Frau gesteht Mord an 6 Babys
Eine Frau in Utah gestand heute, im Zeitraum von 1996 und 2006, 6 ihrer Babys getötet zu haben. Sie erwürgte oder erstickte die wehrlosen, unschuldigen Wesen und versteckte sie dann in Kisten in ihrer Garage. Sie brachte alle 6 Babys zu Hause auf die Welt. Ein weiteres Baby starb bei der Geburt. Ihr Partner, welcher kürzlich aus dem Gefängnis entlassen wurde, fand eines der Babys beim Aufräumen der Garage und informierte die Polizei. Er steht momentan nicht unter Tatverdacht. Die Nachbarn haben in den 10 Jahren keine Schwangerschaft bemerkt. Auch war die Frau recht beliebt und sogar als gelegentlicher Babysitter tätig.
Wenn ich solche Nachrichten höre, frage ich mich immer wieder, was in den Köpfen dieser Menschen vorgeht. Wie kann man einem hilflosen, kleinen Geschöpf so etwas antun? Und auch die Tatsache das die Frau als Babysitter tätig war schockiert mich sehr.
Aufgrund solcher Geschichten würde mir niemals eine fremde Person in mein Haus kommen, um sich um mein Baby zu kümmern. Wie denkt ihr darüber? Habt ihr bedenken Fremden euer Kind anzuvertrauen, wenn ständig über solch perverse Menschen berichtet wird.
Das ist wieder das Problem, dass man Menschen nur vor den Kopf gucken kann und nicht hinein. Ich denke auch, dass solche Horror Meldungen dazu beitragen, dass man sich seinen Babysitter doch genauer ansieht. Ich finde es komisch, dass in diesen 10 Jahren nie ein Nachbar etwas von einer Schwangerschaft mitbekommen hat. Auch verstehe ich nicht, wieso diese Frau dann immer wieder schwanger wird, um die Babys dann zu töten. Immerhin gibt es heute zig Methoden um verlässlich zu verhüten. Aber das sind wohl Dinge, die man nie verstehen wird.
Ich bin auch immer wieder zu tiefst schockiert, wenn ich in den Nachrichten und in den anderen diversen Medien höre und sehe, dass es tatsächlich Menschen auf dieser Welt gibt, die anderen kleinen Babys und allgemein Kindern, etwas antun. Ich kann einfach nicht verstehen, wie man es über das Herz bringen kann, kleinen und unschuldigen Babys oder auch kleinen Kindern etwas anzutun und allgemein ihnen wehzutun.
Vor allem stelle ich mir immer wieder die Frage, weshalb diese Frauen ihre eigenen Babys umbringen und, was in diesen Frauen vorgeht. Immer hin ist es heutzutage doch so, dass man verhüten kann, wenn man keine Kinder mehr haben möchte und, wenn es dann doch passieren sollte, dass man schwanger wird, gibt es genug Möglichkeiten dem Baby ein schönes Leben zu geben und sei es, dass man das Baby zur Adoption freigibt oder desgleichen.
Wenn ich hören würde, dass diese Frau, die ihre Babys umgebracht hat, auch noch als Babysitter für andere Kinder tätig ist, dann läuft es mir eiskalt den Rücken runter. Wenn ich mir vorstelle, dass meine Kinder irgendwann einmal in der Obhut von solchen Personen sind, dann bekomme ich schon etwas Angst. In den Nachrichten sieht man ja auch des Öfteren, wie Familien ihren eingestellten Babysitter mit einer Kamera überwachen und die Aufnahmen letztendlich zeigen, wie der Babysitter die kleinen wehrlosen Babys und Kinder misshandelt. Bei solchen Themen gehe ich ungerne ins Detail.
Das ist auch der Grund, weshalb ich meine Kinder in keine fremden Hände geben würde und, weshalb ich mir keine fremde Person in das Haus hole, um auf meine Kinder aufzupassen. Da greife ich lieber nach den Bekannten und Verwandten aus der Familie, da weiß ich zumindest, dass meine Kinder gut aufgehoben sind und ich kann mit einem ruhigen Gewissen aus dem Haus gehen.
Nelchen hat geschrieben:Auch verstehe ich nicht, wieso diese Frau dann immer wieder schwanger wird, um die Babys dann zu töten. Immerhin gibt es heute zig Methoden um verlässlich zu verhüten. Aber das sind wohl Dinge, die man nie verstehen wird.
Ich verstehe das schon. Utah ist einer der extrem christlich-konservativen Staaten in den USA. Aufklärung und Sexualkunde wie man das aus Deutschland kennt kannst du vergessen. Den Jugendlichen wird erzählt, dass Sex ganz ganz böse ist wenn man keine Heiratsurkunde unterschrieben hat und sich nicht fortpflanzen will und das wars.
Natürlich funktioniert diese Abschreckungstaktik nicht, weil das gegen die menschliche Natur geht und so hast du dann eben Menschen, die keine Ahnung von Verhütung und dem Schutz vor Geschlechtskrankheiten haben oder die sich nicht trauen in eine Apotheke zu gehen um Kondome zu kaufen. Und natürlich ist es auch schwer eine Abtreibung zu bekommen. Die Beratungsstellen, die sich mit solchen Problemfällen beschäftigen - ähnlich wie bei uns pro Familia - mussten zum Teil auch schon schließen, weil die Religiösen erreicht haben, dass sie nicht mehr finanziert werden. Es ist also sehr gut zu verstehen, wie eine Frau in einem Staat wie Utah in eine Lage kommen kann, die sie als absolut ausweglos empfindet.
Mit der Tatsache, dass die Frau als Babysitter gearbeitet hat, hat das natürlich überhaupt nichts zu tun. So jemand handelt doch aus einer Notlage heraus und nicht, weil sie es toll findet Babys umzubringen. Sie würde doch den Kindern von anderen nichts antun, weil die für ihr Leben überhaupt kein Problem sind, keine moralischen Verfehlungen darstellen und so weiter.
Aber wird so ein Fall dafür sorgen, dass die Moralapostel ihren Standpunkt überdenken? Natürlich nicht. Wie immer werden die sich nicht fragen ob sie eine Mitschuld tragen, das würde ja ihr ganzes Weltbild erschüttern.
Ich habe den Eindruck, dass du diese Frau irgendwie als bösartiges Wesen ansiehst, das seine einzige Bestimmung darin sieht, Kinder zu töten. Natürlich ist es nicht in Ordnung, andere Lebewesen zu töten, ganz gleich ob es sich um die eigenen Kinder, andere Menschen oder Tiere handelt, gerade wenn diese sich nicht wehren können. Aber ich gehe nicht davon aus, dass die Frau ihre Kinder gerne getötet hat und ich glaube auch nicht, dass sie für andere Kinder eine Gefahr wäre. Schließlich hat sie die Kinder aus ihrer eigenen Notsituation heraus getötet und die besteht ganz einfach nicht, wenn es sich um fremde Kinder handelt.
Natürlich hat die Frau sich falsch verhalten, darüber muss man gar nicht diskutieren, aber ich denke eben, dass man hier auch hinterfragen muss, warum sie so gehandelt hat und ob sie wirklich für andere Kinder eine Gefahr wäre. Ich glaube auch nicht, dass die Eltern der anderen Kinder, die von der Frau betreut wurden, mit der Betreuung unzufrieden waren.
Ich habe keine Kinder, aber wenn ich welche hätte, würde ich die auch nicht gerne von so jemandem betreuen lassen, einfach weil es sicher bessere Alternativen gäbe als jemanden, der schon getötet hat. Ich finde es ganz normal, dass man vorbestraften Personen, und das wird die Frau dann zukünftig sein, nicht mehr über den Weg traut. Allerdings ist es auch sehr unwahrscheinlich, dass man eine Babysitterin engagiert, von der man weiß, dass sie ihre Kinder getötet hat. Bevor diese Tatsache publik wird, weiß man ja gar nicht, dass man jemanden vor sich hat, der seine Kinder getötet hat. Anmerken wird man das den Leuten nämlich nicht unbedingt. Wenn der Fall dann öffentlich wird, wird man die Person auch nicht engagieren, weil sie vermutlich in Haft sitzt.
Grundsätzlich denke ich aber, dass ich mein Kind, sofern ich eines hätte, fremden Leuten anvertrauen würde. Manchmal geht es schließlich auch gar nicht anders. Ich möchte nicht den ganzen Tag zu Hause sitzen und ich fände es auch nicht attraktiv, wenn ich eine Partnerin hätte, die ihre beruflichen Träume komplett an den Nagel hängt. Wenn beide arbeiten gehen, wird es zwangsläufig darauf hinauslaufen, dass das Kind auch fremdbetreut wird. Das sehe ich aber nicht als Nachteil an und ich würde mir auch keine großen Gedanken darum machen, ob das Kindermädchen oder die Erzieherin in einer Tagesstätte vielleicht eine Mörderin oder Totschlägerin ist. Das sind Einzelfälle, auch wenn durch die Medien vielleicht der Eindruck entsteht, dass so etwas „ständig“ vorkommt.
Auch wenn deine Wortwahl etwas unangebracht war, so kann ich dennoch verstehen was du meinst. Wenn ich so etwas höre läuft es mir kalt den Rücken runter.
Ich meine stellt euch mal vor, ihr kommt wegen was auch immer nach Jahren aus dem Gefängnis und findet in eurer Garage tote Babys. Für mich wäre das ein riesen Schock und mir tut der Mann richtig leid, auch wenn er wahrscheinlich zurecht im Gefängnis saß.
Auf der anderen Seite steht die Frau, die anscheinend ihre Gedanken nicht mehr unter Kontrolle war. Man kann wahrscheinlich auch davon ausgehen, dass sie psychische Probleme hat. Ich will sie nicht in Schutz nehmen, aber ich denke, dass keiner mit solchen Problemen auf die Welt kommt. Irgendetwas hat die Frau dazu gebracht, etwas derartiges zutun. Kein Mensch kommt mit psychischen Problemen zur Welt. Vielleicht gibt es Meschen die gefährdeter sind als andere, aber so etwas hat immer einen Grund.
Ich vertrete deine Meinung, dass man niemanden sein Kind anvertrauen sollte den man nicht lange kennt. Warum es trotzdem manche Menschen tun, ist für mich unbeschreiblich. Das könnt ich ja auch zu irgendjemanden auf der Straße sagen: Hallo, sie bekommen 5 Euro wenn sie auf mein Auto aufpassen. Sowas würde keiner tun, also warum ein Kind in die Hände von Leuten geben, die man nicht kennt oder denen man nicht vertrauen kann? Für mich unerklärlich.
Irgendwie kann ich das nicht glauben, dass die Frau sechs Babys ermordet hat. Die Morde hörten 2006 auf und genau in dem Jahr musste der Ehemann wegen Drogendelikten ins Gefängnis. Für mich hört sich das Geständnis nach Erpressung an.
Angenommen, der Ehemann ist so rachsüchtig, weil sich die Frau von ihm getrennt hatte, dass er sie gezwungen hat, diese Aussage zu machen, obwohl er die Morde begangen hat. Er droht seiner ehemaligen Frau damit, eines der verbliebenen Kinder zu töten oder auch mehrere, wenn sie die Aussage nicht macht. Denn wenn sie das nicht sagen würde, wäre ganz klar er der Mörder. Vielleicht konnte sie sich ihm gegenüber nicht zur Wehr setzen, auch als er ihr die Babys wegnahm. Eventuell hat er sogar gesagt, dass er sie zur Adoption bringt. Wir wissen nicht, ob es sich bei der Frau um eine ganz einfache Person handelt, die ihm hörig war.
Sollte ich mit meiner Ahnung falsch liegen, dann sehe ich das auch so, wie Cloudy schon schrieb, dass die Frau einfach keinen Ausweg mehr sah. Sie wird selbst innerlich über diese ungeheuerlichen Taten bitterlich geweint haben. Aber so, wie sie von den Nachbarn hingestellt wurde, scheint es eine liebenswerte Frau zu sein, sonst hätte man ihr die Kinder nicht zum Verwahren gegeben.
Aber da würde ich nun nicht sagen, dass ich kein Vertrauen mehr zu anderen Personen hätte, die sich in meiner Abwesenheit um das Kind kümmern könnten. Dann müsste ja immer ein Ehepartner zu Hause sein. Wie soll das gehen, wenn das Geld fehlt? Man kann nie sicher sein, ob man sein Kind der richtigen Person anvertraut. Auch wenn man jemanden schon lange kennt, kann man von ihm enttäuscht werden. Man muss schon gut aufpassen.
Selbst wenn die Frau die Kinder umgebracht hat, sollte man nicht allein die Tat sehen, sondern die Ursachen. Der Mann ist selbst straffällig geworden. Wer weiß unter welchen Umständen die Kinder entstanden sind. Von den erzkonservativen Einstellungen in dem Bundesstaat mal abgesehen, gibt es auch in Deutschland solche Taten. Trotz der Möglichkeit ein Kind abtreiben zu lassen, zur Adoption freizugeben oder in die Babyklappe zu legen.
Wenn ich bedenke wie lange es die Babyklappe gibt und wieviele mehrfache Kindstötungen seit dem entdeckt worden sind, ist das schon eine beachtliche Zahl. Es müssen also nicht nur die Umstände eine Mitschuld haben, die in der Region herrschen, wo eine solche Frau lebt.
Übrigens finde ich die Aussage interessant, dass manche User ihr Kind nicht von Menschen betreuen lassen wollen, die sie nicht kennen. Also fallen Kindergarten und selbst die Schule bei euch weg. Denn man kennt mit der Einschulung auch nicht alle Lehrer gleich persönlich und kann Vertrauen aufbauen.
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