Kiebitz-Ei-Leberflecken immer gutartig?

vom 06.04.2014, 22:46 Uhr

Ich habe eine Menge an Leberflecken. Einige sind eindeutig einzeln "platziert", während einige auch in Gruppen zusammenhängend vorhanden zu sein scheinen. So habe ich an der Taille eine Ansammlung vieler kleiner, heller Leberflecken. Laut meiner Hautärztin ist das ein so genannter "Kiebitzei-Leberfleck". In so einem Fall befinden sich viele kleine Flecken gesammelt an einer Stelle und sind wohl auch irgendwie zusammengehörig.

Aufgrund meiner vielen Leberflecken habe ich natürlich auch schon regelmäßig die typischen Kontrollen der Flecke auf Veränderungen durchführen lassen, um im Falle einer bösartigen Mutation, die zu Hautkrebs führen könnte, sofort eingreifen zu können. Diese "Kiebitz-Ei-Flecken" wurden dabei aber bisher nicht so wirklich detailliert angesehen, sondern nur mal kurz überflogen. Meine Hautärztin begründete das damit, dass diese Art von Flecken immer gutartig seien und so gut wie nie mutieren würden.

Nun habe ich aber von jemand Anderem gehört, dass auch diese Flecken mutieren und zum Melanom werden könnten. Stimmt das? Wie hoch ist denn die Wahrscheinlichkeit? Und reicht da ein oberflächliches Ansehen der Flecken ohne Lupe bei der Untersuchung wirklich nicht aus? An sich halte ich meine Hautärztin nämlich schon für sehr kompetent und sie hat auch immer einen seriösen und sehr gewissenhaften Eindruck auf mich gemacht.

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» Wawa666 » Beiträge: 7277 » Talkpoints: 23,61 » Auszeichnung für 7000 Beiträge



Solange du nichts ungewöhnliches spürst, keine Veränderungen der Größe der Flecken bemerkst und auch die Haut nicht verfärbt wirkt, würde ich da schon auf das Urteil der Ärztin vertrauen.

» Bascolo » Beiträge: 3586 » Talkpoints: 0,29 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


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