Tipps und Kochrezepte um Babybrei selbst herzustellen
Für mich ist die ganze Babygeschichte und was dazugehört noch recht neu, von daher hab ich mich gefragt, wie das ab dem 6. Monat, wenn ein Baby praktisch alles essen darf, abläuft. Ich weiß, dass man Babys keine zu salzhaltigen Produkte geben darf und auch exotische Dinge, wir Krabben oder Muscheln, sind tabu. Wie aber bereite ich meinen Kleinen eine ausgewogene Ernährung richtig zu?
Mein Partner und ich bevorzugen scharfe Gerichte, welche wir ihn nicht anbieten können. Wir haben zwar ein kleines Babykochbuch, welches unser Krankheitssystem kostenlos an alle Eltern verteilt, aber wirklich hilfreich finde ich dies nicht.
Kann mir jemand ein Buch oder Website empfehlen, auf welcher ich Kochrezepte finde, die sich für Babys eignen. Wir haben für den Beginn kleine Hipp Gläser gekauft, aber selber kochen wäre uns um einiges lieber, weil wir halt auch gerne gemeinsam kochen.
Des Weiteren würde mich interessieren, ob es reicht, wenn man zum Pürieren einen normalen, handelsüblichen Pürierer nimmt oder einen speziellen Babybreipürierer braucht.
Zu deiner Beruhigung: Es lässt sich so gut wie alles pürieren. So lange du also nicht zu stark würzt, kannst du dem kleinen Menschenankömmling alles verfüttern, was ihr auch gerne esst, zumal du die von dir schon selber genannten Ausnahmen berücksichtigst. Die Gläschen zu kaufen finde ich persönlich viel zu teuer, wäre aber eine Alternative, wenn man das ausgeben möchte.
Ich denke, dass beim Baby dieselbe Ernährungspyramide gilt, wie bei uns eben auch. Also viel Obst und Gemüse ist sicher nicht verkehrt, ein bisschen Fisch und Fleisch und so gut wie keine gesüßten und gesalzten Speisen. Wenn du dich ein wenig an die Ernährungspyramide hältst brauchst du auch kein spezielles Kochbuch. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass du dafür ein spezielles Püriergerät brauchst. Das "normale" tut es ganz sicher auch. Nebenbei viele ungesüßte Tees oder Wasser und dein Baby ist rundherum glücklich!
Es gibt da einen ganz einfachen Trick. Man würzt sein Essen erst, wenn man den Anteil für den Nachwuchs weggenommen hat. So habe ich jedenfalls gekocht, als meine Töchter noch im Breialter waren. Ihr Essen wurde dann püriert und wenn es zu dünnflüssig war, wie bei Suppen, dann kam Kartoffelbreipulver dazu. Das restliche Essen habe ich dann nach unseren Vorlieben gewürzt und gut war es.
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