Einlösen von Mobilpoints für Handys bei Gebühr sinnvoll?

Ich wollte meine Mobilpoints, die ich lange gesammelt habe, für ein Smartphone bei meinem Handynetzanbieter einlösen. Dabei habe ich gemerkt, dass sich beim billigsten Smartphone zwar alles mit Ach und Krach um 0 Euro ausgeht, aber seit Anfang 2014 eine Art "Einlösegebühr" mit englischer Namensbezeichnung angegeben wird.

Ich konnte mit diesem Begriff nicht viel anfangen und folglich habe ich im Internet gegooglet und herausgefunden, dass jetzt für jedes neues Handy bei meinem Vertragsanbieter fast 20 Euro Unkostengebühr fällig werden. Das heißt, wenn ich ein Smartphone mit 269 Euro kaufe, das bei Amazon.de ohne Punkte noch ein Stück billiger ist, muss ich jetzt 19,90 extra draufzahlen. Eigentlich wäre es fast besser, die Mobilpoints verfallen zu lassen und eines bei Amazon.de zu kaufen. Das 0 Euro Handy von Nokia würde mich dennoch 19,90 Euro kosten.

Würde die Neuanschaffung von Handys oder Smartphones für Euch noch attraktiv sein, wenn der Gerätepreis zwar 0 wäre, Ihr aber eine Einlösungsgebühr zahlen müsstet? Denkt Ihr, dass solche Mobilpoints nur eine Art Kundenbindung sind oder eher den Vertragskunden Vorteile bieten?

Ich verstehe das ganze mit den Mobilpoints nicht so richtig. Es geht hier darum, dass man ein Handy oder Smartphone für umsonst bekommt. Und nun werden Gebühren fällig. Demnach spart man doch dennoch, wenn man nur 20 Euro bezahlen muss. Also warum sollte man die Mobilpoints verfallen lassen?

Das macht für mich gar keinen Sinn. Bei Amazon würde man ja das 100 % der Summe bezahlen. Da würde ich doch lieber einmalig diese 20 Euro bezahlen. Eine gewisse Kundenbindung kommt dennoch zustande, da das Unternehmen damit rechnet, dass man dann dies in Kauf nimmt, wenn man den Rest für kostenlos erhält.

Stimmt schon, was Du mit dem vollen Preis bei amazon.de geschrieben hast. Ich habe die Mobilpunktschulden jetzt zu 50% schon wieder abgebaut, aber das Handy verwende ich auch nicht sehr oft. Ich habe schon das ältere laufend im Einsatz und das passt besser in eine Hosentasche als ein Smartphone, das leichter brechen kann und auch einen relativ großen Bildschirm hat.