immer wieder mal hört. Ich habe während des Gesprächs, dass er zur Kundenrückgewinnung führte garantiert nicht ja gesagt, da ich zu dem Zeitpunkt schon die Unterlagen für den Vertrag an eine andere Firma für einen Anschlussvertrag geschickt hatte. Der Agent muss trotz fehlender Willenserklärung meinerseits einfach den Vertrag verlängert haben. Die Widerrufsfrist war natürlich schon verstrichen, als der Brief kam. Es war aber letztlich lösbar, ich konnte trotzdem das ganze noch ungeschehen machen. Ansonsten wäre ich wohl wirklich aus allen Wolken gefallen, wenn man mir einen zweiten Vertrag angehängt hätte.
Dank Prepaid ist mir das auch noch nie passiert. Das war auch einer der Gründe, warum ich von Laufzeitverträgen zu Prepaid gewechselt bin. In meinem Bekanntenkreis ist so was schon öfters passiert, weswegen dann überlegt wurde, was man da machen kann. Wenn mir das passieren würde, würde ich vermutlich erstmal in Schockstarre verfallen und dann einige neue Flüche erfinden. Anschließend würde ich die Rechnung genau prüfen, ob nicht doch irgendwo ein Fehler gemacht wurde, da man auch da so einiges hört.
Allerdings muss man auch bedenken, dass die Telefonfirmen gegenüber den Verbrauchern eine sogenannte Fürsorgepflicht haben. Das bedeutet, dass sie eingreifen müssen, wenn die Telefonrechnung plötzlich unerwartet hoch ausfällt und die Telefonnutzung von dem normalen Nutzungsverhalten völlig abweicht. Viele Telefonprovider wurden da schon von den Gerichten, bis hin zum Bundesgerichtshof als höchstem deutschen Gericht, verurteilt und mussten den Nutzern die Gebühren erlassen beziehungsweise zurückerstatten.
Aber davon abgesehen ist so eine plötzliche extrem hohe Telefonrechnung der absolute Alptraum aller Telefonnutzer. Gerade Jugendliche wurden davon schon sehr bös überrascht und gerieten in schlimmste finanzielle Probleme. Seit Einführung der Prepaid-Verträge hat sich das Problem aber zum Glück abgemildert.
Mein Bruder hat so mal meine Eltern geschockt, indem er eine 500 DM Rechnung hinbekommen hat. Er hat einfach telefoniert und telefoniert und nicht auf die Kosten geachtet. Am Ende war dann diese riesen Summe, die meine Eltern dann bezahlen mussten, weil er das nicht konnte. Danach hatte erst mal meine Mutter eine Weile sein Handy, obwohl er da schon volljährig war.
Ich habe einmal so eine Schockrechnung bekommen. Allerdings hat es bei mir das Internet betroffen. Ich hatte da keinen Flat-Tarif, was ich auch jahrelang nie benötigt habe. Dann gab es eben eine Zeit, wo sich mein Sohn gerne ein paar Kindersendungen auf Youtube angesehen hat. Zack, plötzlich hatte ich auch eine horrende Rechnung.
Kreidebleich ging ich zum Hartlauer, wo ich meinen Vertrag gemacht habe. Eigentlich wollte ich meinen Tarif wechseln. Ich schilderte ihm nur kurz mein Problem und er hat gleich gesagt, dass ich so eine Summe definitiv nicht bezahlen muss! Seit einiger Zeit gibt es, zumindest in Österreich, ein Gesetz dass eben ein Schutz vor solchen Rechnungen ist. Somit darf man laut diesem Gesetz nie mehr als ich glaube rund 65 Euro zusätzlich zum Tarif zahlen. Das ist zwar natürlich auch nicht gerade wenig, aber es hält den Schaden zumindest in Grenzen.
Hat man diese 65 Euro-Grenze überschritten, ist es mehr oder weniger egal, um wie viel man darüber liegt, man zahlt immer nur die 65 Euro. Allerdings hat der Betreiber das Recht, die Internetverbindung brach zu legen, bis eben das neue Monat beginnt. Der freundliche Verkäufer beim Hartlauer hat dann den Betreiber angerufen und auf das Gesetz hingewiesen und siehe da, schupp die wupp, wurde mein Rechnungsbetrag ohne langen Diskussionen drastisch reduziert! Erkundige dich einmal, ob es diese Regelung auch in Deutschland gibt!
Genau aus diesem Grund lasse ich mich gar nicht auf Verträge ein. Ich bevorzuge da schon meine Prepaid-Karte, weil man so seine Kosten sehr viel eher im Blick hat als bei einem Vertrag. Ich finde Prepaid auch so viel vorteilhafter, weil man bei Nicht-Bedarf auch einfach das Guthaben nicht mehr auflädt und damit hat sich das Thema dann erst Recht erledigt. Man erspart sich so aufwändige Kündigungen und die Bürokratie.
Diese Regelung gibt es in Deutschland meines Wissens nach nicht. Ich bekomme wahrscheinlich diesen Monat eine horrende Rechnung. Ich bin mir ernsthaft am Überlegen, nicht in die Datei zu schauen, die ich jeden Monat mit der Rechnung erhalte. Das liegt aber daran, dass ich nahezu jeden Tag mit meiner Mutter telefoniert habe, die im Ausland lebt. Sie hat mich zwar auch angerufen, aber trotzdem läppert sich etwas zusammen.
Eine Prepaid-Karte möchte ich aber nicht. Es ist zwar praktisch seine Gebühren im Blick zu haben, was ich auch ohne Prepaid-Karte habe, aber ich kenne diesen Moment, in welchem man irgendwo in der Pampa ist und das Guthaben ist beinahe leer und man muss schauen wie man klarkommt. In meiner Jugend hatte ich es mal geschafft eine 300-Euro-Rechnung zu fabrizieren. Der Vertrag wurde eingezogen. Aber ich habe auch immer mit Freunden in Kanada telefoniert.
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