Frontline Pumpspray - muss man wirklich so oft pumpen?
Viele von euch, die Hunde oder Katzen als Haustiere haben, werden das Problem der Zecken und Flöhe kennen. Gerne benutzt wird dann das Medikament Frontline. Das gibt es in verschiedenen Darreichungsformen. Üblich sind die Pipetten. Die kosten etwa 3,00 - 3,50 Euro das Stück und müssen bei einer Katze in den Nacken gerieben werden. Unser Kater hat das nicht gerne und wir benutzen das auch recht selten. Aber momentan nerven die Zecken und von uns lässt er sie sich absolut nicht entfernen. Das geht nur beim Tierarzt unter Schockstarre, da ist er ja so brav - kennt man ja.
Nun bin ich heute erstmals auf ein Frontline-Spray gestoßen. Vielleicht wäre das eine Option für unseren Schisser. Die empfehlen da allerdings, dass man pro kg Körpergewicht 6-12 Pumpstöße vornehmen soll. Das kann doch nicht sein. Das würde ja heißen, bei einer Katze mit einem Gewicht von 5 kg müsste ich 30-60 mal pumpen? Meinen die das ernst? Da brauche ich ja gleich danach selber ein Mittel gegen Sehnenscheidenentzündung. Was das bei einem mittelprächtigen Hund mit 20 kg Körpergewicht bedeutet, kann sich ja jeder ausrechnen.
Gibt es jemanden von euch, der dieses Spray selber anwendet. Ich kann es mir bei der unpraktischen Verabreichung nicht vorstellen. Steht vielleicht auf der Verpackung was anderes bezüglich der Pumpstöße?
Erstmal stimmt es, dass man so oft pumpen muss, weil pro Pumpstoß nicht viel raus kommt. Dann kann ich aber dringend von diesem Spray abraten. Gerade Katzen putzen sich sehr oft und das zeug ist dann schneller im Organismus, als es durch die Haut aufgenommen werden kann. Es belastet dann auch Magen und Darm. Dieses Zeug zum in den Nacken träufeln ist da nur halb so schlimm. Groß einmassieren muss man es nicht und die Katze kommt selber an den Nacken nicht direkt dran um es abzuschlecken.
Ich bezweifle, dass ein Katze sich das mehrmalige Pumpen gefallen lässt, wenn diese schon das Träufeln in den Nacken nicht mag und deswegen würde ich dieses Träufeln entweder spielerisch machen oder eben beim Kraulen. Das merkt eine Katze dann kaum. Beim Pumpen muss die Katze ja nun doch länger still halten.
Gut, dann werde ich das mal schnellstens wieder vergessen. Ich habe mir schon gedacht: "Mensch da wird der Kater aber richtig nass bei!", denn im Grunde muss man da fast 30 ml Flüssigkeit unterbringen. Und wie du sagst, dann wird das Schlecken losgehen. Und auch wenn das Mittel viel stärker verdünnt ist, als die Pipetten, habe ich mich auch gefragt, ob das so gut ist. Ich frage mich echt, wer das Zeug dann überhaupt verwenden kann, mal ganz abgesehen von der irren Pumperei.
Die Pipette spielerisch unterzubringen geht bei unserem Kater allerdings auch nicht. Der ist so ein Typ "Gedankenleser". Der sieht mir an, was kommt. Einer muss ihn am Boden halten, der andere muss möglichst fix das Zeug unterbringen. Und danach ist der arme Kerl für einen Tag unbrauchbar.
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