Regelmäßig oder eher sporadisch Geld sparen?
Wir sparen eher sporadisch und sehen, was am Ende des Monats übrig bleibt um es dann zu sparen. Meine Eltern haben einen Dauerauftrag auf das Tagesgeldkonto. Für sie geht jeden Ersten schon ein Betrag ab, der dann einfach nicht vorhanden ist und nur im Notfall wird da was abgehoben.
Spart ihr eher sporadisch oder immer regelmäßig? Fehlt euch das Geld nicht, wenn es immer regelmäßig sofort vom Konto ab geht? In welchen Abständen spart ihr regelmäßig? Macht ihr es wochenweise oder eher monatlich? Oder macht ihr es wie Bekannte von uns, die jeden Tag einen Euro in eine Spardose stecken?
Ich gehe eher wie deine Eltern vor. Ich überweise am Anfang des Monats so viel auf mein Sparkonto, dass auf meinem Girokonto nur noch ein bestimmter Betrag übrig bleibt. Dieser muss mir über den Monat reichen. Wenn am Ende des Monats etwas übrig bleibt, fällt die Überweisung im nächsten Monat eben etwas größer aus.
Bei größeren Anschaffungen muss ich dann natürlich auf mein Sparkonto zurück greifen. Aber so gewöhne ich mir einfach an, mit einem gewissen Geldbetrag im Normalfall auszukommen. Ich kann so meine Ausgaben besser kontrollieren, ohne dass ich ein umfangreiches Haushaltsbuch führen müsste. Das Geld fehlt bei mir nicht.
Ich verdiene genug, um immer eine relativ große Summe zurück legen zu können. Es kommt natürlich schon hin und wieder vor, dass ich am Ende des Monats etwas Geld zurück holen muss oder auch mal für ein oder zwei Tage das Konto überziehe, aber das macht ja nichts. Ich spare durch den psychologischen Effekt im Endeffekt sicher mehr als die paar Cent, die ich im Jahr für Überziehungszinsen ausgebe.
Ich mache das auch so, dass ich jeden Monat eine größere Summe auf ein Sparkonto überweise. Es ist aber nicht so viel, dass ich den Rest des Monats dann nur von Fertignudeln mit Ketchup leben müsste. Ich habe so im Laufe eines ganzen Jahres eine stolze Summe ansparen können. Gerade, da ich Studentin bin bin ich dann doch sehr stolz darauf. Man kann aber leider nie wissen was passiert. Mein Arbeitsvertrag ist befristet und wer weiß wie schnell ich danach wieder Arbeit finden werde. Da ist es natürlich sinnvoll ein kleines Polster zu haben.
Wir sparen zwar eher sporadisch, aber irgendwie doch regelmäßig. Denn bei uns kommt immer das Kleingeld in die Spardose. Ich selbst räume mehrmals die Woche den Kleinkram aus meiner Geldbörse und mein Mann meist am Wochenende. Da kommt auch recht viel im Monat zusammen, was dann immer auf ein Sparbuch kommt.
Wobei mein Mann noch auf einen Bausparvertrag einzahlt und damit eben auch regelmäßig spart. Für uns ist das eine gute Mischung und wie bekommen damit auch einiges an Geld zusammen. Allerdings haben wir auch immer ein Sparziel dabei, so dass wir im Moment da keine größeren Summen auf Jahre sammeln.
Ich habe auch einen Dauerauftrag, aber der wird am Ende des Monats ausgeführt. Dann geht alles, was noch auf meinem Girokonto ist, auf mein Tagesgeldkonto. Da ich mein Girokonto nie komplett leer räume spare ich also schon jeden Monat etwas, aber nicht immer den gleichen Betrag. Wobei ich allerdings sagen muss, dass ich große Beträge direkt von meinem gesparten Geld bezahle. Wenn ich zum Beispiel Brennholz für ein Jahr kaufe oder eine größere Anschaffung habe.
Aus dem Spardosenalter bin ich raus, die benutze ich nur für Kleingeld, das ich aber regelmäßig für den Briefmarkenautomaten und ein bestimmtes Parkhaus ausgebe. Wobei es bei den niedrigen Zinsen im Moment tatsächlich keinen großen Unterschied machen würde wenn man das Geld nicht zur Bank bringen würde sondern in seinem Sparschwein lagert.
Bei mir ist es eigentlich so, dass ich regelmäßig Geld spare, was bedeutet, dass ich auch wirklich jeden Monat etwas von meinem Geld, was ich bekomme, auf dem Konto übrig lasse. Auch wenn ich als Student nicht unbedingt viel verdiene, so versuche ich trotzdem, immer etwas übrig zu lassen, so dass ich nicht immer alles ausgebe.
Dabei klappt das eigentlich immer ganz gut und ich habe es mir einfach angewöhnt, ein wenig darauf zu achten und mir jeden Monat ein Limit zu setzen, wie viel ich ausgeben darf. Auf diese Weise schaue ich dann immer, dass nach Abzug aller Ausgaben trotzdem immer etwas übrig bleibt, was ich spare, auch wenn es sich nicht um besonders viel Geld handelt. Wichtig ist mir nur, dass überhaupt etwas zum Sparen übrig bleibt.
Wie viel Geld ich spare, hängt jedoch immer davon ab, wie viel Geld ich überhaupt verdiene. Bei mir ist das immer extrem unterschiedlich und in manchen Monaten verdiene ich doppelt so viel, wie in anderen. Von daher geht es natürlich auch gar nicht, dass ich jeden Monat gleich viel Geld spare. Das ist aber auch gar nicht mein Ziel, da ich es eben immer von meinem Lohn abhängig mache, wie viel ich ausgebe und wie viel ich übrig lasse.
Und auch wenn es sich nur um zwanzig Euro im Monat handelt, die ich sparen kann, so bin ich dennoch glücklich. Als Student ist das ja trotzdem nicht wenig Geld und ich bin dann einfach froh, dass ich überhaupt etwas von meinem Geld sparen kann. Als Student ist das eben auch nicht üblich und ich kenne viele Leute, bei denen das auch gar nicht möglich wäre, da sie einfach zu viele Ausgaben haben.
Ansonsten besitze ich noch ein Sparschwein, wobei ich da eher sporadisch spare. Ich habe keine festen Tage, an denen ich immer Geld hinein schmeiße und auch keine festen Beträge. Stattdessen kommt es immer ganz darauf an, wie viel Kleingeld ich gerade im Geldbeutel habe und ob ich das Kleingeld brauche oder nicht. Außerdem ist es auch von meiner Laune abhängig, ob ich überhaupt etwas hinein schmeiße und es kann auch gut sein, dass ich einige Zeit nichts hinein schmeiße, auch wenn ich genügend Kleingeld habe.
Manchmal möchte ich das Geld jedoch lieber direkt für mich behalten und es nicht in mein Sparschwein schmeißen. Stattdessen möchte ich mir dann lieber gleich etwas davon gönnen. Das finde ich jedoch nicht schlimm, da ich eigentlich auch kein festes Ziel habe, worauf ich spare. Stattdessen schaue ich dann einfach, was ich von dem Geld mache, wenn es so weit ist und ich mein Sparschwein schlachte. Von daher mache ich mir da auch keinen Stress beim Sparen und gehe die Sache eher locker an, zumal ich auch noch gleichzeitig auf meinem Konto spare.
Ich finde beide Varianten außerordentlich gut und in abgewandelter Form mache ich das auch so. Ich weiß nicht warum, aber das Sparen funktioniert einfach besser wenn man weiß dass am Anfang des Monats ein fester Betrag abgebucht und damit nicht mehr zur Verfügung steht. So groß muss er ja gar nicht sein um auch ausreichend Spielraum auf dem Girokonto für nicht vorhersehbare kleinere Ausgaben abdecken zu können ohne das Spargeld gleich wieder zurück zu holen.
Wenn am Monatsende noch etwas übrig bleibt, umso besser. Das kann dann gleich noch mit der dann kommenden neuen Sparrate mit überwiesen werden. Günstig wäre aber auch ein kleines Tagesgeldkonto wo dieser nicht geplante Rest am Monatsende eingezahlt werden könnte um für den nächsten Urlaub oder eine Reparatur etwas Geld zu haben ohne gleich wieder den eigentlichen Spargroschen angreifen zu müssen.
Wer noch jeden Tag bewusst einen Euro zur Seite legt der kann sich dann auch mal mit einem Extrawunsch belohnen, das halte ich auch für wichtig. So ein kleiner Betrag tut nicht weh und bei 22 Wochentagen sind das am Monatsende auch 22 Euro. Letzteres mache ich zwar nicht mehr, aber früher gehörte das zum täglichen Ritual kurz vor Feierabend einen Euro in meine kleine Kasse zu legen.
Dazu kamen bei mir auch noch ungeplante kleine Einnahmen wie das Pfandgeld von leeren Flaschen die ich auf dem Weg zum Supermarkt gefunden habe oder wenn jemand für mitgebrachte Sachen aus dem Markt die Summe unbedingt aufrunden wollte. Das sind natürlich wirklich nur winzige Beträge, aber auch die summieren sich im Laufe der Zeit. Auch sieht es optisch sehr gut aus wenn so eine kleine Spardose vom Inhalt immer mehr wächst. Als Kind hatte man ja auch seine Freude daran und eigentlich hat sich daran bis heute ja auch nichts geändert. Ein weiterer Vorteil, man hat immer Kleingeld zum Wechseln ohne lange zu suchen.
Am Anfang des Monats geht bei uns also ein fester Betrag auf ein Verrechnungskonto von wo aus dann meine Sparpläne bedient werden. Das sind verschiedene Wertpapiere als Investment- und Aktienfonds. Hier ist es ähnlich wie bei der kleinen Sparbüchse. Man sieht die Summe und freut sich wenn der Betrag stetig wächst und wenn es an der Börse mal nicht so gut läuft dann kann man sich freuen dass die Anteile gerade im Vergleich sehr günstig eingekauft werden. Das garantiert dann wieder satte Gewinne wenn der Einstandspreis relativ gering war.
Gut, nicht jeder kann und will sparen. Bei dem nicht wollen muss die Erkenntnis schon selber kommen dass regelmäßiges Sparen durchaus Glücksmomente bescheren kann, spätestens wenn man sich einen lang gehegten Wunsch damit erfüllen kann. Aber selbst wo das Geld wirklich knapp sitzt gibt es bestimmt auch noch ein paar Möglichkeiten ein paar Euro im Monat abzuknapsen, auch wenn letztendlich da nun nicht so viel dabei heraus kommt. Jede noch so kleine Sparsumme ist besser als überhaupt nichts zur Seite zu legen und wenn man erst einmal einen Anfang gemacht hat dann läuft es sicherlich auch besser.
Ich spare eigentlich regelmäßig, aber doch irgendwie sporadisch. Seitdem es dieses Klicksparen als App gibt, hat sich mein Sparverhalten sowieso verändert und es wandert immer öfter etwas als Direktüberweisung auf mein Sparbuch und es funktioniert ganz gut. Ich habe mir aber auch mittlerweile angewöhnt, mit meinen Ausgaben zu spielen. Da ich ein ziemlicher Kosmetikjunkie war und wirklich nichts in der Drogerie ausgelassen habe, habe ich für mich entschieden, dass wenn mir dort ein Produkt begegnet und ich kann dort vorbeigehen, dass ich den Betrag des Produktes auf mein Sparbuch überweise, selbst wenn es nur 3 Euro sind.
Das motiviert mich natürlich auch noch zusätzlich zum Sparen und wenn ich die Summe betrachte, die da zusammengekommen ist, bin ich schon irgendwie stolz auf mich. Natürlich achte ich darauf, dass immer genug Geld zum Leben übrig bleibt, aber ich möchte mir ein Polster zulegen. Auch wenn ich Shoppen war und krumme Beträge wie zum Beispiel 22,95 Euro gezahlt habe, dann lege ich den Restbetrag von 1,05 Euro bis zur nächsthöheren Zahl zur Seite und zahle ihn irgendwann auf mein Sparbuch ein.
Stressig finde ich meine Methode nicht unbedingt und je nach Monat habe ich teilweise schon über 100 Euro gespart gehabt. Ich habe zwar auch ein Sparschwein, in welchem immer mal meine Kleingeldbeträge verschwinden und welches auch noch zusätzlich ein Sümmchen hergibt, aber die andere Methode finde ich auch nicht schlecht. Ich habe schon ein bestimmtes Ziel im Hinterkopf, aber nicht ständig und so spare ich gemächlich und langsam auf dieses Ziel hin und mache mir keinen Stress. Falls ich doch mal Geld brauche, hole ich es mir einfach, aber ich achte darauf, dass der Betrag so nach und nach wieder aufgefüllt wird.
Regelmäßig sparen macht auf jeden Fall mehr Sinn und auch ich spare zu Monatsbeginn direkt etwas auf mein Sparkonto, sollte am Monatsende noch zusätzlich etwas übrig sein, so buche ich das vom Girokonto ebenfalls auf mein Sparkonto.
Beim sparen finde ich sehr wichtig, dass man das Gesparte auch im Notfall direkt abheben kann, bei einem Bausparer ist das zum Beispiel gar nicht möglich.
Momentan lege ich jeden Euro beiseite, den ich nicht zum Leben brauche. Nächstes Jahr will ich ja heiraten und da brauche ich eben das ganze Geld was übrig ist. Ich habe da auch lieber etwas mehr, damit ich dann keine Angst haben muss, wenn mal jemand ein Getränk zu viel bestellt.
Sonst mache ich es immer so, dass ich mir, wenn ich etwas übrig habe, das meiste weglege und vom Rest ein bisschen etwas besonderes kaufe, was nicht immer besonders teuer sein muss, aber etwas, was man sich eben nicht jeden Tag kauft. Einen Dauerauftrag kann ich nicht machen, weil das nicht jeden Monat dieselbe Summe ist. Später werde ich das aber auf jeden Fall auch machen, weil man so diesen Betrag eben schon von vorne herein nicht in Betracht zieht.
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