Format bei der Einreichung von Hausaufgaben/Hausarbeiten?
In der Uni ist es ja oftmals so, dass man auch mal Hausaufgaben oder eben allgemein Hausarbeiten (also kleinere schriftliche Ausarbeitungen mit ungefähr zehn - 20 Seiten) an seine Dozenten schicken muss. Neben der gedruckten Version verlangen immer mehr Dozenten auch eine virtuelle Ausgabe des Ganzen, was ich persönlich gar nicht schlecht finde, da man so auf der sicheren Seite ist, wenn mal etwas verloren geht oder mit der Post ein wenig zu spät ankommt.
Nun ist es dabei aber auch so, dass die Dozenten oft keine klaren Angaben machen. Da ich persönlich nur eine Starter Version von Word besitze, bei der man beispielsweise nicht einmal Fußnoten einfügen kann, benutze ich meistens Open Office und dann ist natürlich auch mein Format anders. Ich ändere die virtuelle Datei dann ein paar mal durch, so dass sie viele Formate abdeckt, allerdings verschiebt sich dadurch natürlich auch relativ häufig die Formatierung. Bisher hat sich noch kein Dozent beschwert, da das Ganze ja sowieso noch einmal gedruckt abgegeben wird.
Nun würde mich mal interessieren, wie ihr das handhabt. Reicht ihr auch immer verschiedene Versionen ein oder denkt ihr euch, dass eine schon reichen wird? Geben eure Dozenten euch da klare Regeln vor? Würde es euch stören, wenn ein Student mehrere Versionen abgibt, weil er - wie in meinem Fall - kein richtiges Word besitzt?
Bei uns in der Uni ist es ganz streng geregelt, wie Hausarbeiten abgegeben werden müssen. So ist es bei uns so, dass die Hausarbeiten einen Umfang von zwölf bis fünfzehn Seiten bei den Proseminaren und fünfzehn bis zwanzig Seiten bei den Hauptseminaren haben müssen. Die Arbeiten müssen dann immer in Word und in Schriftgröße zwölf geschrieben werden. Es ist bei uns ebenfalls vorgegeben, was für eine Schrift wir nutzen müssen und wie groß der Zeilenabstand sein soll. Zudem müssen wir die Ränder auf eine bestimmte Größe setzen.
Ansonsten müssen natürlich noch Deckblatt, Inhaltsverzeichnis und auch die Quellenangabe und auch die Literatur vorhanden sein. Zudem müssen eine Einleitung, sowie auch ein Fazit da sein und man muss sich eine Erklärung ausdrucken, in der man versichert, dass man die Hausarbeit allein und ohne fremde Hilfe geschrieben, sowie nicht plagiiert hat. Hat man das geschafft, muss man die Hausarbeit als eine einzige Datei im PDF-Format an den jeweiligen Dozenten versenden. Zusätzlich muss man dann auch noch die ausgedruckte Form an den jeweiligen Dozenten in einem entsprechenden Ordner abgeben.
Dass ordentlich zitiert werden muss, sollte klar sein, wobei dann auch noch für die Fußnote eine eigene Richtlinie vorhanden ist. Zudem dürfen die Überschriften auch nur eine bestimmte Schriftgröße haben, weshalb man einfach ganz streng an bestimmte Vorgaben gebunden ist. Diese müssen auf jeden Fall erfüllt werden. Missachtet man die Formalitäten, dann werden die Hausarbeiten entweder gar nicht erst vom entsprechenden Dozenten korrigiert oder man bekommt ganz einfach eine schlechtere Note. Von daher ist es enorm wichtig, dass man das alles einhält. Immerhin wäre es einfach nur schade, wenn man bereits bei den einfachen Formalitäten einen Abzug bekommen würde und das muss nun wirklich nicht sein.
Unseren Dozenten ist es wichtig, dass man die Hausarbeit nur einmal als PDF und einmal in ausgedruckter Form abgibt. Etwas anderes kommt daher nicht in Frage und auch die Hausarbeit als PDF muss als eine einzelne Datei abgegeben werden. Damit hatte ich jedoch immer durchaus meine Probleme, weil die Seitenzahl nicht im Literaturverzeichnis, nicht auf dem Deckblatt und nicht im Inhaltsverzeichnis vorhanden sein darf, auf den restlichen Seiten aber schon. Das ist dann leider immer sehr schwer hinzubekommen. Immerhin kann man alles einzeln drucken, wenn man es in gedruckter Form abgibt. Wenn man es per Mail versenden muss, ist das Ganze leider nicht mehr so einfach.
In meiner jetzigen Uni hat unser Dozent erst kürzlich wieder eine Liste auf der eLearning Plattform veröffentlicht, in der ganz präzise erläutert war, welche Formalien bei einer Hausarbeit zu beachten und erfüllen sind. Dort waren auch solche Sachen vorgegeben wie Schriftgröße, Schriftart, Zeilenabstand, Seitenanzahl etc. also im Prinzip alles was Prinzessin_90 schon erwähnt hatte. Allerdings gibt es hier einen Unterschied. In meiner ersten Universität, war es auch verpflichtend, dass man eine Hausarbeit nicht nur als Print-Version, sondern auch als PDF an den jeweiligen Dozenten abgibt. Als Begründung wurde angegeben, dass man mit der PDF-Version besser mit diversen Programmen nach Plagiaten suchen könne, weil man so nicht jedes einzelne Wort einzeln eintippen muss.
Bei meiner jetzigen Uni wird allerdings nur die Print-Version verlangt. Ich habe erst letzte Woche mein Thema für eine neue Hausarbeit bekommen und da ich den Dozenten vorher noch nicht kannte, habe ich ihn explizit gefragt, was er aber ablehnte. Anscheinend scheint das wirklich von Hochschule zu Hochschule unterschiedlich zu sein und eigenen Gesetzmäßigkeiten zu Grunde zu liegen.
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